Die heilige Bestie der Kumas

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Film
Titel Die heilige Bestie der Kumas
Originaltitel Il fiume del grande caimano
Produktionsland Italien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1979
Länge 89 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Sergio Martino
Drehbuch Ernesto Gastaldi
Sergio Martino
Produktion Luciano Martino
Musik Stelvio Cipriani
Kamera Giancarlo Ferrando
Schnitt Eugenio Alabiso
Besetzung

Die heilige Bestie der Kumas (Originaltitel: Il fiume del grande caimano) ist ein italienischer Tierhorrorfilm von Sergio Martino aus dem Jahr 1979. Deutschlandpremiere war am 29. Mai 1980. Der Film ist auch unter dem Titel Der Fluss der Mörderkrokodile erschienen.

Mitten im Dschungel soll ein Luxushotel eröffnet werden. Doch kurz vor Beginn der Feierlichkeiten verschwindet ein Fotomodel, das für die Einweihung engagiert wurde. Der Hotelbesitzer versucht den Vorfall herunterzuspielen, doch der abenteuerlustige Pressefotograph Daniel und seine schöne Freundin Alice finden heraus, dass die Vermisste Opfer eines Riesenkrokodils geworden ist, das vom einheimischen Stamm der Kumas als Gottheit verehrt wird. Schon bald haben es die Hotelgäste und Angestellten nicht nur mit dem gefräßigen Krokodil, sondern auch mit den Kumas zu tun, die Angst vor dem Zorn ihres Gottes haben. Schließlich gelingt es Daniel, das Biest zur Strecke zu bringen.

Verrisse erntete der Film, wo man auch schaut: „Wenn sie sich eh schon keine Spielfilme ansehen, können Sie auch diesen ruhig verpassen.“[1]; „Schlecht erzählter Blödsinn.“[2]. Francesco Minnini beurteilte den Film als „schlechtes Imitat von Der weiße Hai, ökonomisch sparsam inszeniert; der Regisseur ersetzt Qualität durch Quantität. Nur der (spärlich eingesetzte) Kaiman bedankt sich dafür von Herzen.“[3] In seinem Buch Horror – Geschichte und Mythologie des Horrorfilms bezeichnet Georg Seeßlen den Film dagegen als „handwerklich passabel“.[4]

Der Film wurde in Sri Lanka gedreht.

Einzelnachweise

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  1. Hahn/Jansen: Das Lexikon des Horrorfilms. Gladbach 1989, S. 220
  2. Die heilige Bestie der Kumas. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  3. in: Magazine italianotv
  4. Seeßlen/Jung: Horror – Geschichte und Mythologie des Horrorfilms, Marburg 2006, S. 600