Diskussion:Bund Deutscher Mädel

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 109.42.179.57 in Abschnitt Lydia Gottschewski
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Artikel zu positiv?

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Mir ist schon klar, dass eine möglichst sachliche und unemotionale Betrachtung auch bei NS-Themen angebracht ist, aber dieser Artikel scheint mir dann doch ein wenig zu unkritisch. Da wird einerseits das (zumindest zeitweise propagierte) moderne Frauenbild des BDM gewürdigt, andererseits aber kein (explizites) Wort über die Rolle der Organisation bei der Verbreitung der NS-Rassenideologie verloren. Ist es wirklich unnötig zu erwähnen, dass jüdisch-deutsche Mädchen von der (ansonsten obligatorischen) Mitgliedschaft ausgeschlossen waren? (Übrigens verliert selbst der Artikel über die HJ kein Wort über das Verhältnis der NS-Jugendorganisationen zu jüdischen Jugendlichen!) (Ich kenne mich mit dem Thema leider viel zu wenig aus, um den Artikel vernünftig verbessern zu könen.) --ThorstenNY 08:06, 28. Apr 2005 (CEST)

Kritik vermutlich inzwischen durch Einfügung des letzten Absatzes

erledigt. -- Tobnu 15:48, 22. Mär 2006 (CET)

Was heißt hier eigentlich "kritisch" oder "unkritisch" oder "unemotional"? Ich habe Wikipedia bisher so verstanden, daß Sachverhalte "sachlich" dargestellt werden. So halte ich es in meinen Beiträgen. Soll sich jeder dann ein eigenes Urteil darüber schaffen, ob er den Sachverhalt billigt, schön findet, oder ablehnt.
Mich interessiert der Sachverhalt, nicht die Meinung des Verfassers oder die gerade gültige (heutige) politische Lesart zum Sachverhalt.
Jeder nach seiner Fasson. Wenn ich hier die Begriffe einführe, die sich nach den Regeln der political correctness richten, und Artikel nach diesen Regeln beurteile, können wir Wikipedia (meiner Meinung nach) gleich zumachen und ganz aus den Speichern löschen.
Wikipedia sollte der Information dienen, aber nicht zur Manipulierung seiner Nutzer mißbraucht werden, auch wenn Verfasser der einzelnen Seiten das gerne hätten.
--OldJo 07:47, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten


Träum weiter. Wenn Du denkst, dass man einen Sachverhalt unpolitisch und daher rein sachlich darstellen kann. So, wie es auf der Welt nichts Unpolitisches gibt, so gibt es auch keine unpolitische... Enzyklopädie. (Zitat: Tucholsky, im Originalzitat ist hier die Fotographie gemeint, ruhig mal nachlesen !) [1] Gruß --Aeggy 18:04, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten
  1. http://www.textlog.de/tucholsky-neues-licht.html

Genitiv

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Gibt es den den "Bund deutscher Mädels" oder steht der Ausdruck nicht im Genitiv?

Fragt aus Unwissenheit Stefan3

Der Genitiv von "Mädel" ist so weit ich weiß auch "Mädel", ohne "s". "Mädels" mit "s" ist umgangssprachlich, keine Ahnung ob es das zu der Zeit überhaupt schon gab. --Spades 14:20, 2. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Der große Duden (elfte Auflage, Leipzig: Bibliographisches Institut, 1934 Seite 337) verzeichnet (Kürzel aufgelöst) "das Mädel, des Mädels, die Mädel." Mehrzahl also ohne das norddeutsche Plural-s.
Duden: Die deutsche Rechtschreibung (23. Auflage, Mannheim usw.: Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2004 Seite 623) nennt "das Mädel, des Mädels, Plural die Mädel oder (besonders norddeutsch) die Mädels und bayrisch, österreichisch die Mädeln."
Das norddeutsche Plural-s für Mädel(s) war also in den Dreißigerjahren noch nicht DUDEN-würdig. In Liedern wurden die berockten Traumziele sowieso meistens als Madel, Madeln oder sogar Maderln besungen, ohne Umlaut gut oberdeutsch allerwege.--Fiege 21:46, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Kandidatur 5.11.07 - Unsinn oder Provokation?

