Diskussion:Différance

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Monika Wirthgen in Abschnitt Überarbeitung
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1. Frage: Warum macht der Artikel keinen Sinn? Und 2., warum weiß Jofi (Administrator) ihn nicht zu würdigen? Welchen Kriterien für eine Schnelllöschung entspricht er? --Matze Schmidt 18:48, 3. Jul 2004 (CEST)

Ist jetzt ein regulärer Löschantrag. Du kannst auf der Löschliste darüber diskutieren. --Jofi 18:58, 3. Jul 2004 (CEST)

Ich habe den Eindruck, daß auf Wikipedia die Mehreiten & die Selektion (mit Flusser könnte man sagen die "positive Zensur") und nicht Kompetenzen entscheiden. Benutzer:DasBee hat, wenn man sich die Versionen (history) ansieht, mehr rollbacks gefahren als konstruktive Ergänzungen. Mir scheint, daß er versucht, Wikipedia damit zu stören. Ich denke nicht - mit allem Respekt vor der Maßnahme, die weniger präzise Artikel-Version nun zu schützen - daß WP so weiterkommt. Wenn die Diskussionsbeiträge nicht gelesen werden, bzw. auschließlich diese zählen, die eine bestimmte Tendenz verstärken, muß sich Wikipedia ihrer eigenen Verschiebung (Thema des Lexikoneintrags "Différance") als ihrem blindem Fleck klar werden. "Nicht verstehen" und "obskur" sind keine Argumente, sie bilden ja das Movens aller AutorInnen hier. Matze Schmidt 01:43, 6. Jul 2004 (CEST)

Du willst also Dein Arkan-Wissen unter die Leute bringen und erwartest, daß sie es goutieren, den Artikel für unverständliches Geschwafel halten zu müssen, dessen wahre Bedeutung sich nur dem Initiierten erschließt? Ich fürchte, Du meinst das ernst. Was Du nicht verstehen willst (oder vorgibst nicht zu verstehen, was im Ergebnis das gleiche wäre), ist daß eine Enzyklopädie - auch eine gemeinschaftlich erstellte - so funktioniert, daß ein Benutzer oder eine Benutzerin, die sich auf der Suche nach einer Begriffserklärung befindet, eine Erklärung erwartet, die zwar nicht auf Grundschulniveau sich befindet, aber trotzdem einen ersten Zugang zum Gegenstand erlaubt. Dies beinhaltet u.U. auch eine Reduktion des Gegenstandes, solange die Möglichkeit gegeben ist, weiterführende Links zu verfolgen, oder meinetwegen Texte des (nach meinem Dafürhalten, ich dränge meine Ansicht im Gegensatz zu Dir niemandem auf) reaktionären Wirrkopfs Derrida zu lesen.
Du würdest gern Dein ganz spezielles Dekonstruktions-Projekt durchziehen, wunderst Dich aber(?), daß man Dich nicht läßt. Wenn aber die Umgehensweise mit Deinem Text tatsächlich selbst Gegenstand der Begriffserklärung ist, dann sollte es Dir reichen, daß Deine Version für jede Leserin permanent einsehbar ist, sobald sie nur auf "Versionen" klickt.
"Nicht verstehen" ist natürlich sehr wohl ein Argument, jedenfalls solange das Nichtverstehen keine Folge ungewöhnlicher Blödheit ist. "Absichtliche Unverständlichkeit" trifft es in diesem Fall wohl eher. Du gefällst Dir darin, unverständlichen (da unsinnigen, wie ich behaupte) Quatsch zu verzapfen und merkst nicht, daß das eine ungewöhnlich lächerliche Attitüde ist. Du bist nicht avantgardistisch, Du bist albern, Matze.

(Nach langem Urlaub von der Différance.) Hallo Unbekannter, du personifizierst und personalisierst. Immer die Schleife Derrida-der_und_der-Derrida-Matze-Derrida-usw. Die "lächerliche Attitüde" ist ein altes Stilmittel. Aber nichts ist albern genug, wenn der, der ewas albern findet, indem er es dazu macht, dieses zur Bildung der eigenen Differenz benoetigt. Soetwas kann also leicht ummschlagen. Ziemlich nah an diesem Effekt befindet sich auch die - hier zumeist filosofisch und literarisch statt diskurspolitisch aufgefaszte - Différance, die man etwas dogmatistisch durchziehen musz, damit sich die Kleinstalinisten zu Wort melden. --Matze Schmidt 16:39, 26. Feb 2005 (CEST)

Als Autor der neuen Version möchte ich mich kurz zu Wort melden, ohne irgend jemandem zu sehr auf die Füße zu treten. Ich halte meine Fassung für die bessere, weil ich sie für Leser geschrieben habe, die sich informieren wollen, was mit dem Begriff der Differance gewöhnlich gemeint ist. Er mag ungenau sein und Fehler enthalten - ich bitte die Derrida-Experten, zur Korrektur zu schreiten. Aus dem Studium weiß ich, dass es bei Derrida-Diskussionen immer einen gibt, der sagt: "Differance kann man nicht darstellen, das ist reduktiv" etc. Nun, eine Enzyklopädie beruht aber auf der Annahme, dass man Sachverhalte und philosophische Begriffe in Worten und Bildern darstellen kann. Was man nicht darstellen kann, muss draussen bleiben. Zweitens hat sich diese Enzyklopädie hier einem neutralen Standpunkt verschrieben. Was das ist und ob es den geben kann, kann man woanders diskutieren. Ich verstehe den neutralen Standpunkt als eine Vorschrift zum Abfassen von Texten, und ich bemühe mich, ihr zu folgen. Sie hat nämlich ihren Sinn, für die Autoren wie für die Leser und für die interne Dynamik der Wikipedia. Es geht nicht an, "dogmatistisch" etwas "durchzuziehen" gegen "Kleinstalinisten" - ein Dogma gehört m.E. sowieso nur in indirekter Rede in eine Enzyklopädie. Da würde mir vielleicht auch der hier arg instrumentalisierte Derrida zustimmen. --Fb78 post 21:47, 26. Feb 2005 (CET)

