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Liste der Baudenkmale in Hambühren

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In der Liste der Baudenkmale in Hambühren sind alle Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Hambühren (Landkreis Celle) aufgelistet. Die Quelle der Einträge ist der Denkmalatlas Niedersachsen[1] mit tw. Kürzungen. Stand der Liste ist der 18. Mai 2024.

Allgemein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen


Hambühren I[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Im Dorfe 4
52° 38′ 13″ N, 9° 59′ 1″ O
Backhaus Eingeschossiger freistehender länglicher Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter Satteldach mit Hohlpfannendeckung. Nördlich angrenzend schmaler, niedriger Trakt eines Bienenzauns. Errichtet um 1822. Backofen erhalten.[1] 33758142
 
BW

Hambühren II[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Kirchstraße 5
52° 37′ 27″ N, 9° 58′ 5″ O
Auferstehungskirche Eingeschossiger Massivbau, Fassade in Backsteinmauerwerk, mit Pfeilervorlagen, drei Zugänge in Gestalt niedriger Vorbauten. Westlich angrenzender Glockenturm. Südlich angrenzendes Gemeindehaus. [2] 33758163
 
Auferstehungskirche
Weitere Bilder

Oldau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Hauptstraße 11
52° 39′ 36″ N, 9° 55′ 45″ O
Speicher 33758182
 
BW
Oheweg 5
52° 39′ 38″ N, 9° 55′ 45″ O
Scheune Vierständer-Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter Halbwalmdach in Hohlpfannendeckung, mit außermittiger Längsdurchfahrt und Speicherteil. Errichtet 1857.[3] 33758227
 
BW
Oheweg 5
52° 39′ 38″ N, 9° 55′ 49″ O
Stall Bündig verbretterter giebelständiger Dreiständerbau mit Längsdurchfahrt auf Backsteinsockel unter Halbwalmdach. Setzschwelle mit Laubstab-Motiv verziert. Errichtet 1770. [4] 33758204
 
BW
Ohlenhoff 6
52° 39′ 37″ N, 9° 55′ 58″ O
Brunnenfassung 33758246
 
BW
Ohlenhoff 9
52° 39′ 37″ N, 9° 55′ 50″ O
Schafstall Bündig verbretterter Dreiständerbau mit Längsdurchfahrt, teilweise auf Backsteinsockel und unter Walmdach. Hofseitiges Giebelfeld kragt auf Stichgebälk mit gerundeten Füllhölzern vor. Errichtet 1757.[5] 33758291
 
BW
Ohlenhoff 9
52° 39′ 38″ N, 9° 55′ 54″ O
Treppenspeicher Traufständiger und bündig verbretterter Fachwerkbau unter Satteldach, in Hochrähmzimmerung mit durchgezapften Ankerbalken konstruiert. Satteldach kragt mit sichtbarem Kehlriegelgefüge über Treppenanlage mit Balustrade am Südgiebel vor. [6] 33758269
 
BW
Schleusenstraße
52° 39′ 36″ N, 9° 56′ 3″ O
Schleuse Oldau 165 m lange, 10 m breite und 2,5 m tiefe Schleusenkammer als Schleppzugeschleuse. 1908-1910 errichtet. [7] 33758397
 
Schleuse Oldau
Weitere Bilder
Schleusenstraße
52° 39′ 32″ N, 9° 56′ 12″ O
Wasserkraftwerk Oldau Zwei- bis dreigeschossiger, langgestreckter verputzter Bau unter Satteldach, der durch Pfeilervorlagen aus Sichtmauerwerk vertikal gegliedert ist. In den Intervallen sind unten je zwei große Eisenfenster mit rundbogenförmigem Abschluss und oben je drei Rechteckfenster angeordnet. Niederdruckkraftwerk mit drei Turbinen und einer Leistung von 550 kW. Errichtet 1910-1911. [8] 33758357
 
Wasserkraftwerk Oldau
Weitere Bilder
Schleusenstraße
52° 39′ 31″ N, 9° 56′ 12″ O
Wehranlage Oldau 30 m breites Stauwehr mit zwei Wehrfeldern zwischen zwei Landpfeilern und einem Mittelpfeiler. Das rechte Wehrfeld wird durch einen Hubschütz, das linke Wehrfeld durch vier Doppelrollenschütze verschlossen. Errichtet 1908-1910. [9] 33758378
 
Wehranlage Oldau
Schleusenstraße
52° 39′ 32″ N, 9° 56′ 13″ O
Flusslauf Natürlicher Flusslauf der Allerschleife östlich von Oldau zwischen der Schleuse im Norden und dem Wehr im Süden, die die 1910 entstandene Allerinsel östlich umfließt. 1908-1911 ausgebaggert und eingedämmt. [10] 33758312
 
BW
Schleusenstraße
52° 39′ 37″ N, 9° 56′ 12″ O
Allerinsel Bomboy Mit dem Bau der Schleuse im Bereich des Bogens der Allerschleife entstandene Insel mit Weideland sowie dem Betriebsgelände des Wasser- und Schifffahrtsamtes Verden, Außenstelle Oldau und der Preussen-Elektra. Errichtet 1908-1910. [11] 33758099
 
BW
Schleusenstraße 7
52° 39′ 34″ N, 9° 55′ 53″ O
Scheune Eingeschossiger, allseitig verbretterter Fachwerkbau in Unterrähmkonstruktion auf teilweise hohem Backsteinsockel unter nach Westen abgewalmten Satteldach. Mit Querdurch- sowie Quereinfahrt. Südliche Traufenseite eingezogen, Dach wird von vier Stützen getragen. 1904 hierher transloziert. [12] 33758334
 
BW

Rixförde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Gut Rixförde
52° 36′ 2″ N, 9° 54′ 46″ O
Teehaus Gut Rixförde Eingeschossiger verputzter und unterkellerter Ziegelbau auf ovalem Grundriss unter gewölbten Kappendach in Schieferdeckung. Nach Süden durch ionische Säulen unterteilte Fensteröffnung, die bis zum Boden reicht. Entwurf durch Schultze-Naumburg. Errichtet 1911(i).[13] 33758418
 
BW
Gut Rixförde
52° 36′ 4″ N, 9° 54′ 51″ O
Jagdhaus 42103080
 
BW
Gut Rixförde
52° 36′ 3″ N, 9° 54′ 50″ O
Wohnhaus 42103125
 
BW

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmale in Hambühren – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Denkmalatlas, Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege