Artur Troppmann

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Artur Troppmann (* 6. Juni 1930 in München; † 3. November 1997 ebenda) war ein deutscher Arbeiter, Schriftsteller und Redakteur.

Troppmann arbeitete nach dem Besuch der Volksschule als Kellner, Bauarbeiter und Gummiwerker und war zeitweise ohne Beschäftigung. Ziemlich früh politisch tätig: in der Arbeiterjugendbewegung und als Volkskorrespondent.[1] Er war Mitglied der KPD bis zu deren Verbot im Jahre 1956. In dieser Zeit war er bei der parteinahen Zeitung „Bayerisches Volksecho“ als Redakteur beschäftigt. Danach arbeitete er als Dekorateur und zuletzt in einer Seifen- und Parfümeriefabrik. Nach Erwerbsunfähigkeit infolge von zwei Herzinfarkten wurde er Arbeiterschriftsteller, Mitglied des Werkkreises Literatur der Arbeitswelt und veröffentlichte Gedichte und Bücher.[2] Er war Mitglied im Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller und wohnte in München Neuhausen-Nymphenburg. Neben eigenen Büchern hat er auch Gedichte für Veröffentlichungen des Werkkreises Literatur der Arbeitswelt im Fischer-Verlag zur Verfügung gestellt.

Veröffentlichungen

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  • Bernd Michl: Artur Troppmann – ein Neuhauser Arbeiterdichter, in: Neuhauser Werkstatt-Nachrichten 5 (2000), S. 62–63

Einzelnachweise

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  1. Warum wird so einer Kommunist, kürbiskern - Damnitz Verlag, München 1976, S. 322
  2. Biographisches Archiv Munziger