Diskussion:Chimäre (Genetik)

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 109.42.2.226 in Abschnitt Izpisua Belmonte / Salk Institute
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Unverständlich

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Die Einleitung sollte noch vier weitere Sätzer enthalten, mit denen der Sachverhalt mit einfachen Worten beschrieben wird.

  • "Chimäre nennt man in der Biologie Organismen mit Erbinformationen verschiedener Individuen. " Erfüllt nicht jeder Mensch dieses Kriterium, da er Erbinformationen von Vater und Mutter hat?
  • Also scheint es noch Zusatzbedinungen zu geben, die in der Einleitung nicht erwähnt sind.

wie wäre es beispielsweise damit:

  • Bei Chimären existieren in einem Organismus Zellen von verschiedenen Genotypen, also mit verschiedenen Erbinformationen.
  • beispielsweise ein Mischwesen aus Hund und Katze (Anmerkung: bei solchen schwierigen Fachtemen sollte reletiv weit am Anfang ein kurzes anschauliches Beispiel stehen.
  • Chimären können entstehen:
    • wenn mütterliches blut in das Blut des Embryos gelant;
    • bei der Transfusion von Blutkomponenten;
    • bei der Knochenmarsktransplantation;
    • bei der künstlichen Vereinigung oder Vermischung von Zellen, die von zwei Embryonen;
  • Chimären haben zwei oder mehr verschiedene Populationen von genetisch unterschiedlichen Zellen, die von verschiedenen Zygoten abstammen.

--Kaschkawalturist 22:02, 20. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Hybride

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Ein Vergleich zu Hybriden (Bastard) - Unterschiede und Geminsamkeiten - wäre hier auch noch interessant für mich gewesen. --Kaschkawalturist 22:14, 20. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

zeitaktuelle Notiz

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Ich hatte eine Ergänzung im Artikel vorgenommen. Sie betraf die Verabschiedung eines Gesetzes zur Legalisierung der menschlichen Chimären-Züchtung in GB. Benutzer:Buteo hat dies gelöscht. Er hat dafür durchaus gute Gründe, insbesondere, daß die Quelle keine wisenschaftliche ist. Ich halte entgegen:

Meine Ergänzung sollte auch keine wissenschaftlichen Erkenntnisse einbringen, sondern einen aktuellen Bezug zum Lemma. Das ist doch gerade ein Vorteil von WP gegenüber Druckmedien, daß es sehr aktuell ist. Und daß man in GB jetzt quasi ein "Chimären-Erlaubnis-Gesetz" beschloß, dient m. E. schon der umfassenden Betrachtung des Themas. Für solch eine rein faktische Darstellung reicht m. E. eine überregionale, anerkannt neutrale Tageszeitung aus. Bisher hatte ich mit der MOZ als Quelle in WP noch nie Probleme. Wie gesagt, es geht um das britische Gesetz, das menschliche Chimärenzüchtung legalisiert und um keinen neuen wissenschaftlichen oder biologischen Beitrag. Dessen bin ich mir schon bewußt. Natürlich bin ich auch bereit, Hinweise zu berücksichtigen, wie das Thema besser eingebaut werden könnte als in meinem ersten Beitrag. Ich sehe einen Hinweis auf die Gesetzgebung immer noch als bereichernd an.

Ich würde mich freuen, wenn kompetente Meinungen eingehen würden.--Daag 20:44, 8. Nov. 2008 (CET)Beantworten


Bei dem Artikel fallen mir gleich ein paar Sachen auf.

  • Das Lemma Chimäre (Genetik) ist so eigentlich falsch, denn gerade die Pflanzenchimären haben ja eigentlich nix mit Genetik zu tun, sondern mit Fortpflanzungsbiologie. Besser wäre Chimäre (Biolgogie).
  • Das vermutlich bekannteste Beispiel bei Tieren, die Schiege#Chimären-Schiegen ist gar nicht erwähnt. Ob es weitere Beispiele für Säugetiere gibt weiß ich nicht. Bei Vögeln sind Wachtel-Huhn (quail chick) Chimären-Embryos gemacht worden, um beispielsweise herauszufinden, welche Teile des Blutsystems von welchen Vorläuferzellen abstammen.
  • Der Begriff Gen-Chimären ist unglücklich, weil er suggeriert, dass es sich da um Lebeswesen handelt. Besser vielleicht chimärische Gene.
  • Generell könnte en:Chimera (genetics) Impulse geben, zumindest ein paar Referenzen sind da ja drin.
  • Nun aber zu der angesprochenen Änderung. Die besteht ja eigentlich aus zwei Teilen.
    • 1. Die Aussage, dass an Tier-Mensch-Embryonen geforscht wird. Dafür sollte man m.E. eine robuste Quelle anführen (z.B. Originalveröffentlichungen), und ein-zwei Beispiele warum das gemacht wird. PMID 18371360 müsste eine geeignete Quelle sein, oder die Reviews unter den "related articles". Ich müsste an die meisten Arbeiten ran kommen, wenn es jemand haben will.
    • 2. Der Bericht über das U.K. Gesetz. Da denke ich ist ein Zeitungsbericht als Quelle ist ok, wenn es um die allgemeine Darstellung geht. Alternativ bliebe ja fast nur der Original-Gesetzestext, oder spezielle UK-Gesetzesliteratur. Das fände ich als Anforderung zu hoch.

