Corrèze (Gemeinde)

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Corrèze
Corresa
Corrèze (Frankreich)
Corrèze (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Nouvelle-Aquitaine
Département (Nr.) Corrèze (19)
Arrondissement Tulle
Kanton Naves
Gemeindeverband Tulle Agglo
Koordinaten 45° 22′ N, 1° 53′ OKoordinaten: 45° 22′ N, 1° 53′ O
Höhe 295–644 m
Fläche 34,16 km²
Einwohner 1.162 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 34 Einw./km²
Postleitzahl 19800
INSEE-Code

Das Tor Margot und der Kirchturm von Corrèze

Corrèze (Corresa auf Okzitanisch) ist eine französische Gemeinde mit 1162 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Corrèze in der Region Nouvelle-Aquitaine. Die Gemeinde ist Mitglied des Gemeindeverbandes Tulle Agglo. Die Einwohner nennen sich Corrèzois(es).

Die Gemeinde liegt im Massif Central am südlichen Rand des Plateau de Millevaches ungefähr 20 Kilometer nördlich von Tulle, der Präfektur des Départements[1]. Das Städtchen schmiegt sich am rechten Ufer der Corrèze, die das Gemeindegebiet auf einer Höhe von etwa 470 m durchquert. Das Gemeindegebiet ist Teil des Regionalen Naturparks Millevaches en Limousin.

Nachbargemeinden

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Nachbargemeinden sind im Norden Meyrignac-l’Église, im Nordosten Sarran, im Osten Vitrac-sur-Montane, im Südosten Saint-Priest-de-Gimel, im Süden Gimel-les-Cascades, im Südwesten Bar, im Westen Naves und im Nordwesten Orliac-de-Bar.

Besiedelt ist das Gemeindegebiet schon seit gallisch-römischer Zeit, es kreuzten sich hier römische Straßen. Ihre erste Erwähnung erfuhr Corrèze im 9. Jahrhundert. Nachdem der Ort zu einer Etappe des Jakobsweges wurde, entwickelte sich die Stadt um die Kirche herum. Die Vicomtes von Ventadour errichteten gegen Ende des 13. Jahrhunderts dort eine Kastellanei. Nachdem die Engländer die Stadt während des Hundertjährigen Krieges bedrängten und brandschatzen, erlebte Corrèze erst im 16. Jahrhundert wieder eine neue Blüte, als Katharina von Medici Besitzerin der Stadt war. Die Französische Revolution ging fast spurlos vorbei und die Stadt entwickelte sich bis Ende des 19. Jahrhunderts permanent weiter bis zum Ersten Weltkrieg, der von den Einwohnern einen hohen Blutzoll forderte. Danach, auch verstärkt durch die Landflucht im 20. Jahrhundert, hat Corrèze nie wieder zur alten Größe zurückgefunden[2].

Beschreibung: In Silber drei grüne schräge Wellenbalken

Einwohnerentwicklung

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Jahr[3] 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2018
Einwohner 1602 1576 1528 1304 1145 1148 1177 1132

Sehenswürdigkeiten

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Corrèze hat im Ortsteil La Saulière einen Bahnhof an der Bahnstrecke Tulle–Meymac, der mit TER-Zügen nach Tulle, Ussel und Brive-la-Gaillarde bedient wird.

Persönlichkeiten

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  • Bernadette Chirac (* 1933), Abgeordnete des Kanton Corrèze für den Generalrat des Département Corrèze
Commons: Corrèze (Corrèze) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. http://lacorreze.com/villages/correze/accueil/carte/carte_geo_de_correze.htm
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 29. März 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mairie-correze.fr
  3. http://cassini.ehess.fr/cassini/fr/html/fiche.php?select_resultat=10389
  4. http://www.tourismelimousin.com/diffusio/fr/a-voir/villes-et-villages/correze/retable-fin-xvii-debut-xviii-s-eglise-st-martial_TFO161001567.php@1@2Vorlage:Toter Link/www.tourismelimousin.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.