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Dieser Reich bebilderte Artikel behandelt sein Thema in großer Detailfreude. Lesenswert. Da nicht beteiligt, stimme ich Pro -- 89.50.120.205 14:38, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Abwartend

  • Das Zitat in Erkennbare Verführung? gibt dem Artikel am Ende einen exkulpierenden Schlag POV. Ob dem eine - zeitgenössische? - Stimme gegenübergestellt werden könnte/müsste, die zu einem anderen Ergebnis kommt?
nach folgenden weiteren Punkten auf meiner Mängelliste nun Kontra
  • Zitat: Themen in diesem Winter waren die Rassenpolitische Schulung und die Heimatschulung. Trotz des belasteten Titels wurden im ersten Thema hauptsächlich die wissenschaftlich unbestrittenen Tatsachen der Vererbungslehre behandelt. - Diese Behauptung steht hier völlig unbelegt.
Zwischenquetsch: den zweiten Satz habe ich zwischenzeitig gelöscht.--PaCo 17:36, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten
  • fehlende wichtige Information: „ Ab Frühjahr 1940 drohte der Erziehungsberechtigten bei Nicht-Anmeldung Strafen zwischen 150 Reichsmark und Gefängnis, den Jugendlichen selbst die zwangsweise Eingliederung durch die zuständige Ortspolizei“ (Keim, Erziehung... BD 2, S. 59, ISBN 3-534-18802-0) - Was geschah mit Jugendlichen, die sich dem Dienst entzogen?
  • Gründe für "Attraktivität": bitte Keim auswerten, S. 63 – 66 Holgerjan 16:25, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Kontra Das ist mit die süßlich-dümmste Verklärung, die ich seit Jahrzehnten zum Thema Nationalsozialismus gelesen habe. Da ist wohl jemand mächtig traurig, dass es diese Institution zur Produktion properer deutscher Mädel nicht mehr gibt oder dass er nicht dabei gewesen ist. Nee, also wirklich... --Tusculum 16:33, 5. Nov. 2007 (CET) Nachtrag zur Verdeutlichung: Unter "Zweck" lesen wir zum Beispiel nicht ein Umschreibung wie sie von BDM-Reichsreferentin Trude Mohr durchaus verfügbar ist: „Im BDM wird eine klare und sichere Aufbauarbeit mit dem Endziel geleistet, unserem Land eine Mädelgeneration zu geben, die zu wirklichen Trägerinnen nationalsozialistischer Weltananschauung geformt worden ist, die fähig ist, den nationalsozialistischen Gedanken auch in spätere Geschlechter weiterzutragen.“ Nein im Artikle lesen wir etwas verkürzt: Die Aufgabe des BDM lag darin, die Mädchen körperlich zu ertüchtigen und im Sinne der nationalsozialistischen Weltanschauung zu erziehen.Beantworten

Kontra Die Abzeichenauflistung ist mir zu detailiert. Es charakterisiert den BDM nicht, dass die Mädchen 1 Meter Hochsprung machen mussten. Mich interessiert der massenweise Übergang von der bündischen Bewegung zum gleichgeschalteten BDM. Hintergründe dazu fehlen mir. Informationen über Strafen bei Nichtanmeldung fehlen siehe Holgerjan oben.--PaCo 17:22, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Kontra--Fräggel 17:25, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Kontra aber fett. Bereits die Einleitung ist (mindestens unvollständig). Darin scheint der Verein so was wie eine Emanzipationsbewegung gewesen zu sein, weibliche Selbstführung und Erziehung. Die Rolle des BDM als Teil des NS-Regimes fehlt hier völlig. Dann diese viel zu ausführliche Darstellung der verschiedenen Proben und das Schwelgen in Uniform- und Leistungsabzeichenordnung darf natürlich auch nicht fehlen. Dazu das meiste nicht wirklich belegt. Machahn 17:34, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten

