Benutzer:Wikisteno

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Wohnort: Basel
Jahrgang: 1977
Geschlecht: männlich
Bei Wikipedia seit: 6. September 2006


Die wikipedia und ihre Probleme

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Die Wikipedia hat viele Probleme. Eines davon ist die Aufblähung der Versionsgeschichte durch Bearbeitungskriege, durch Nichtbenutzung der Vorschaufunktion oder einfach durch unvorbereitetes Vorgehen. Daher hier mein Verbesserungsvorschlag: Jeder Benutzer sollte neue Artikel höchstens dreimal am Tag und alte Artikel höchstens dreimal pro Woche bearbeiten dürfen. Für das seriöse Bearbeiten ist das genug, aber Edit-Wars würden verunmöglicht und häufig beobachtete «Herumdoktern» an Artikel würde aufhören.

Ein anderes Problem der Wikipedia ist, dass Leute ungestört mitarbeiten dürfen, die nicht an einer möglichst korrekten, sondern an einer möglichst positiven oder besonders negativen Darstellung eines Artikelinhalts interessiert sind. Das Wiki-Prinzip versagt hier völlig.

Sprache und Geschlecht

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In der Wikipedia wird grundsätzlich das generische Maskulinum verwendet, und das ist auch gut so. Die Einführung von Doppelnennungen wie Wählerinnen und Wähler oder Wähler(innen) durch Feministinnen war ein Fehler, der in eine Sackgasse führt. Der Irrtum bestand darin zu meinen, dass mit der Der-Form automatisch Männer gemeint seien, was aber keineswegs der Fall ist. Denn im Grunde ist die Der-Form meistens die geschlechtsneutrale Form, wenn niemand Bestimmtes gemeint ist. Sind speziell Frauen gemeint, kann dies durch Anfügen von -in deutlich gemacht werden, während es für Männer keine spezielle Form gibt, weshalb die neutrale Form verwendet werden muss. Eine Formulierung wie «Wählerinnen und Wähler» bedeutet also eigentlich «weibliche Wähler und Wähler beiderlei Geschlechts». Will man die Sprache geschlechtsneutral machen, müsste man entweder Formen einführen, mit denen speziell Männer gemeint sind (der Wählerich, der Wählering oder was auch immer) oder eine neue geschlechtsneutrale Form, die die bisherigen Formen ersetzt, welche dann für Personen männlichen Geschlechts reserviert wären. Viel besser und realistischer ist es allerdings, die speziell weiblichen Formen aufzugeben. Die Feministinnen hätten die Nachsilbe -in abschaffen können, genauso wie sie das Fräulein abgeschafft haben. Dann wäre auch eine Frau ein Wähler und keine Wählerin mehr und die Sprache wäre geschlechtsneutral. In vielen Sprachen gibt es nur eine Form für beide Geschlechter. Aber auch im Deutschen gibt es das vereinzelt: Ein Beispiel ist der Gast (Gästinnen gibt es nicht und werden auch nicht vermisst). Wenn man geschlechtlich differenzieren möchte, sagt man ganz selbstverständlich männliche beziehungsweise weibliche Gäste. Ein anderes Beispiel ist die Person. Letzteres Beispiel zeigt auch, dass das Genus keine Rolle spielt.