Die 13 Sklavinnen des Dr. Fu Man Chu

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Die 13 Sklavinnen des Dr. Fu Man Chu
Originaltitel The Brides of Fu Manchu
Produktionsland Großbritannien, Deutschland
Originalsprache Englisch, Deutsch
Erscheinungsjahr 1966
Länge 90 Minuten,
Dt. Version 81 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Don Sharp
Drehbuch Harry Alan Towers
(als Peter Welbeck)
Produktion Harry Alan Towers
Musik Gert Wilden
Kamera Ernest „Ernie“ Steward
Schnitt Allan Morrison
Besetzung
Chronologie

Die 13 Sklavinnen des Dr. Fu Man Chu ist ein 1966 erstmals gezeigter Film von Don Sharp. Es ist der zweite Film der Dr.-Fu-Man-Chu-Serie des britischen Produzenten Harry Alan Towers.

Dr. Fu Man Chu will erneut die Welt beherrschen. Vom Tempel Karna in Libanon aus will er Energiewellen versenden, um ganze Städte zu zerstören. Sein erstes Ziel, die Zerstörung des Schiffes Windsor Castle, gelingt ihm. Sein zweites Ziel ist die Londoner Weltfriedenskonferenz. Doch dafür braucht er neue Sender und Empfänger. So hat er vor, die Professoren Jules Merlin und Otto Lenz zur Zusammenarbeit zu zwingen.

Zuvor hatte Fu Man Chu bereits 11 Wissenschaftler durch Entführung ihrer Frauen oder Töchter (die besagten 13 Sklavinnen des Filmtitels) erpresst. Terrence Spencer erkennt Fu Man Chus Pläne und lässt den Chemiker Otto Lenz durch Franz Baumer, den Verlobten der Tochter von Otto Lenz, austauschen.

Terrence Spencer und Franz Baumer gelingt es schließlich, die Geiseln zu befreien. Die Zerstörung Londons wendet Otto Lenz ab, indem er Fu Man Chus Energiewellen erfolgreich überlagert.

Der Film basiert auf Sax Rohmers Roman-Serie um den titelgebenden Schurken Fu Man Chu. Der Produzent Harry Alan Towers schrieb das Drehbuch unter dem Pseudonym Peter Welbeck. In der englischsprachigen Fassung gibt es andere Rollennamen. So heißt Terrence Spencer als Gegenspieler Fu Man Chus dort Nayland Smith und Carole Grays Rolle Michèle Merlin statt Maggy Merlin. Die Filmmusik der englischen Fassung stammt von Bruce Montgomery. Wieder aufgenommene Rollen spielen Tsai Chin als Tochter Fu Man Chus, Howard Marion Crawford als Pathologe Dr. Petrie und Polet Tu als Angestellte Nayland Smiths, Lotus.

„Aufwendiges, nur durchschnittlich spannendes Spektakel mit antiquierten technischen Vorstellungen.“

Lexikon des internationalen Films[1]

„Ohne Weiber geht die Fu Man Chu(se) nicht! Re-murks ab 16.“

Lexikon des Science Fiction Films[2]

„Billiger Action-Film ohne jeden Wert.“

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Die 13 Sklavinnen des Dr. Fu Man Chu. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  2. Ronald M. Hahn; Volker Jansen: Lexikon des Science-Fiction-Films. 720 Filme von 1902 bis 1983. Originalausgabe, Heyne, München 1983 (Heyne-Buch; 01/7236), ISBN 3-453-01901-6
  3. Ev. Presseverband München, Kritik Nr. 363/1966