Différance kann man in der Tat darstellen, Wikipedia ist die beste Plattform dafür, weil sie a) ein relativ 'offenes' Schreibtool ist, b) datenbank-architektonisch diskursiv angelegt ist und c) "rewritable", also umschreibbar ist. Das Verstaendnis eines Begriffs ist ja immer vorlaeufig, auch bei so scheinbar abgesicherten Termini wie Datenbank, deren Chronik frau angebl. nur detektierend aufzuschreiben braucht. Und richtig, was man nicht darstellen kann "muss draussen bleiben". Aber nicht weil es autokratisch und per redaktioneller Definition so sein 'soll', sondern weil es sowieso passiert. Exakt ein Moment der "Différance". Zum Projektieren allgemein: Wikipedia 'zieht' ja selbst nichts 'durch', das machen die Autoren im Verbund mit den Schreibwerkzeugen und der Struktur des Wiki. Die negative soziale Komponente daran erscheint mir aber vor allem im Abschieben von Instrumentalisierungen und dem gleichzeitigen Vorwurf derselben gegenueber anderen Schreibern (Kollegen). Dasz Wikipedia sich zum Instrument macht, bzw. durch die SchreiberInnen zum Instrument gemacht wird, fuer eine strukturelle Kopie buergerlicher Enzyklopaedie-Projekte, u.a. dem veralteten akademischen Paradigma des neutralen Standpunkts (Objektivitaet) folgend, liegt klar auf der Hand. Damit wird *jeder Artikel* zum Feld dieser kritischen Punkte - will sagen: die Diskussion faengt dort an, wo die Inhalte 'liegen'. Buerokratisierung ("woanders diskutieren") und Antibuerokratisierung, Kraemertum wie Scharlatanentum, bringen da nichts. --Matze Schmidt 12:17, 4. Mar 2004 (CEST)


Noch was zur "Unverständlichkeit": Ich meine nicht, daß jeder Sachverhalt sich jedem Leser unmittelbar erschliessen muß. Vielmehr verlangen die allermeisten Theorien ein gehöriges Maß an Abstraktion und Denken. Das scheint mir selbst bei Wikipedia allgemein anerkannt zu sein, wenn ich mir z.B. Artikel zur Kulturindustrie oder zur Relativitätstheorie anschaue. Was offenbar nicht durchsetzbar ist, sind Versuche, unverständlich zu bleiben, weil nur diese Unverständlichkeit (samt den Reaktionen darauf) dem Gegenstand gerecht würden. Das ist nämlich einfach kindisch. --ad 10:58, 6. Jul 2004 (CEST)
Interessant, meinen neu angelegten Artikel "differance", der gerade eben (ca. 01:45, 6. Jul 2004) noch hier http://de.wikipedia.org/wiki/Differance lag, wurde mit einem quasi sofortigen Redirect auf Différance belegt, soweit ich sehe ohne Diksussion?! Oder ist der Unterschied (mit "e" statt mit "é") der/dem verantwortlichen Admin nicht aufgefallen? Das war keine rhetorische Frage. Matze Schmidt 01:56, 6. Jul 2004 (CEST)

Ich habe den vagen Eindruck, dass Benutzer:Matze Schmidt hier irgendwelche Weltanschauungen verbreiten will. Man sehe sich mal seine Benutzerbeiträge an. Er erweitert alle möglichen Artikel, nur um einen Link zu Différance hinzubekommen. Man sehe auch in Différance die Links auf diese Seite. Mir sagt das alles wenig, aber obskur kommt es mir schon vor. Was halten die anderen davon? Diskussionen hierzu bitte auf Wikipedia:Löschkandidaten/3. Juli 2004 führen. -- tsor 14:37, 4. Jul 2004 (CEST)

  • Ich habe den nicht mehr so vagen Eindruck, dass Du damit richtig liegst; ein Blick in die Versionsgeschichte der letzten 48 Stunden zeigt, dass es Benutzer:Matze Schmidt mittlerweile nur noch darum geht, mit den Mitteln der freien Editierbarkeit die Wikipedia auszuhebeln, und das kann es nicht sein. Die Endlosdiskussionen auf der Löschseite bringen nichts, da es hier nicht mehr um Inhalte geht, sondern um Selbstdarstellung, und das ist erst recht nicht das, was die WP weiter bringt. (Pardon Adornix, Bearbeitungskonflikt ? habe deshalb meine Antwort nach oben gesetzt.) DasBee 00:48, 6. Jul 2004 (CEST)

