Oberbechingen
Oberbechingen Gemeinde Bachhagel
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Koordinaten: | 48° 38′ N, 10° 21′ O | |
Höhe: | 477 m ü. NHN | |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 | |
Eingemeindet nach: | Bachhagel | |
Postleitzahl: | 89429 | |
Vorwahl: | 09077 | |
Lage von Oberbechingen in Bayern | ||
Oberbechingen von Nordwesten
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Oberbechingen ist ein Ortsteil der Gemeinde Bachhagel im Bezirk Schwaben (Bayern) im Landkreis Dillingen an der Donau.
Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Oberbechingen liegt im Bachtal im Nordwesten des Landkreises Dillingen an der Donau in Nordschwaben in Bayern an der Grenze zu Baden-Württemberg.
Das Kirchdorf liegt auf einer Höhe von 479 m ü. NN und hat 427 Einwohner.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Oberbechingen wurde erstmals im Jahre 1143 erwähnt.
Es gehörte, wie auch Bachhagel, zum Fürstentum Pfalz-Neuburg. Fürst Otthenrich verkaufte Oberbechingen, sodass es ab 1581 Hans Caspar Roth von Schreckenstein gehörte, der das Schloss errichtete.[1]
Am 1. Mai 1978 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde in die Gemeinde Bachhagel eingegliedert.[2]
Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Wappen zeigt auf der linken Hälfte ein weißes Einhorn auf schwarzem Grund. Rechts ist ein schwarzer Flügel auf gelbem Grund abgebildet.
Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Siehe: Liste der Baudenkmäler in Oberbechingen
Bodendenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Bachhagel
Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Oberbechingen gibt es ein Gemeindehaus (erbaut 2002), ein renoviertes Pfarrheim (2004). Außerdem gibt es ein Schloss.
Söhne und Töchter des Ortes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Agreda Dirr (1880–1949), Taubstummenpädagogin
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Oberbechingen in der Ortsdatenbank des bavarikon.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Buch "Unser Landkreis Dillingen an der Donau"
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 770.