Adobe Flash Catalyst

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Adobe Flash Catalyst

Screenshot von der Software Adobe Flash Catalyst CS5 unter Microsoft Windows Vista
Basisdaten

Entwickler Adobe Inc.
Aktuelle Version 1.5 (3. Mai 2011)
Betriebssystem Windows, Mac OS X
Kategorie Erstellung multimedialer Inhalte
Lizenz Proprietär
deutschsprachig ja
Adobe Flash Catalyst

Adobe Flash Catalyst (Codename Thermo) ist eine Software von Adobe Inc. und ist Bestandteil der Adobe Creative Suite 5. Sie ist als Designwerkzeug für die Erzeugung von Benutzeroberflächen für Rich Internet Applications konzipiert, die mit dem Adobe Flash Player oder Adobe AIR ausgeführt werden.

Adobe will Flash Catalyst nicht mehr weiterentwickeln.[1]

Am 23. April 2012 wurde die Entwicklung und der Vertrieb von Adobe Flash Catalyst eingestellt und die Software wird auch in künftigen Versionen der Adobe Creative Suite nicht mehr angeboten. Adobe empfahl Anwendern den Umstieg auf die Creative Suite 6 Master Collection.

User Interface Designer können Flash Catalyst verwenden, um Adobe Flex Applikationen grafisch zu erzeugen. Entwickler können basierend auf dem Design und parallel zu Designänderungen die Applikation entwickeln.

  • Flash Catalyst kann Photoshop, Illustrator, und Fireworks Dateien importieren und exportieren, ohne deren Informationen (z. B. Layer) zu verlieren oder aufgeben bzw. umwandeln zu müssen.
  • Es ermöglicht, das Design in funktionelle Flex User Interface Design Komponenten zu verwandeln, die direkt in den Entwicklungsprojekten verwendet werden können.
  • Verhaltensweisen mit verschiedenen Auslösern (z. B. Mausklicks) können hinzugefügt werden, ohne Code zu schreiben.
  • Benutzeroberflächen, welche dynamische Daten repräsentieren, können erstellt werden, ohne bei der Erstellung Zugriff auf die dahinterliegenden Daten zu haben.
  • Platzhalter können zur Entwicklungszeit noch umzusetzende Funktionalität repräsentieren.
  • Fundiert auf demselben XML-basierten Datenformat wie – und ist somit kompatibel mit – Flex Builder.

Einzelnachweise

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  1. Kai König: Flex Summit: Wie geht’s weiter? heise developer, 15. Dezember 2011.