Wo ist eigentlich der Löschantrags-Baustein abgeblieben? Ist denn bereits entschieden, dass der Artikel bleiben soll? Ich habe irgendwie nicht den Eindruck. Kann mich, bitte, mal jemand klug machen? Danke, der Unscheinbar 18:53, 7. Jul 2004 (CEST)

DasBee hat den Artikel neu geschrieben (kann sein, dass du allerdings grade die ursprüngliche Fassung gesehen hast - hier fand ein revert-war statt). Der Artikel besteht zwar so immer noch keinen Oma-Test, aber ist schon mal eine Ausgangsbasis dafür. --Elian Φ 00:52, 8. Jul 2004 (CEST)
Könnte daran liegen, dass die Omas eher Häkeldeckchen als Heidegger auf dem Nachttisch liegen haben ;o) Nein, mal im Ernst: ein Thema wie dies kann man im Grunde nur umreißen, anreißen, es lässt sich ohne den ganzen ontologischen Hintergrund nicht einfach so darstellen. Zum Glück lässt sich über die Links etwas erschließen, der Artikel über Derrida gibt einen Einblick in dessen Stellung in der Philosophiegeschichte, man kann sich bei "Intertextualität" nachschlagen usw. Natürlich wäre eine erschöpfende Abhandlung befriedigender. Geht das? Ich weiß es nicht. Vielleicht gelingt es jemand anderem. DasBee 01:26, 8. Jul 2004 (CEST)

1. Frage: Warum macht der Artikel keinen Sinn? Und 2., warum weiß Jofi (Administrator) ihn nicht zu würdigen? Welchen Kriterien für eine Schnelllöschung entspricht er? --Matze Schmidt 18:48, 3. Jul 2004 (CEST)

Ist jetzt ein regulärer Löschantrag. Du kannst auf der Löschliste darüber diskutieren. --Jofi 18:58, 3. Jul 2004 (CEST)

Ich habe den Eindruck, daß auf Wikipedia die Mehreiten & die Selektion (mit Flusser könnte man sagen die "positive Zensur") und nicht Kompetenzen entscheiden. Benutzer:DasBee hat, wenn man sich die Versionen (history) ansieht, mehr rollbacks gefahren als konstruktive Ergänzungen. Mir scheint, daß er versucht, Wikipedia damit zu stören. Ich denke nicht - mit allem Respekt vor der Maßnahme, die weniger präzise Artikel-Version nun zu schützen - daß WP so weiterkommt. Wenn die Diskussionsbeiträge nicht gelesen werden, bzw. auschließlich diese zählen, die eine bestimmte Tendenz verstärken, muß sich Wikipedia ihrer eigenen Verschiebung (Thema des Lexikoneintrags "Différance") als ihrem blindem Fleck klar werden. "Nicht verstehen" und "obskur" sind keine Argumente, sie bilden ja das Movens aller AutorInnen hier. Matze Schmidt 01:43, 6. Jul 2004 (CEST)

Du willst also Dein Arkan-Wissen unter die Leute bringen und erwartest, daß sie es goutieren, den Artikel für unverständliches Geschwafel halten zu müssen, dessen wahre Bedeutung sich nur dem Initiierten erschließt? Ich fürchte, Du meinst das ernst. Was Du nicht verstehen willst (oder vorgibst nicht zu verstehen, was im Ergebnis das gleiche wäre), ist daß eine Enzyklopädie - auch eine gemeinschaftlich erstellte - so funktioniert, daß ein Benutzer oder eine Benutzerin, die sich auf der Suche nach einer Begriffserklärung befindet, eine Erklärung erwartet, die zwar nicht auf Grundschulniveau sich befindet, aber trotzdem einen ersten Zugang zum Gegenstand erlaubt. Dies beinhaltet u.U. auch eine Reduktion des Gegenstandes, solange die Möglichkeit gegeben ist, weiterführende Links zu verfolgen, oder meinetwegen Texte des (nach meinem Dafürhalten, ich dränge meine Ansicht im Gegensatz zu Dir niemandem auf) reaktionären Wirrkopfs Derrida zu lesen.
Du würdest gern Dein ganz spezielles Dekonstruktions-Projekt durchziehen, wunderst Dich aber(?), daß man Dich nicht läßt. Wenn aber die Umgehensweise mit Deinem Text tatsächlich selbst Gegenstand der Begriffserklärung ist, dann sollte es Dir reichen, daß Deine Version für jede Leserin permanent einsehbar ist, sobald sie nur auf "Versionen" klickt.
"Nicht verstehen" ist natürlich sehr wohl ein Argument, jedenfalls solange das Nichtverstehen keine Folge ungewöhnlicher Blödheit ist. "Absichtliche Unverständlichkeit" trifft es in diesem Fall wohl eher. Du gefällst Dir darin, unverständlichen (da unsinnigen, wie ich behaupte) Quatsch zu verzapfen und merkst nicht, daß das eine ungewöhnlich lächerliche Attitüde ist. Du bist nicht avantgardistisch, Du bist albern, Matze.