  • contra - Der große Ansturm der Jugend hinein in den BDM lässt einen daran zweifeln, ob der Artikel anno 2007 oder 70 Jahre früher geschrieben wurde. Beinahe exzessive Detailverliebtheit bei den historisch unwichtigen Leistungsabzeichen usw. Man lese nur das Geschwurbel über die Armbinden-Frage für die BDM-Ärztinnen inklusive Breitenangabe der Binde (10,5 cm, ob inklusive Flügel für den Tragekomfort, wird aber nicht verraten). Dafür fast nichts über ideologische Indoktrination. Fall für die QS. Griensteidl 17:40, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Anmerkung: Ich habe dieses traurige Schauspiel vorzeitig beendet, bevor die Kandidatur noch mehr Arbeitskraft bindet; ob das eine politisch motivierte, eine provozierende oder schlicht eine aus Unverständnis geborene Kandidatur war, muss ich zum Glück nicht entscheiden. --Wwwurm Mien Klönschnack 18:30, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hinweise zur Überarbeitung

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Die begonnene Überarbeitung folgt derjenigen des HJ-Artikels und bezieht sich auf diesen als Basisreferenz, sodass Redundanzen auf das nötige Maß beschränkt bleiben sollten. Einzelheiten werden unter Relevanzgesichtspunkten geprüft und teils entfernt, auch um eine deutlichere Fokussierung auf charakteristische Merkmale zu fördern. Angestrebt wird eine angemessene Referenzierung, wo dies nötig erscheint. -- Barnos -- 15:31, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Die Verweisung der BDM-Führerin Helga Grebing führt zu einer 1930 in Berlin-Pankow geborenen späteren Professorin. Schon das Geburtsdatum spricht dagegen, dass die Verweisung zutrifft. (nicht signierter Beitrag von 95.91.243.105 (Diskussion) 19:55, 16. Feb. 2015 (CET))Beantworten

Es heißt "... und Mitglieder", und im Artikel über Grebing ist die Mitgliedschaft 4 Mal belegt. Relevant ist das, wenn sie sich als Historikerin damit beschäftigt hat. --Logo 20:12, 16. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Gesichteter Artikel heisst "Veränderungsverbot" ?

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Siehe Artikelhistorie (Stand 30.05.08). Darf ein gesichteter Artikel bei Wikipedia nie (und nimmer) mehr geändert werden? Sollte man dann "gesichtete" Artikel nicht einfach sperren und für alle Zeiten konservieren? Wenn man es doch "darf", wieso wird man gleich als Vandale tituliert? Schade.

Meines Wissens kann man gesichtete Versionen ohne weiteres ändern; die neue Version bekommt dann den Status "Entwurf" und wird erst nach Sichtung zur neuen gesichteten Version (oder auch nicht): http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Gesichtete_Versionen NB: Bitte Beiträge unterschreiben. --Dsdvado 18:51, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Foto des Nähabends

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Ich würde gerne die Frage in den Raum stellen, ob das Bild von dem Nähabend eine sinnvolle Illustration ist. Zwar wird sicherlich eine typische Tätigkeit gezeigt, allerdings erkenne ich auf dem Foto keinerlei Bestandteile der Uniform. Meines Wissens nach war aber die Uniform bei BDM-Veranstaltungen vorgeschrieben. Somit sind die Frauen auf dem Bild nicht primär BDM-Mitglieder (was sie mutmaßlich gewesen sein dürften), sondern nähende Frauen und gehören nicht in diesen Beitrag. --Giessener 17:53, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Was lange währt..., drum habe ich, ausbleibenden Widerspruchs eingedenk und in der Sache einverstanden, die vorgeschlagene Entfernung nun vorgenommen. -- Barnos -- 15:09, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Übertriebene Verlinkungen

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Unter dem Eindruck der letzten Bearbeitungen, die wohl dem Motto verpflichtet waren, wofür ein Wikipedia-Artikel existiert, darf kein Link ausgelassen werden, beabsichtige ich zeitnah die Entfernung unnötiger Verlinkungen aus Zitaten. Dies wird aber nur der Anfang sein, denn ganz allgemein besteht ja wohl Einigkeit darüber, dass dem Leser nur dann ein Link angeboten werden sollte, wenn sein vermutliches Rechercheinteresse am vorliegenden Artikel ihm im Wege der Verlinkung einschlägig lohnende Informationen zusätzlich zu verschaffen geeignet ist. -- Barnos -- 15:09, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Uniformdetail / BDM-Insigne

