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Liste der Baudenkmäler in Igling

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Igling zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Iglinger Hauptstraße

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schloß Igling 1, 2, 5
(Standort)
Schloss Igling vierseitige Anlage um Innenhof mit umlaufendem Halsgraben, dreigeschossiger Hauptbau mit Satteldach und Treppengiebel, Hauskapelle sowie turm- und zinnenbekrönter Torbau, im Kern um 1620, wesentlich erneuert 1853 durch Arnold Zenetti; mit Ausstattung;

Ehemalige Schlossökonomie mit nördlichem Graben, dreiseitig umgeben den Hofraum: Nordtrakt, eingeschossiger Satteldachbau, 1887;

Gasthaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Gesimsgliederung an den Giebelseiten;

Ehemalige Brauerei, zweigeschossiger Satteldachbau mit gestuftem Giebel; um 1853

D-1-81-127-19
Wikidata
Schloss Igling
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Schloß Igling 7
(Standort)
Feldkapelle rechteckiger Satteldachbau, Mitte 18. Jahrhundert D-1-81-127-17
Wikidata
Feldkapelle
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altbachäcker
(Standort)
Katholische Kapelle einschiffiger Satteldachbau mit eingezogenem halbrundem Chor und Dachreiter, 1855; mit Ausstattung; nordöstlich des Hofes D-1-81-127-8
Wikidata
Katholische Kapelle
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 8
(Standort)
Gasthof, jetzt Brauereigasthof stattlicher Putzbau mit steilem Walmdach, Mitte 18. Jahrhundert D-1-81-127-11
Wikidata
Gasthof, jetzt Brauereigasthof
Hauptstraße 12
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Sankt Johannes der Täufer und Johannes Evangelist Polygonalchor mit Chorflankenturm, Chor im Kern spätgotisch, erneuert 1739, Turm von Thomas Natter 1691; mit Ausstattung D-1-81-127-9
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Sankt Johannes der Täufer und Johannes Evangelist
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Hauptstraße 18
(Standort)
Kleinhaus zweigeschossiger Zeltdachbau, im Kern Ende 18. Jahrhundert D-1-81-127-13
Wikidata
BW
Hauptstraße 22
(Standort)
Ehemaliges Schloss, dann Pfarrhaus Satteldachbau mit zwei Ecktürmen, Schweifgiebel und Fassadenmalerei, erbaut 1580, bemalt um 1805;

Hofmauer, gemauerter Südzug mit erneuerter Ziegelabdeckung, 17./18. Jahrhundert, teilweise erneuert

D-1-81-127-14
Wikidata
Ehemaliges Schloss, dann Pfarrhaus
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Kapellenweg 5
(Standort)
Katholische Kapelle, sogenannte Rindenkapelle einschiffiger Holzbau mit geradem Chorschluss, Satteldach und Dachreiter, über älterem Kern 1856; mit Ausstattung D-1-81-127-10
Wikidata
Katholische Kapelle, sogenannte Rindenkapelle
Magnusstraße 3
(Standort)
Jüdischer Friedhof unregelmäßig sechseckig eingefasste Rasenfläche mit Grabstelen, nach 1945 D-1-81-127-27
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Jüdischer Friedhof
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Geiselsbergweg 7
(Standort)
Aussegnungshalle des Friedhofs schlichter Flachdachbau mit integrierter offener Vorhalle und freistehendem, campanileartigem Glockenständer, von Margot und Max J. Lorenz, 1963/64 D-1-81-127-28
Wikidata
Aussegnungshalle des Friedhofs


Oberiglinger Straße 26
(Standort)
Bauernhaus Mittertennbau mit Satteldach, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-81-127-26
Wikidata
Bauernhaus