(Nach langem Urlaub von der Différance.) Hallo Unbekannter, du personifizierst und personalisierst. Immer die Schleife Derrida-der_und_der-Derrida-Matze-Derrida-usw. Die "lächerliche Attitüde" ist ein altes Stilmittel. Aber nichts ist albern genug, wenn der, der ewas albern findet, indem er es dazu macht, dieses zur Bildung der eigenen Differenz benoetigt. Soetwas kann also leicht ummschlagen. Ziemlich nah an diesem Effekt befindet sich auch die - hier zumeist filosofisch und literarisch statt diskurspolitisch aufgefaszte - Différance, die man etwas dogmatistisch durchziehen musz, damit sich die Kleinstalinisten zu Wort melden. --Matze Schmidt 16:39, 26. Feb 2005 (CEST)

Als Autor der neuen Version möchte ich mich kurz zu Wort melden, ohne irgend jemandem zu sehr auf die Füße zu treten. Ich halte meine Fassung für die bessere, weil ich sie für Leser geschrieben habe, die sich informieren wollen, was mit dem Begriff der Differance gewöhnlich gemeint ist. Er mag ungenau sein und Fehler enthalten - ich bitte die Derrida-Experten, zur Korrektur zu schreiten. Aus dem Studium weiß ich, dass es bei Derrida-Diskussionen immer einen gibt, der sagt: "Differance kann man nicht darstellen, das ist reduktiv" etc. Nun, eine Enzyklopädie beruht aber auf der Annahme, dass man Sachverhalte und philosophische Begriffe in Worten und Bildern darstellen kann. Was man nicht darstellen kann, muss draussen bleiben. Zweitens hat sich diese Enzyklopädie hier einem neutralen Standpunkt verschrieben. Was das ist und ob es den geben kann, kann man woanders diskutieren. Ich verstehe den neutralen Standpunkt als eine Vorschrift zum Abfassen von Texten, und ich bemühe mich, ihr zu folgen. Sie hat nämlich ihren Sinn, für die Autoren wie für die Leser und für die interne Dynamik der Wikipedia. Es geht nicht an, "dogmatistisch" etwas "durchzuziehen" gegen "Kleinstalinisten" - ein Dogma gehört m.E. sowieso nur in indirekter Rede in eine Enzyklopädie. Da würde mir vielleicht auch der hier arg instrumentalisierte Derrida zustimmen. --Fb78 post 21:47, 26. Feb 2005 (CET)

Différance kann man in der Tat darstellen, Wikipedia ist die beste Plattform dafür, weil sie a) ein relativ 'offenes' Schreibtool ist, b) datenbank-architektonisch diskursiv angelegt ist und c) "rewritable", also umschreibbar ist. Das Verstaendnis eines Begriffs ist ja immer vorlaeufig, auch bei so scheinbar abgesicherten Termini wie Datenbank, deren Chronik frau angebl. nur detektierend aufzuschreiben braucht. Und richtig, was man nicht darstellen kann "muss draussen bleiben". Aber nicht weil es autokratisch und per redaktioneller Definition so sein 'soll', sondern weil es sowieso passiert. Exakt ein Moment der "Différance". Zum Projektieren allgemein: Wikipedia 'zieht' ja selbst nichts 'durch', das machen die Autoren im Verbund mit den Schreibwerkzeugen und der Struktur des Wiki. Die negative soziale Komponente daran erscheint mir aber vor allem im Abschieben von Instrumentalisierungen und dem gleichzeitigen Vorwurf derselben gegenueber anderen Schreibern (Kollegen). Dasz Wikipedia sich zum Instrument macht, bzw. durch die SchreiberInnen zum Instrument gemacht wird, fuer eine strukturelle Kopie buergerlicher Enzyklopaedie-Projekte, u.a. dem veralteten akademischen Paradigma des neutralen Standpunkts (Objektivitaet) folgend, liegt klar auf der Hand. Damit wird *jeder Artikel* zum Feld dieser kritischen Punkte - will sagen: die Diskussion faengt dort an, wo die Inhalte 'liegen'. Buerokratisierung ("woanders diskutieren") und Antibuerokratisierung, Kraemertum wie Scharlatanentum, bringen da nichts. --Matze Schmidt 12:17, 4. Mar 2004 (CEST)


Noch was zur "Unverständlichkeit": Ich meine nicht, daß jeder Sachverhalt sich jedem Leser unmittelbar erschliessen muß. Vielmehr verlangen die allermeisten Theorien ein gehöriges Maß an Abstraktion und Denken. Das scheint mir selbst bei Wikipedia allgemein anerkannt zu sein, wenn ich mir z.B. Artikel zur Kulturindustrie oder zur Relativitätstheorie anschaue. Was offenbar nicht durchsetzbar ist, sind Versuche, unverständlich zu bleiben, weil nur diese Unverständlichkeit (samt den Reaktionen darauf) dem Gegenstand gerecht würden. Das ist nämlich einfach kindisch. --ad 10:58, 6. Jul 2004 (CEST)
Interessant, meinen neu angelegten Artikel "differance", der gerade eben (ca. 01:45, 6. Jul 2004) noch hier http://de.wikipedia.org/wiki/Differance lag, wurde mit einem quasi sofortigen Redirect auf Différance belegt, soweit ich sehe ohne Diksussion?! Oder ist der Unterschied (mit "e" statt mit "é") der/dem verantwortlichen Admin nicht aufgefallen? Das war keine rhetorische Frage. Matze Schmidt 01:56, 6. Jul 2004 (CEST)