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Zwei Dinge:

Wie auf diesem Bild erkennbar gehörte zum weißen Uniformshemd ein dreieckiges Ärmeldetail, dass anscheinend die Zugehörigkeit zur (Orts-)Gruppe markiert. Was war das genau für ein Uniformsabzeichen? Gibt's in der Wikipedia noch weitere Informationen über die BDM-Uniform, oder nur die Sätze in diesem Artikel? Zu diesem Dreieck scheint es auch keine aufbereitete Grafik zu geben.

Zweitens: Dank dem Bundesarchiv hat dieser Artikel einige Fotografien, allerdings kein Symbol des BDM als Organisation als solche. Eine passende Datei finde ich auch nicht, höchstens soetwas wie den Autowimpel Jungmädelführerin oder eine Commons-Seite. Die rotweiße Raute scheint aber das Hauptsymbol gewesen zu sein. Eine SVG-Ergänzung wäre nach Klärung total toll.

Und könnten nicht auch diese BDM-Abzeichen interessant für diesen Artikel sein? Oder wurden diese einst aus dem Artikel entfernt? -- Gohnarch░░░░ 16:05, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Frage zum zweiten Bild von oben: Warum waren Angehörige der HJ und des BDM in China?

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Im Artikel steht unter dem zweiten Bild von oben, Zitat: "HJ- und BDM-Vereidigung in Tientsin, China, 1935" - Was haben denn Angehörige des BDM und der HJ im Jahre 1935 ausgerechnet im fernen China gemacht? Und wieso haben sie und durften sie ausgerechnet dort, in China, auf Deutschland bezogene politische Rituale abhalten? Danke im Voraus für Antworten.--Arjo (Diskussion) 18:29, 19. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Reine Vermutung, aber es gab dort vermutlich eine deutsche Kolonie (Geschäftsleute, Diplomaten?), und ein totalitärer Staat organisiert seine Untertanen natürlich auch im Ausland. Und 1935 war das Verbrecherische am NS-Regime für viele sicher noch nicht erkennbar, vor allem wenn sie weit entfernt lebten, und ausländische Behörden sahen da sicher keinen Handlungsbedarf. 217.229.79.163 16:50, 25. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Organisation

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Im Artikel steht, dass eine JM Schar aus drei Schaften bestand, eine JM Gruppe aus 3 Scharen usw. - Im Organisationsbuch der NSDAP, 7. Auflage, ist jedoch angegeben, dass es jeweils vier waren. Ich möchte das nicht einfach so ändern, vielleicht kennt sich jemand genau aus? https://books.google.de/books?id=pVAIAQAAIAAJ&pg=RA2-PA451&lpg=RA2-PA451&dq=schaften+schare+bdm+vier&source=bl&ots=SWQDloDiEc&sig=ACfU3U1HAjMoqLt4aqTzPuJSPdXS4UJXkQ&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwj4xOqNkb72AhU4SPEDHVYHAx4Q6AF6BAg_EAM#v=onepage&q=schaften%20schare%20bdm%20vier&f=false Daniel0203 (Diskussion) 14:20, 11. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Lydia Gottschewski

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"An der Spitze von BDM und JM stand bis zum Dezember 1932 die „Bundesführerin“ Elisabeth Greiff-Walden. Danach blieb der BDM ein Jahr führungslos, bis Baldur von Schirach im März 1934 Trude Mohr als „Reichsreferentin“ bestellte, die der Reichsjugendführung (RJF) unterstellt war."

Im Artikel "Lydia Gottschewski" heißt es aber: "Im Februar 1933 wurde Gottschewski von Baldur von Schirach als BDM Bundesführerin eingesetzt. Diese Aufgabe erfüllte sie bis Juni 1933." Demnach wäre der BDM zumindest zwischen Februar und Juni 1933 nicht "führungslos" gewesen, im Widerspruch zur Angabe in diesem Artikel, in dem Gottschewski kein einziges Mal erwähnt wird.--109.42.179.57 16:33, 11. Mai 2022 (CEST)Beantworten