Aluminiumantimonid

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Kristallstruktur
Struktur von Aluminiumantimonid
_ Al3+ 0 _ Sb3−
Allgemeines
Name Aluminiumantimonid
Verhältnisformel AlSb
Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 25152-52-7
EG-Nummer 246-667-3
ECHA-InfoCard 100.042.410
PubChem 91307
ChemSpider 8395015
Wikidata Q425211
Eigenschaften
Molare Masse 148,74 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt

1050 °C[1]

Löslichkeit

nahezu unlöslich in Wasser[1]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP),[2] ggf. erweitert[1]
Gefahrensymbol Gefahrensymbol

Achtung

H- und P-Sätze H: 302​‐​332​‐​411
P: 261​‐​264​‐​273​‐​301+330+331​‐​391​‐​501[1]
MAK

0,5 mg·m−3 (Antimon als Staub)[1]

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Aluminiumantimonid ist eine intermetallische Verbindung aus Aluminium und Antimon und ist ein III-V-Verbindungshalbleiter. Aluminiumantimonid ist als potentieller Werkstoff für Solarzellen interessant. Dazu kann es auch mit anderen III-V-Verbindungshalbleitern versetzt werden. Mit diesen ternären Halbleitern (zum Beispiel AlInSb, AlGaSb and AlAsSb.) ist es möglich, die Bandlücke an das Sonnenspektrum besser anzupassen.

Die Beweglichkeit der Ladungsträger beträgt bei 300 K:

  • für Elektronenleitung 200 cm2·V−1·s−1 und
  • die Löcherbeweglichkeit 400 cm2·V−1·s−1

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Datenblatt Aluminum antimonide, 99.99% (metals basis) bei Alfa Aesar, abgerufen am 7. Dezember 2019 (Seite nicht mehr abrufbar).
  2. Nicht explizit in Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP) gelistet, fällt aber mit der angegebenen Kennzeichnung unter den Gruppeneintrag antimony compounds, with the exception of the tetroxide (Sb2O4), pentoxide (Sb2O5), trisulphide (Sb2S3), pentasulphide (Sb2S5) and those specified elsewhere in this Annex im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. Februar 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.