Ich habe den vagen Eindruck, dass Benutzer:Matze Schmidt hier irgendwelche Weltanschauungen verbreiten will. Man sehe sich mal seine Benutzerbeiträge an. Er erweitert alle möglichen Artikel, nur um einen Link zu Différance hinzubekommen. Man sehe auch in Différance die Links auf diese Seite. Mir sagt das alles wenig, aber obskur kommt es mir schon vor. Was halten die anderen davon? Diskussionen hierzu bitte auf Wikipedia:Löschkandidaten/3. Juli 2004 führen. -- tsor 14:37, 4. Jul 2004 (CEST)

  • Ich habe den nicht mehr so vagen Eindruck, dass Du damit richtig liegst; ein Blick in die Versionsgeschichte der letzten 48 Stunden zeigt, dass es Benutzer:Matze Schmidt mittlerweile nur noch darum geht, mit den Mitteln der freien Editierbarkeit die Wikipedia auszuhebeln, und das kann es nicht sein. Die Endlosdiskussionen auf der Löschseite bringen nichts, da es hier nicht mehr um Inhalte geht, sondern um Selbstdarstellung, und das ist erst recht nicht das, was die WP weiter bringt. (Pardon Adornix, Bearbeitungskonflikt ? habe deshalb meine Antwort nach oben gesetzt.) DasBee 00:48, 6. Jul 2004 (CEST)

Wo ist eigentlich der Löschantrags-Baustein abgeblieben? Ist denn bereits entschieden, dass der Artikel bleiben soll? Ich habe irgendwie nicht den Eindruck. Kann mich, bitte, mal jemand klug machen? Danke, der Unscheinbar 18:53, 7. Jul 2004 (CEST)

DasBee hat den Artikel neu geschrieben (kann sein, dass du allerdings grade die ursprüngliche Fassung gesehen hast - hier fand ein revert-war statt). Der Artikel besteht zwar so immer noch keinen Oma-Test, aber ist schon mal eine Ausgangsbasis dafür. --Elian Φ 00:52, 8. Jul 2004 (CEST)
Könnte daran liegen, dass die Omas eher Häkeldeckchen als Heidegger auf dem Nachttisch liegen haben ;o) Nein, mal im Ernst: ein Thema wie dies kann man im Grunde nur umreißen, anreißen, es lässt sich ohne den ganzen ontologischen Hintergrund nicht einfach so darstellen. Zum Glück lässt sich über die Links etwas erschließen, der Artikel über Derrida gibt einen Einblick in dessen Stellung in der Philosophiegeschichte, man kann sich bei "Intertextualität" nachschlagen usw. Natürlich wäre eine erschöpfende Abhandlung befriedigender. Geht das? Ich weiß es nicht. Vielleicht gelingt es jemand anderem. DasBee 01:26, 8. Jul 2004 (CEST)

Ich find ihn gut -

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Ich mag ja kein so eifriger Wikipedianer sein, wie viele hier, aber so eine Diskussion ist echt unwürdig. Ich find den Artikel sehr interessant und darum gehts meiner Meinung nach. Natürlich kein ausgezeichneter Ausnahmeartikel, bei dem sofort alles klar ist, aber trotzdem lehrreich. Und das sollte doch der Hauptanspruch einer solchen Enzyklopädie wie der Wikipedia. Ich fänd Konstruktivismus besser, als Löschanträge stellen, davon haben wesentlich mehr Leute was...

Ich nehme an, du beziehst dich auf die aktuelle,überarbeitete Version. Der Löschantrag bezog sich auf [1] - findest du den auch noch so klar? Jedenfalls danke für den Zuspruch! Übrigens wird es gern gesehen, wenn man seine Beiträge unterschreibt - das geht mit ~~~~. Grüße, --Fb78 post 19:13, 4. Mär 2005 (CET)

Der Artikel muss bleiben

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Ihn zu löschen ist wirklich hirnrissig. Differance ist ein stehender philosopher Begriff. Allerdings sollten sich die Hardcore-Fanatiker, die Derrida für'n Gott halten nicht zu sehr wundern. --Boggie 19:09, 4. Mär 2005 (CET)

Ungrammatische Grammatologie

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Kann hier einer Französisch? Im Artikel steht: "Die Aussprache bleibt gleich, wenn das Wort zum partizipialen différant und damit zum Unterschiedenen/Aufgeschobenen wird." - aber ist differant nicht Partizip Präsens Aktiv? Dann müsste es doch "das Aufschiebende" oder "das Unterscheidende" heißen - "Unterschieden/Aufgeschoben" heißt nämlich, wenn mich jetzt nicht alles täuscht, "differé". --Phi 14:03, 17. Jun 2005 (CEST)