Allerdings wird in der alten Version nicht klar, was Rettungsgeschwister sind. Auch 'weitreichend' ist als Adjektiv für ein Gesetz nicht wirklich weiterhelfend. Kommt halt drauf an von welcher Seite man schaut. Und generell, wenn die Situation in UK beschrieben wird, würde man natürlich auch gerne die Situation in D, A, CH wissen. Aber das ist natürlich nicht trivial, das rauszubekommen. Hope it helps, -- d65sag's mir 15:17, 9. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Danke. Jetzt habe ich zwei Probleme.
  1. Die Präzisierung des Lemmas in "Chimäre (Biologie)" würde ich unterstützen, bin aber wirklich kein Biologe oder Genetiker. Vielleicht kann hier der Autor beitragen. Als Laie verstehe ich selbst den Unterschied zwischen Hybrid und Chimären nach dem Lesen von Schiege noch immer nicht. Also hier gäbe es aus meiner Sicht Bedarf an Ergänzungen des jetzigen Textes einschliesslich der Hinweise, die Du oben gegeben hast. Die biologischen und genetischen Hinweise kann ich aber nicht umsetzen.
  2. Ich erkenne aus Buteos letzten Mitteilungen und aus Deiner, dass die Erwähnung des U.K.-Gesetzes möglich wäre. Das freut mich. Ich sehe auch, dass dieses aktuelle Ansinnen im wissenschaftlichen Konsens des übrigen Artikels schon vulgäre Brisanz in sich bergen könnte. Ich werde meinen aktuellen Bezug zum britischen Gesetz deswegen erst in Benutzer:Daag/Chimärengesetz neu entwerfen und auch versuchen, die in der Agenturmeldung verwendeten Begriffe (z. B. Rettungsgeschwister) gebührend zu verwenden und zu verlinken. Wäre gut, wenn mir dabei geholfen würde. Tschüß!--Daag 20:39, 9. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Bei dem angegebenen Zitat (der Link hatte zuerst leider nicht funktioniert) steht die Definition: Chimeras are individuals with tissues derived from more than one zygote. Hybride haben dagegen einfach zwei verschieden-artige Eltern. Ein Maultier ist z.B. ein Hybrid, aber keine Chimäre. Erst wenn die Zellen von zwei Individuen (aus je einer Zygote entstanden) vermischt sind, ergibt das eine Chimäre. Ich fände es gar nicht schlecht, wenn Du versuchst das wiederzugeben. Wenn ein Laie so was macht, kann man dann zumindest davon ausgehen, dass es auch Laienverständlich ist, weil der versuchen wird Fremdworte etc. zu vermeiden. Ich könnte es dann gerne noch mal durchlesen, wenn Du magst. -- d65sag's mir 09:00, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Danke für die Lorbeeren... In der mir eigenen Einfalt verstehe ich das so: wenn sich zwei verschiedene Arten paaren können, entsteht ein Hybrid (z. B. Pferd+Esel->Maultier). Das Maultier ist nicht zeugungsfähig. Gilt das für alle Hybriden? Chimären sind dementgegen Wesen, die aus der Zusammenführung von Genen entstehen, die natürlich nicht per Zeugung entstehen könnten, sondern nur durch künstliche, genetische Verknüpfung.
Wars das wirklich?--Daag 22:49, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Im Prinzip ja, bis auf einige Details. Manche Hybriden können sich durchaus fortpflanzen, zumindest bei den Pflanzen. Bei den Tieren ist die Definition der Art nun normalerweise gerade die, dass verschiedene Arten (nur) vorliegen, wenn keine fortpflanzungsfähigen gemeinsamen Nachkommen möglich sind. Wenn es doch fortpflanzungsfähige gemeinsame Nachkommen gibt, dann gehören die Ausgangstiere per Definition also zur gleichen Art und die Kinder auch, sind also keine Hybriden. (In wenigen, aber gesicherten Einzelfällen gibt es übrigens doch Maultiere mit Nachkommen, und da sind auch noch die Ringspezies aber das führt jetzt zu weit...) Der Punkt ist: Ein Hybrid entsteht aus einer Zygote, hat also im Normalfall zwei Eltern, bei Säugern eine Mutter und einen Vater. Alle Körperzellen eines Hybriden haben das gleiche Genom (Wenn man mal von Spezialitäten wie der V(D)J-Rekombination absieht).

