Cleveland Rockers

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Cleveland Rockers
Logo der Cleveland Rockers
Gründung 1997
Auflösung 2003
Geschichte Cleveland Rockers
19972003
Stadion Gund Arena
Standort Cleveland, Ohio
Vereinsfarben weiß, blau, schwarz
Liga WNBA
Conference Eastern Conference
Meisterschaften 0
Conferencetitel 0

Die Cleveland Rockers waren eine Mannschaft der nordamerikanischen Frauen-Basketball-Profiliga WNBA. Seine Heimspiele trug das Team in der Gund Arena von Cleveland, Ohio aus.

Die Rockers, die 1997 gegründet wurden, waren das Schwesterteam des NBA-Klubs Cleveland Cavaliers. Der Teambesitzer war Gordon Gund, dem auch die Cavaliers gehörten. Im September 2003 erklärte Gund, dass sich seine Firma aus dem WNBA-Geschäft zurückziehen wolle. Da kein neuer Besitzer für das Team gefunden werden konnte, mussten die Cleveland Rockers ihren Spielbetrieb einstellen.

Die Rockers erhielten ihren Teamnamen zu Ehren Clevelands Rock and Roll Hall of Fame.

Erfolge und Ehrungen

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Sportliche Erfolge

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Das Franchise konnte in den 7 Saisons des Bestehens viermal die Playoffs erreichen. 1997 und 2001 konnten die Rockers sogar die beste Bilanz in der Eastern Conference erzielen, scheiterten aber jeweils in der ersten Playoff-Runde. Auch sonst war die Playoff-Bilanz nicht gut, das Team erreichte nie die WNBA-Finals und konnte nur eine Playoff-Serie gewinnen.

Individuelle Auszeichnungen

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Bei den individuellen Auszeichnungen war der Verein deutlich erfolgreicher und konnte fünf Auszeichnungen erhalten. Neben drei Spielerinnen die vier Ehrungen erhielten, ging auch die Auszeichnung als Coach of the Year einmal nach Cleveland.

Saison Kategorie Spielerin
1998 Sportsmanship Award Suzie McConnell-Serio
1998 Peak Performer: Wurfquote aus dem Feld Isabelle Fijalkowski
1999 Peak Performer: Freiwurfquote Eva Němcová
2000 Sportsmanship Award Suzie McConnell-Serio
2001 Coach of the Year Award Dan Hughes

Saison für Saison

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Abkürzungen: Sp. = Spiele, S = Siege, N = Niederlagen

Saison Sp. S N Siege in % Platz Playoffs
1997 28 15 13 53,6 4., Eastern Conference nicht qualifiziert
1998 30 20 10 66,7 1., Eastern Conference Niederlage im WNBA-Semifinal, 1:2 (Phoenix Mercury)
1999 32 7 25 21,9 7., Eastern Conference nicht qualifiziert
2000 32 17 15 53,1 2., Eastern Conference Sieg im Conference Semifinal, 2:1 (Orlando Miracle)
Niederlage im Conference Final, 1:2 (New York Liberty)
2001 32 22 10 68,8 1., Eastern Conference Niederlage im Conference Semifinal, 1:2 (Charlotte Sting)
2002 32 10 22 31,3 7., Eastern Conference nicht qualifiziert
2003 34 17 17 50,0 4., Eastern Conference Niederlage im Conference Semifinal, 1:2 (Detroit Shock)
Gesamt 220 108 112 49,1 4 Playoff-Teilnahmen in 7 Saisons
5 Serien: 1 Sieg, 4 Niederlagen
16 Spiele: 6 Siege, 9 Niederlagen (37,5 %)

Von 1997 bis 1999 wurden die Rockers von Linda Hill-McDonald trainiert. Danach (bis zur Teamauflösung 2003) übernahm Dan Hughes dieses Amt.

Erstrunden-Wahlrechte beim WNBA Draft

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Name Jahr Draft-Position
Eva Nemcova 1997 4.
Cindy Blodgett 1998 6.
Chasity Melvin 1999 11.
Ann Wauters 2000 1.
Name Jahr Draft-Position
Penny Taylor 2001 11.
Deanna Jackson 2002 8.
LaToya Thomas 2003 1.

In den sieben Jahren des Bestehens hatte der Klub sieben Draftrechte in der ersten Runde des WNBA Drafts. Das Franchise hatte vor jeder Saison immer einen Draft-Pick in der ersten Runde.[1]

Mit Ann Wauters und LaToya Thomas konnte das Franchise zweimal eine Spielerin an der ersten Position auswählen. Thomas konnte die in sie gesteckten Erwartungen nicht erfüllen und hatte nur eine kurze WNBA-Karriere. Ann Wauters war bis zur Auflösung der Rockers ein wichtiger Bestandteil des Teams und konnte später mit dem Team der Los Angeles Sparks eine WNBA-Meisterschaft erringen. Trotz der zwei Nummer-1-Picks erhielt keine der Spielerinnen der Rockers die Auszeichnung als bester Neuling des Jahres.

Commons: Cleveland Rockers – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. All-Time WNBA Draft Picks. WNBA, abgerufen am 30. November 2016 (englisch).