"différé" kennt mein Wörterbuch nur als "TV-Aufzeichnung". Ich zitiere aus einer über Google gefundenen Vorlesung über Poststrukturalismus:
"Um diesen neuartigen Begriff von Differenz gegenüber dem strukturalistischen Begriff abzugrenzen, hat Derrida eine merkwürdige, aber raffinierte Operation unternommen. Er schreibt nämlich – im Französischen – sein Wort ‚différance’ mit einem a in der Mitte, und nicht, wie es im Wörterbuch steht, mit e. Was meint dieser Gag, und worauf spielt er mit diesem Kunstwort ‚différance’ an? Auf zweierlei. Erstens tut Derrida mit dieser Schreibweise so, als leite sich das Wort ‚différance’ wortgeschichtlich aus einem Partizip des Verbs ‚différer’ ab. Also: différer, différant, différance. So etwa wie bei errer, errant, errance oder coire, croyant, croyance. In diesem Sinne würde ‚différance’ also einen aktiven Sinn bekommen, nämlich den Sinn: das Differieren (also: ein Herstellen, ein Tun, und nicht ein statischen In-sich-Ruhen, wie wir eigentlich ‚Differenz’ als Ableitung von lat. ‚differentia’ verstehen). Hinzu kommt, dass das Verb ‚différer’ im Französichen zwei Bedeutungen hat. Es kann heißen: Abweichen im Sinne von ‚anders sein’ („cette couleur diffère de l’autre“). Es kann aber auch bedeuten: ‚Aufschieben’. Und genau darum geht es ja Derrida. Er zeigt uns, dass das Spiel der Differenzen das endgültige Erlangen von definitiver Bedeutung zwar begehrt, haben will, aber zugleich auch ‚aufschiebt’, vor sich her schiebt, so dass wir des Sinns nie wirklich ganz habhaft werden können." Also hast du wohl recht. --Fb78 19:41, 17. Jun 2005 (CEST)
Das ändert nichts an der Tatsache, dass differant Part.Präs.Akt. ist nicht "das aufgeschobene" heißen kann, sondern nur das "aufschiebende"; dass du differé nicht im Wörterbuch gefunden hast, ist kein Wunder, denn Partizipien stehen da grundsätzlich nicht drin. Im Duden wirst du auch sowohl "das aufschiebende" als auch "das aufgeschobene" vergeblich suchen. Gruß, --Phi 15:32, 18. Jun 2005 (CEST)
Ich hab jetzt den Grammatikfehler im Artikel korrigiert, fürchte aber, dass damit der Zusammenhang gestört wird, weil auch im Folgenden von einer passiven Verwendung des Partizips ausgegangen zu werden scheint. Kann da bitte nochmal jemand rangehen, der sich mit der Materie auskennt? --Phi 15:58, 20. Jun 2005 (CEST)
Hab's mir angeschaut und denke, dass es da kein großes Anschlussproblem gibt. Im Gegenteil, nach der Korrektur passt es sogar besser zum Text (der größtenteils von mir stammt, aber zugegebenermaßen mit heißer Nadel gestrickt ist). --Fb78 16:41, 20. Jun 2005 (CEST)

Die Revisionen sind jetzt in einem ersten Editier-Schritt zurueckgenommen worden. Einengungen aufs Sprachphilosophische sollten demnaechst vermieden und die lexikalisch-politische Dimension des Artikels wieder erfasst werden. --Matze Schmidt 11:53, 4. Jul 2005 (CEST)

Kannst du deine Einwände bitte in einem lesbaren, kohärenten Text formulieren und nicht den Artikel "dekonstruieren"? Das nervt! --Fb78 11:58, 17. Jul 2005 (CEST)

Der Text ist doch lesbar - bitte zeige die Stellen, die nicht lesbar waeren. Danke! Auszerdem bitte nicht diesen 'typischen' Wikipedia-Autorenton wie "nervt" oder "schwachsinnig". --Matze Schmidt 12:26, 4. Jul 2005 (CEST)

Warum machst du Änderungen wie "ist keine Wortschöpfung" und "ist kein zentraler Begriff"? Dadurch wird der Artikel weder lesbarer noch verständlicher. Warum stellst du den Artikel immer wieder in die Kategorie:Revolution? Ist dir klar, dass andere nicht verstehen, was du da willst?
"-- sie beleibt immament." ist kein Deutsch, falls dir das selbst nicht auffällt.
"schwachsinnig" habe ich nie gesagt, das war jemand anders. "Genervt" bin ich aber in der Tat, weil du Artikel kaputtmachst, ohne dich dafür zu rechtfertigen. --Fb78 12:29, 17. Jul 2005 (CEST)

Negativierungen ("keine", "kein"), bezogen auf den angebl. Urheber der différance, tragen zur Verstaendlichkeit ganz im Sinne des Inhalts des Artikels bei. Frage: Wer ist "andere" -- du meinst damit sicher die Leser von Wikipedia. Tippfehler sind kein Problem, denke ich. Ich rechtfertige mich nicht, ich gebe wie alle Autoren dieses Projekts hier Aenderungen an. --Matze Schmidt 12:51, 17. Jul 2005 (CEST)

Habe dir auf deiner Diskussionsseite eine Nachricht hinterlassen. --C.Löser (Diskussion) 13:05, 17. Jul 2005 (CEST)

Das mit schwachsinnig war ich. Und zwar weniger bezogen auf den Inhalt (den ich mir nicht komplett durchgelesen habe, der mich nicht interessiert, der mir aber beim Überfliegen nach deinen Änderungen zumindest teilweise komisch vorkam), sondern bezogen auf den formalen Aufbau: ein Artikel beschreibt etwas idR nicht darurch, was es nicht ist, sondern was es ist. Im übrigen: Wenn du hier versuchst deine Änderungen durchzudrücken solltest du das schon gut belegen können. Wenn du weiterhin einfach lustig drauf los editierst kannst du auch gesperrt werden. Um es in deinen Worten zu sagen: Bitte nicht dieses 'typische' "Edit-War-Troll-Verhalten" an den Tag legen. --C.Löser (Diskussion) 12:44, 17. Jul 2005 (CEST)

