David Daus

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David Daus (* 16. Oktober 1975 in Krefeld) ist ein deutscher Tischtennisspieler. Er wurde 2004 Deutscher Meister im Herren-Doppel und gewann 2005 das Bundesranglistenturnier DTTB-TOP12.

Daus stammt ursprünglich vom TuS 08 Rheinberg. Über Weiß-Rot-Weiß Kleve (Saison 1993/94) kam er zum Bundesligisten Borussia Düsseldorf. Nach einem Abstecher 1998 zum TTC Schwalbe Bergneustadt kehrte er 1999 mit dem Wechsel zum TTC Jülich in die Bundesliga zurück. 2002 wechselte er zum Zweitligisten DJK Germania Holthausen. Er ist bislang der erste Zweitligaspieler, der das DTTB TOP12-Turnier gewann. 2002 war Daus Zehnter der Deutschen Rangliste.[1] 2009 schloss sich Daus dem Schweizer Erstligaverein TTC Rapid Luzern an.

Daus ist Linkshänder. Von 1999 bis 2005 erreichte er bei den deutschen Meisterschaften im Einzel jedes Mal das Viertelfinale, wo er jedes Mal gegen einen anderen Spieler verlor.[2]

Neben seiner Profikarriere absolvierte Daus eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann beim Tischtennis-Fachhändler schöler+micke, für den er auch heute noch arbeitet. Er hat einen Sohn (* 2005). Sein älterer Bruder Daniel (* 1963) spielte in den 1990er Jahren auch in der TT-Bundesliga.[3]

Turnierergebnisse

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[4]

Verband Veranstaltung Jahr Ort Land Einzel Doppel Mixed Team
GER  Pro Tour  2004  St. Petersburg  RUS   letzte 32  letzte 16     
GER  Pro Tour  2004  Pyeongchang  KOR     Halbfinale     
GER  Pro Tour  2004  Kairo  EGY   letzte 32  letzte 16     
GER  Pro Tour  2004  Croatia  HRV     Viertelfinale     
GER  Pro Tour  2003  Aarhus  DEN     letzte 16     
GER  Pro Tour  2002  Farum  DEN   letzte 64  letzte 16     
GER  Pro Tour  2002  Eindhoven  NED   letzte 64       
GER  Pro Tour  2002  Magdeburg  GER   letzte 64       

Einzelnachweise

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  1. Deutsche Rangliste bei www.joola.de (Memento vom 21. Oktober 2007 im Internet Archive) (abgerufen am 1. September 2012)
  2. Zeitschrift tischtennis, 2005/3 S. 8–9
  3. Zeitschrift DTS, 1990/1 S. 14
  4. David Daus Ergebnisse aus der ITTF-Datenbank auf ittf.com (abgerufen am 5. September 2011)