Oberiglinger Straße 32
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Sankt Peter und Paul Saalbau mit eingezogenem Chor und Chorflankenturm, Chor und Turm von Michael Stiller 1724, Langhaus 1829; mit Ausstattung D-1-81-127-15
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Sankt Peter und Paul
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Pfarrgasse 2
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger Putzbau mit Halbwalmdach, in reduzierten Formen des Jugendstils, 1905 D-1-81-127-18 Pfarrhaus
Schloßstraße 4
(Standort)
Ehemals Bauernhaus Mittertennbau mit Satteldach und hofseitigem, verschaltem Dachüberstand, Kern 17. Jahrhundert D-1-81-127-20
Wikidata
Ehemals Bauernhaus
Stadtwald
(nördlich der Straße Landsberg–Oberigling)
(Standort)
Ehemaliger Stollen des Bunkers „Diana II Teile der Rüstungsfabrik zur Herstellung von Kampfflugzeugen, heute Kiesgrube, zwei horizontale Schächte aus Stahlbeton, nach Plänen von Franz Dischinger, begonnen 1944 D-1-81-127-22 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.054,10.83365!/D:Stadtwald
(nördlich der Straße Landsberg–Oberigling), Ehemaliger Stollen des Bunkers „Diana II“!/|BW]]
Stadtwald
(in der Nähe des Stadtwaldhofs an der Straße nach Holzhausen)
(Standort)
KZ-Friedhof Über Massengrab von Häftlingen aus dem KZ-Außenlager Kaufering XI – Stadtwaldhof/Landsberg angelegte, von niedrigen Betonmauern umgebene Gedenkstätte mit einfach behauenem, Davidstern-geschmücktem Granit-Gedenkstein und einzelner Grabstele, angelegt 1950 D-1-81-127-21
Wikidata
KZ-Friedhof
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Stadtwald
(Standort)
KZ-Friedhof über Massengrab von Häftlingen aus dem KZ-Außenlager Kaufering II – Igling angelegte, von niedrigen Betonmauern umgebene Gedenkstätte mit einfach behauenem, Davidstern-geschmücktem Granit-Gedenkstein, angelegt 1950; im westlichen Stadtwald D-1-81-127-29
Wikidata
KZ-Friedhof
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapellenstraße 15
(Standort)
Katholische Kapelle Mariä Heimsuchung einschiffiger Satteldachbau mit dreiseitigem Abschluss und Dachreiter, 1640, Westvorbau später; mit Ausstattung D-1-81-127-2
Wikidata
Katholische Kapelle Mariä Heimsuchung
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Kirchgasse 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer Saalbau mit eingezogenem halbrundem Chor und Chorflankenturm, von Stephan Socher, 1748, Turmoberteil 1871; mit Ausstattung;

Teil der Friedhofsmauer, an der Südwestecke Pforte, 1. Hälfte 19. Jahrhundert

D-1-81-127-1
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer
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Unteriglinger Straße 36
(Standort)
Bauernhaus stattlicher zweigeschossiger Mittertennbau mit profilierter Haustür, zwei rosettenbesetzten Tennentoren und Resten von Malerei im giebelseitigen Dachüberstand, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-1-81-127-4
Wikidata
Bauernhaus


Unteriglinger Straße 37
(Standort)
Ehemals Pfarrhaus, jetzt Rathaus stattlicher zweigeschossiger Putzbau mit Mansard-Halbwalmdach, 1805 D-1-81-127-5
Wikidata
Ehemals Pfarrhaus, jetzt Rathaus
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Unteriglinger Straße 40
(Standort)
Ehemals Mittertennhaus zweigeschossiger Satteldachbau, Haustür mit Schnitzdekor in neugotischen Formen, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-81-127-6
Wikidata
BW


Unteriglinger Straße 40
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Gesimsgliederung und kleeblattbogiger Türöffnung, im Kern 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-81-127-7
Wikidata
BW


Unteriglinger Straße 56
(Standort)
Gasthaus zweigeschossiger Satteldachbau mit verbrettertem Giebel, spätes 19. Jahrhundert D-1-81-127-23
Wikidata
Gasthaus

Keinem Ortsteil zugeordnet

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberes Feld
(Standort)
Grenzsteine Grenzsteine, 31 Sandsteinquader mit Stadtwappen und Initialen SL, meist bezeichnet 1787; in westlicher Verlängerung des Galgenweges ausgehend entlang einer alten Flurgrenze D-1-81-130-503
Wikidata
Grenzsteine

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Holzhausen bei Buchloe
Hauptstraße 9
(Standort)
Wohnhaus mit Mansard-Walmdach, im Kern Ende 18. Jahrhundert (Flurnummer 95) BW
Oberigling
südlich am Dorf
(Standort)
Feldkapelle 1692; mit Ausstattung. (Flurnummer 152) BW
Unterigling
Unteriglinger Straße 24
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses mit verschaltem Giebel, Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert/Mitte 19. Jahrhundert; Stallteil abgebrochen, (Flurnummer 118) BW
Unterigling
Unteriglinger Straße 62
(Standort)
Zweigeschossiger Mittertennbau große Tenneneinfahrt, wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert. (Flurnummer 77) BW

Abgegangene Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterigling
Unteriglinger Straße 44
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Mittertennbau, Wohnteil mit hofseitigem Dachüberstand, wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-81-127-25
Wikidata
BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
  • Karl Gattinger, Grietje Suhr: Landsberg am Lech, Stadt und Landkreis (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.14). Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2014, ISBN 978-3-7917-2449-2, S. 294–320.
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