Ich druecke nichts durch ... die von mir gemachten Aenderungen werden nur permanent -- mit kurzesten Begruendungen -- verworfen. --Matze Schmidt 13:08, 17. Jul 2005 (CEST)

Aufgrund des aktuellen Edit-Wars habe ich den Artikel gesperrt. Wer meint, Wikipedia sei eine politische Plattform und der NPOV-Anspruch nicht durchführbar, möge seine Sicht bitte hier begründen und in der Diskussion mit den "Traditionalisten" einen Konsens finden. --Zinnmann d 12:41, 17. Jul 2005 (CEST)

Was ist der akronymische NPOV-Anspruch? Und was ist der wirklich? Er ist nicht nicht durchfuehrbar, er ist die unhaltbare Pseudo-Grundlage von Wikipedia (WP). Der Hype der 'enzyklopaedischen Neutralitaet', des Neutralitaetsgebots -- das weder bei Diderot, den Gebruedern Grimm noch bei der MS Encarta funktioniert, weil es Neutralitaet nicht gibt bzw. nur aufgesetzt -- geht soweit, dass der Deutschlandfunk (DLF) heute (07.08.2005) im Radio per Interview mit dem Vorsitzenden des deutschen Wikipedia-Vereins dieses Gebot in einer dummen gespielten Fangfrage, zu der moeglichen finiten Stillstellung diverser 'guter abgeschlossener' Artikel in WP, in die blosze Rhetorik einer Dynamik des nie-fertig-Werdens wenden laesst: [sinngemaesz] "Artikel sind nie fertig und koennen verbessert werden", "Konsens", "jeder" usw. Dabei steht Wikipedia mit seinem Diskurs-Versprechen, seiner hierarchischen Community, seiner disziplinierenden und aus-loeschenden Wiki-Polizei, seinem Copyrightgesteuerten Fremd-Kopierverbot bei gleichzeitiger Kopie der Struktur des Modells "Enzyklopaedie", dem neuesten Joint Venture mit der staatstragenden Deutschen Bibliothek und mit der gutbuergerlichen Rueckversicherung der Artikel durch Fachleute (Controlling) so aufgestellt da, dasz es _frei_ nur spielt. Etwa so wie babelfish.altavista.com "bürgerlich" ausschlieszlich mit "civil" uebersetzt. Die linke Zeitung junge Welt regressiert dieses bourgeoise Ergebnis und diesen bourgeoisen "Wert" zu einer geradezu diskriminierenden Headline ohne Humor und, was schwerer wiegt, ohne jede Doppeldeutigkeit, waeren da nicht diese beiden Zeichen » und «: »Unsinn läßt sich mit wenigen Klicken beseitigen« (http://www.jungewelt.de/2005/08-06/019.php). Eine différance findet nicht statt. Und sowieso, das sagte eine Stimme des DLF, dem Staatsradio der BRD, jedenfalls kurz vor dem Interview mit dem WP-Funktionaer, werde "reinen Stueckezertruemmerern [...] kein Geld mehr gegeben werden". (Tipp- & sonstige Fehler nicht korrigiert!) --Matze Schmidt 18:32, 7. Aug 2005 (CEST)

Ein Witz:

  • Was ist der Unterschied zwischen einem Nilpferd? Gibt keinen, an Land und im Wasser geht es.
  • Was ist der Unterschied zwischen einem Krokodil? An Land geht es, im Wasser schwimmt es.
  • Was ist der Unterschied zwischen einem Krokodil und einem Nilpferd? Beim Krokodil gibt es einen Unterschied, beim Nilpferd nicht.
  • Derridas sprachphilosophisches Konzept radikalisiert die Differentialitätsthese von Ferdinand de Saussure. Saussure entwickelte um 1900 die einflussreiche Theorie, dass sprachliche Zeichen (Signifikanten) ihre spezifische Bedeutung nicht aus der festen Verknüpfung mit einem jeweiligen Gemeinten (Signifikat), also einem Gegenstand, einer Idee etc., gewinnen, sondern aus der Differenz zu anderen Zeichen., mfg--^°^ @
Das soll eine Erklärung sein? Du meinst, ein Leser dieses Artikels versteht das? --Fb78 23:00, 28. Aug 2005 (CEST)
Keck formuliert würde ich sagen, dass, wenn er es nicht versteht, der Artikel schlecht ist, und nicht der Witz, schließlich geht es in diesem mMn. um das Gleiten der Signifikanten.--^°^ @ 23:35, 28. Aug 2005 (CEST)
  • ich hab den witz wieder reingestellt, er scheint mir hier besser zu passen, Dirk Baecker faßt übrignds Derridas Philosophie u.a. auch so zusammen, das "raffiniertes Denken dort beginne [...] Unterschiede ihrerseits" unterschieden werden können. in Postheroisches Mangagement - Merve Brelin.

