Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kalsdorf bei Graz
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kalsdorf bei Graz enthält die 11 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Kalsdorf bei Graz im steirischen Bezirk Graz-Umgebung.[1]
Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
---|---|---|---|---|
Ortskapelle Großsulz HERIS-ID: 97923
Objekt-ID: 113791 |
Großsulz Standort KG: Großsulz |
BDA-Hist.: Q37770866 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle Großsulz GstNr.: .15/3 Ortskapelle Großsulz | ||
Metallplastik Frau mit Laute HERIS-ID: 97909
Objekt-ID: 113777 |
Friedhofstraße Standort KG: Kalsdorf |
BDA-Hist.: Q37770829 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Metallplastik Frau mit Laute GstNr.: 331/6 | ||
Aufbahrungshalle HERIS-ID: 97908
Objekt-ID: 113776 |
Friedhofstraße 18 Standort KG: Kalsdorf |
BDA-Hist.: Q37770819 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Aufbahrungshalle GstNr.: 331/6 | ||
Dr. Adolf-Schärf-Schule HERIS-ID: 97912
Objekt-ID: 113780 |
Fritz-Matzner-Weg 5 Standort KG: Kalsdorf |
Das Schulgebäude wurde 1962–1968 nach Plänen von Hans Ilgerl, Boris Peneff und Wolfgang Walch erbaut. Die Fassade wird durch die Abwechslung von Klassentrakten und Stiegenhäusern rhythmisiert.[2] | BDA-Hist.: Q37770835 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Dr. Adolf-Schärf-Hauptschule GstNr.: 356/3 | |
Kath. Pfarrkirche St. Paul HERIS-ID: 51561
Objekt-ID: 57239 |
Hauptstraße Standort KG: Kalsdorf |
Die Kirche ist dem heiligen Paul geweiht. Der Sakralbau wurde von 1963 bis 1965 nach den Plänen des Architekten Hermann Worschitz errichtet. Es handelt sich dabei um eine Betonkonstruktion mit freistehendem Glockenturm. Die Glasgemälde stammen von der Künstlerin Helga Zoltner, das Hochaltarkreuz von Alexander Silveri und die Marienstatue von Josef Papst. | BDA-Hist.: Q43794752 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche St. Paul GstNr.: .306 Pfarrkirche Kalsdorf bei Graz | |
Pfarrheim HERIS-ID: 97896
Objekt-ID: 113764 |
Hauptstraße 126 Standort KG: Kalsdorf |
BDA-Hist.: Q37770770 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrheim GstNr.: .306 | ||
Pfarrhof (Außenerscheinung) HERIS-ID: 97895
Objekt-ID: 113763 |
Hauptstraße 128 Standort KG: Kalsdorf |
BDA-Hist.: Q37770759 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof (Außenerscheinung) GstNr.: .307 | ||
Bildstock (sog. Pestkreuz) und Pesthügel HERIS-ID: 97917
Objekt-ID: 113785 |
gegenüber Hauptstraße 156 Standort KG: Kalsdorf |
BDA-Hist.: Q37770846 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock (sog. Pestkreuz) und Pesthügel GstNr.: 76, 77 | ||
Friedhofsportal HERIS-ID: 97907
Objekt-ID: 113775 |
Friedhofstraße 12, bei Standort KG: Kalsdorf |
BDA-Hist.: Q37770811 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Friedhofsportal GstNr.: 331/5 | ||
Römerzeitliche Siedlung (vicus) HERIS-ID: 59560
Objekt-ID: 70957 |
Kalsdorf Standort KG: Kalsdorf |
BDA-Hist.: Q38087736 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Römerzeitliche Siedlung (vicus) GstNr.: 633/2, 420/3, 420/5, 636, 1166/22, 633/1, 431/9 | ||
Römerzeitliche Villa Thalerhof HERIS-ID: 64113
Objekt-ID: 76814 |
Thalerhof Standort KG: Thalerhof |
BDA-Hist.: Q38105415 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Römerzeitliche Villa Thalerhof GstNr.: 26/5, 26/8, 31/1 |
Ehemalige Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Schloss Thalerhof von 30. April 1987[3] bis 5. Juli 2000[3] |
Standort KG: Thalerhof |
Das ehemalige Schloss Thalerhof entstand aus einem Bauernhof, der sich seit dem 16. Jahrhundert nachweisen lässt und der gegen Ende des 17. Jahrhunderts ausgebaut wurde. Das Schloss selbst war im Stil der Renaissance gestaltet und hatte einen Dachreiter sowie auf der Hofseite Arkaden. Die Schlosskapelle wurde 1897 errichtet und nach 1904 aufgelassen. Die von Rudolf Achleitner geschaffenen Malereien in der Kapelle blieben aber noch bis zum Abriss des Schlosses erhalten. Im 19. Jahrhundert wurde das Schloss als landwirtschaftliche Schule genutzt, ehe es an Privatpersonen verkauft wurde. Diese ließen das Anwesen verfallen, da es auch ein Hindernis für den Ausbau des benachbarten Flughafen Graz bildete. Die Betriebsgesellschaft des Flughafens kaufte den Thalerhof schließlich 1988 und ließ ihn nach der Aufhebung des Denkmalschutzes im Jahr 2000 abreißen.[3] | BDA-Hist.: Q124139887 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: Name: Schloss Thalerhof GstNr.: Schloss Thalerhof |
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1. Seite 205.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kalsdorf bei Graz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 214
- ↑ a b c Ingo Mirsch: Thalerhof bei Graz. Römerzeitliche Villa, Schloss und Massengräber. Teil 2: Schloss Thalerhof. In: Historischer Verein für Steiermark (Hrsg.): Blätter für Heimatkunde. Band 82, 2008, ISSN 0006-4459, ZDB-ID 502237-X, S. 112–122 (historischerverein-stmk.at [PDF]).
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.