Eine Chimäre dagegen hat Zellen, die von verschiedenen Organismen stammen, also Zellen mit verschiedenem Genom, wie die Chimären-Schiege. So was entsteht nur durch menschlichen Einfluss oder durch seltene Zufälle in der Natur (wie die im Artikel erwähnten menschlichen Blutchimären, von denen hatte ich vorher auch noch nicht gehört, klingt aber plausibel). Und es ist keine genetische Verknüpfung, sondern eine Mischung von Zellen. Wenn es unbedingt einer biologischen Fachrichtung zugeordnet werden soll, dann Fortpflanzungsbiologie aber nicht Genetik. Die Ausgangsorganismen einer Chimäre können durchaus von der gleichen Art stammen. Streng genommen ist also auch ein Patient nach Bluttransfusion eine Chimäre, aber da benutzt man das Wort nicht. Theoretisch kann eine Chimäre auch aus weit entfernt verwandten Arten gemacht werden, sie wird dann aber üblicherweise nicht lebensfähig sein. -- d65sag's mir 08:50, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Liebe Wissenschaftler, Genetiker, Biologen, Assistenten, Lehrer und Nobelpreisträger! Liebe UNO und alle anderen! Ich möchte eine Ergänzung in Euren Artikel einbringen, der sich mit der ersten Chimärengesetzgebung der Weltmenschheit beschäftigt. Was steht einer profanen Erwähnung des Gesetzgebungszustades in U.K. mit Quelle, wie ich es getätigt habe, entgegen? ---Und jetzt bitte nicht wieder die obige Leier. Das Lemma Chimäre (Genetik) hatte bisher nur wissenschaftlichen Bezug. In Ordnung. Nun käme ein aktueller politischer Bezug hinzu... wie geagt, Hinweise und Verbesserungen hier gern willkommen. Wo ist das Problem?--Daag 22:39, 14. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Habe heute nach mehreren Abstimmungen den Absatz Gegenwart eingefügt. Danke allen, die beim Entwurf geholfen hatten.--Daag 17:35, 2. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Britisches Embryonengesetz von 2008 3 Sätze sind wörtlich abgeschrieben (die letzen 3 bei Focus): http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/zukunftsmedizin/news/stammzellforschung-britisches-unterhaus-will-chimaeren-erlauben_aid_342854.html

Gesetzestext (habe lange gesucht und glaube, dass dies der richtige ist, somit hat auch das Oberhaus angenommen und es ist gültig): http://www.opsi.gov.uk/acts/acts2008/ukpga_20080022_en_1

Kann das bitte jemand einbauen/anpassen. Danke. --Pjw 21:38, 7. Apr. 2009 (CEST)Beantworten


Letzter Teil der Einleitung

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Nachtrag: Wissenschaftlich formuliert ist natürlich besser, wollte nur auf diese Aktualisierung aufmerksam machen. -- lup81 17:07, 29. Dezember 2009 (CEST)

Terminator

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Hypothetische Frage: Wenn jemand ein künstliches Herz hat, zählt er zu den Chimären ist aber Mensch und kann wählen gehen. Hätte er ein künstliches Gehirn, oder den eines Affen, könnte er dann auch wählen gehen? (nicht signierter Beitrag von Tarzan (Diskussion | Beiträge) 21:24, 31. Mär. 2010 (CEST)) Beantworten

Jemand mit künstlichen Organen ist keine Chimäre, da er keine Zellen eines fremden Organismus in sich trägt. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:34, 31. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

NY Times Überblick

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Hier GEEZER... nil nisi bene 17:33, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

YouTube-Video zum Thema

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Hallo,

zu diesem Thema gibt es ein Video auf YouTube. Eine Frau aus Großbritannien leidet seit ihrer Geburt an „Chimärie“. Auf ihrem Oberkörper hat sie seit ihrer Geburt zwei Hautfarben, wobei beide Bereiche längs wie mit einem Lineal getrennt sind. Außerdem wurde sie auf 150 Lebensmittel getestet (Allergietest); sie verträgt nur neun Lebensmittel und muss ständig Medikamente einnehmen, denn sonst könnte ihr Körper die Inhaltsstoffe der Lebensmiitel nicht verwerten und sie bekäme in kurzer Zeit wieder Hunger.

Allerdings ist die Beschreibung des Phänomens im Wikipedia-Artikel für Laien schwer verständlich. In dem YouTube-Video wird sinngemäß erzählt, die Frau hätte „einen Zwilling in ihrem Körper“. Erst später heißt es, sie leide an „Chimärie“.

Könnte bitte jemand, der sich damit auskennt, das Phänomen für Laien erklären? Ist es eine Krankheit? Eine Behinderung? Oder was?

Wäre es möglich, das YouTube-Video einzufügen?

Vielen Dank im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen

--2003:F1:13C1:4C43:9540:657E:B5EF:E25D 01:03, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Japan

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http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/mensch-tier-chimaeren-japan-erlaubt-zuechtung-von-mensch-tier-chimaeren-a-1256139.html

[1][2] Das interessiert die Medizinfachleute hier offenbar nicht. --Malhiermalda (Diskussion) 16:37, 31. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Izpisua Belmonte / Salk Institute

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https://www.cell.com/cell/fulltext/S0092-8674(21)00305-6?utm_source=EA (nicht signierter Beitrag von 109.42.2.226 (Diskussion) 19:35, 15. Apr. 2021 (CEST))Beantworten