Andreas Brandis

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Andreas Brandis

Andreas Brandis (* 1980 in Heidelberg) ist ein deutscher Musikmanager und Musikproduzent. Er ist Geschäftsführer des in Berlin ansässigen Jazz-LabelsACT Music & Vision“ sowie Gründer der Künstleragentur „The ACT Agency“.

Leben und Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Andreas Brandis erhielt als Kind und Jugendlicher Unterricht in Violine und Schlagzeug. Später studierte er Jazz-Schlagzeug und Musikpädagogik an den Universitäten in Leipzig und Luzern und arbeitete als Musiker und Komponist.

Nach seinem Master-Abschluss in Kultur- und Medienmanagement war Brandis seit 2008 für Independent- und Major-Labels im Pop, Jazz und Klassik tätig: Ferryhouse-Productions, Universal Music Group, ECM und Deutsche Grammophon. Er arbeitete mit Künstlern wie Tori Amos, Rufus Wainwright, Schiller, Max Raabe, Olafur Arnalds, Max Richter oder Anne Sophie Mutter zusammen.

Seit 2015 ist Brandis Co-Geschäftsführer und seit 2024 Geschäftsführer des 1992 von Siegfried Loch gegründeten Labels ACT Music, hat in dieser Zeit zunächst die unternehmerische Verantwortung übernommen[1] und verantwortet heute auch die künstlerische Ausrichtung [2] des Labels. Als (Co-)Produzent arbeitete er unter anderem mit Michael Wollny, Émile Parisien, Johanna Summer, Nils Landgren, Wolfgang Haffner. Das 2022 von Brandis co-produzierte Album Ghosts des Michael Wollny Trios wurde mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.[3]

Im Jahr 2017 gründete Andreas Brandis die Künstleragentur „The ACT Agency“[4] als Unternehmenszweig von ACT. Zu den Künstlern der Agentur zählen zahlreiche ACT Label-Künstler, aber auch andere wie Avishai Cohen, Kurt Rosenwinkel, Richard Galliano, Lucia Cadotsch, Kai Schumacher, Pedro Martins oder Peter Evans.

Neben der Arbeit für ACT setzt sich Brandis für die Förderung junger Talente aus Jazz und Klassik ein. Er leitet die jährlich stattfindende Concerto.21-Akademie[5] der Alfred Toepfer Stiftung F. V. S. und ist Mitbegründer der Concerto21 Stiftung.[6] Zudem war Brandis Mitglied des Gründungsbeirates des Deutschen Jazzpreises.[7]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben als (Co-)Produzent[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben als Musiker[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rabbits In The Moon: Metaphysis (Acoustical Mind Records; 2006)[16]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. „Es ist eine Mission!“ In: BR Klassik. Abgerufen am 15. Mai 2024.
  2. Label Watch: ACT Music. In: HHV Mag. Abgerufen am 16. Mai 2024 (deutsch).
  3. 01/2023. Abgerufen am 16. Mai 2024.
  4. The ACT Agency | Artists. Abgerufen am 13. Mai 2024.
  5. Concerto21 | Focussing Artistic Identity. Abgerufen am 13. Mai 2024.
  6. Concerto21 | Focussing Artistic Identity. Abgerufen am 13. Mai 2024.
  7. Deutscher Jazzpreis feiert 2021 seine Premiere. Abgerufen am 13. Mai 2024 (deutsch).
  8. Mondenkind | CD | ACT 9765-2. Abgerufen am 13. Mai 2024 (deutsch).
  9. XXXX | CD | ACT 9924-2. Abgerufen am 13. Mai 2024 (deutsch).
  10. Michael Wollny Trio: Ghosts. Abgerufen am 13. Mai 2024 (deutsch).
  11. Emile Parisien: Louise. Abgerufen am 13. Mai 2024 (deutsch).
  12. Johanna Summer: Resonanzen. Abgerufen am 13. Mai 2024 (deutsch).
  13. Andreas Schaerer & Kalle Kalima: Evolution. Abgerufen am 13. Mai 2024 (deutsch).
  14. 4 Wheel Drive II. Abgerufen am 13. Mai 2024 (deutsch).
  15. Fiona Grond: Poesias. Abgerufen am 13. Mai 2024 (deutsch).
  16. Rabbits In The Moon – Metaphysis discogs.com