Anne-Klein-Frauenpreis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Anne-Klein-Frauenpreis

Der Anne-Klein-Frauenpreis ist ein Preis, mit dem die Heinrich-Böll-Stiftung seit 2012 jährlich Frauen weltweit ehrt, die sich für die Geschlechterdemokratie engagieren. Benannt wurde der Preis nach der Juristin und Senatorin des Landes Berlin Anne Klein. Der aus einer Schenkung von Klein finanzierte Preis ist mit 10.000 € dotiert und wird von einer fünfköpfigen Jury vergeben. Kandidatinnen für den Preis sollen sich in den folgenden Feldern einsetzen: „Verwirklichung der Geschlechterdemokratie, Beseitigung von Diskriminierung aufgrund des Geschlechts und der geschlechtlichen Identität, politisches Engagement zur Verwirklichung von Frauen-, Menschen- und Freiheitsrechten, Förderung von Frauen und Mädchen in Wissenschaft und Forschung.“[1]

Preisträgerinnen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Anne-Klein-Frauenpreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Nominierungskriterien auf der Homepage der Heinrich-Böll-Stiftung, abgerufen am 14. Februar 2017
  2. Natascha Salehi-Shahnian: Gemeinsam In Bewegung - Feminismen of Color In Deutschland. In: Yvonne Franke et al. (Hrsg.): Feminismen heute. Positionen in Theorie und Praxis, Transcript, Bielefeld 2014, ISBN 978-3-8376-2673-5, S. 376
  3. Heinrich-Böll-Stiftung zeichnet serbische Aktivistin aus, Queer.de, 14. Februar 2013
  4. Wolf-Dieter Vogel: Die Würde der Ermordeten. ANNE-KLEIN-PREIS. Der Kampf Imelda Marrufos, Taz, 10. März 2014
  5. Elisabeth Fink: Transnationaler Aktivismus und Frauenarbeit. Social Movement Unionism in Bangladesch, Campus Verlag, Frankfurt a. Main 2018, ISBN 978-3-593-50893-1, S. 161
  6. Preisträgerinnen auf der Homepage der Heinrich-Böll-Stiftung (Memento des Originals vom 30. Juli 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.boell.de, abgerufen am 14. Februar 2017
  7. Die Begründung der Jury: Anne-Klein-Frauenpreis 2018. Heinrich-Böll-Stiftung, 7. Dezember 2017, abgerufen am 27. November 2018.
  8. Barbara Streidl: Feminismus. 100 Seiten, 2., durchges. und aktual. Auflage, Reclam, Ditzingen 2020, ISBN 978-3-15-020541-9
  9. Manfred Götzke: Indische Aktivistin Prasanna Gettu - Mutige Kämpferin für misshandelte Frauen. Deutschlandfunk Kultur, 6. März 2020, abgerufen am 3. Dezember 2020.
  10. Laudatio bei der Verleihung des Anne-Klein-Frauenpreises an Prasanna Gettu, von Elke Büdenbender, Der Bundespräsident, 6. März 2020
  11. Veteranin der türkischen Frauenbewegung: Auszeichnung für langen Kampf. In: taz. 11. Dezember 2020, abgerufen am 11. Dezember 2020.
  12. Anne-Klein-Frauenpreis 2023 an Joumana Seif. Abgerufen am 7. Dezember 2022.
  13. Anne-Klein-Frauenpreis 2024 an Yuliya Sporysh. Abgerufen am 3. März 2024.