Operation Rubikon (Film)

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Film
Titel Operation Rubikon
Produktionsland Deutschland
Erscheinungsjahr 2002
Länge 200 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Thomas Berger
Drehbuch Andreas Pflüger
Produktion Jürgen Haase, Dirk Scharrer
Musik Marcel Barsotti
Kamera Torsten Breuer
Schnitt Ute Astrid Rall
Besetzung

Operation Rubikon ist ein deutscher, zweiteiliger TV-Polit-Thriller von Thomas Berger aus dem Jahr 2002. Das Drehbuch wurde geschrieben von Andreas Pflüger. Die Erstausstrahlungen der beiden Teile erfolgten am 22. und 23. Mai 2002 auf ProSieben.

Die Handlung des Films hat keinen Zusammenhang zur realen, nachrichtendienstlichen Operation Rubikon (1970–1993), die namentlich erst 2020 bekannt wurde.

Die junge Staatsanwältin Sophie Wolf (Maria Schrader) wird mit einem Fall von illegaler Waffenlieferung betraut und arbeitet mit dem BKA zusammen. Richard Wolf (Hilmar Thate), BKA-Präsident, ist ihr Vater. Im Verlauf der Ermittlungen wird ihr Verhältnis einer harten Belastungsprobe unterzogen. Gemeinsam wird eine Sondereinheit mit jungen BKA-Fahndern gebildet, die hinter das Geheimnis der Waffenlieferung kommen soll. Ein gigantisches Komplott, das bis in die Regierung hineinreicht, wird aufgedeckt.

Der gleichnamige Roman von Andreas Pflüger erschien auf Grundlage der Drehbücher 2004 im Herbig Verlag. Für Film und Buch ließ sich der Autor unter anderem vom ehemaligen Chef des Bundeskriminalamtes, Hans-Ludwig Zachert, beraten.[2][3]

Hilmar Thate und Martin Feifel wurden für ihre Darstellungen 2002 für den Deutschen Fernsehpreis für den besten Schauspieler nominiert.[4]

Einzelnachweise

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  1. Freigabebescheinigung für Operation Rubikon. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, August 2008 (PDF; Prüf­nummer: 114 868 DVD).
  2. Jochen Müller: Thomas Berger zum Pro-Sieben-Zweiteiler "Operation Rubikon", Blickpunkt:Film vom 22. Mai 2022, abgerufen am 23. August 2021.
  3. Schnell schießen – Ex-BKA-Präsident Hans-Ludwig Zachert, 65, über seine Beraterrolle für den Thriller »Operation Rubikon« und die Imageprobleme des Bundeskriminalamts, Der Spiegel 21/2002 vom 17. Mai 2002, abgerufen am 23. August 2021.
  4. Der Deutsche Fernsehpreis: Nominierte 2002. In: Deutscher Fernsehpreis 2020. Abgerufen am 19. Februar 2020.