Find den Witz nicht witzig; hab ihn deshalb rausgenommen. Westberlin 14:13, 29. Jan 2006 (CET)

Kaucic

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Es gab bereits eine Diskussion um die Relevanz, siehe [2] Deshalb ist es naheliegend, seine Literatur nur zu listen, wenn sie ausdrücklich relevant ist (z. B. Herzgewächse oder Der Fall Adams) 217.231.243.219 12:18, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ontologische Différance

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Wenn irgendjemand mal den Unterschied zwischen Différance und ontologischer Differenz versteht und hier Derridas Abgrenzung gegenüber Heidegger zur anschaulichen Darstellung bringen kann, wäre ich dafür sehr dankbar. Derridas Aussagen hierzu bleiben mir unverständlich. (Die Différance sei "älter als die ontologische Differenz", das "Spiel der Schrift besitzt kein Sein" und Ähnliches im Text: Die différance.) -- Tischbein-Ahe φιλο 15:46, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Einleitung

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"Différance [dife'ʀɑ̃s] ist eine Wortschöpfung des französischen Philosophen Jacques Derrida (1930-2004) und ein zentrales Wort in der von ihm entwickelten philosophischen Dekonstruktion.

Besonders einflussreich war der Begriff in der Hermeneutik des Poststrukturalismus und in den Gender Studies. Teilweise wird er auch als sprachpolitisches Konzept interpretiert."

Nach der Einleitung bin ich so schlau wie als zuvor - ich würde mir hier wünschen, daß das Konzept zumindest kurz umrissen wird. --Takayama 07:40, 20. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Quellen Fehlen

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Beispielsweise der Abschnitt "Beispiele" kommt ohne Quellen aus. Hier wird meiner Ansicht nach Theoriefindung betrieben. Ein zitiertes Beispiel wäre wünschenswert. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:23, 19. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe den Abschnitt jetzt entfernt (muss noch gesichtet werden), weil sich niemand gefunden hat, der ihn bequellen konnte, was auch unmöglich sein dürfte, das ist nie und nimmer zitierfähig, sondern mit heißer Nadel gestrickter Nonsens. Die penetrante und absolut sinnlose Fragerei nach Geschlechtern ist POV, denn weder die Konzepte Differance und Denkonstruktion noch Derrida selbst hatten jemals Geschelchter derart in den Fokus gestellt, es geht um das Verstehen von Text anhand der Widersprüche seiner Wörter und Sätze zu den jeweils nicht gesagten Gegenstücken. Fragen nach dem Phallus von Wörtern kann man eher Butler als Derrida zuordnen. Dieses Beispiel hier widerspricht auch den Prämissen der Dekonstruktion und Differance. Hier wurde ein Satz in ein gänzlich aussagenleeres und grammatikalisch falsches Gebilde umgewandelt und das nach einem rigiden Schema. Derrida aber hat sich immer gegen simple Systematiken ausgesprochen und seine Dekonstruktion deswegen auch keine Methode genannt. Differance muss auch nicht auf so offensichtlichen Gegenstücken basieren, es muss nicht das exakte Gegenteil sein, es reicht auch ein irgendwie anders Geartetes. Strikte Gegensatzpaare werden sogar als nicht streng gültig abgelehnt. Falls meine Änderung reverted wird, möchte ich den verantwortlichen Sichter darum bitten, darzulegen, was an dieses Beispiel behaltenswert sein soll. Xyrofl (Diskussion) 17:11, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Fragen

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Ich habe zwei Fragen: a) Wieso gibt es bei den Derrida betr. Artikeln keinen Abschnitt Kritik? b) Es fehlt die Quellenangabe für das unsägliche GEIST-DER-ANTIKE-Beispiel im vorliegenden Artikel. Ich hoffe, hier wird nicht D. zitiert, das wäre grausig. Der Genus hat mit dem Sexus tatsächlich nur bei lebendigen Wesen, vorwiegend bei Tieren zu tun. Zwar darf man alles fragen, aber eine Frage von der Art, wo DER TOPF seine männlichen Geschlechtsorgane hat, sollte doch in den Bereich der Idiotie verwiesen werden.--W.faulkner (Diskussion) 16:09, 18. Jan. 2015 (CET)Beantworten

zu a): Ein ehesten, weil er noch nicht geschrieben wurde. Zu b) Du hast die "Funktionsweise" von Dekonstruktion bzw. die Bedeutung von Différance noch nicht verstanden, richtig? (Wo ist übrigens deine zweite Frage?) --Sbaitz (Diskussion) 11:23, 19. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Ich glaube schon, dass ich verstanden habe, was Dekonstruktion ist. Die Suche nach Kontext, Metabedeutungen, Spuren, Spuren von Spuren, um es mal salopp zu sagen. Steht übrigens im Grunde alles schon bei George Bateson. Aussagen lassen sich gewiss im Hinblick auf Herrschaftscharakter oder den Genderaspekt dekonstruieren. Aber doch nicht auf diesem Niveau! Oder wollen wir hier wirklich über die Geschlechtsorgane von "Geist" reden, weil das Wort einen männlichen Genus hat? Deswegen war meine zweite Frage, woher das GEIST-DER-ANTIKE-Beispiel stammt. (Wer die Dekonstruktion verstanden hat, sollte mit ein bisschen Mühe verstehen, dass sich eine Frage hinter der Feststellung verbirgt, dass die Quellenangabe fehlt).--W.faulkner (Diskussion) 11:51, 20. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Zuerst glaubte ich ja, es wäre bei Ihrer Zuschrift vom 18. Januar nur ein Flüchtigkeitsfehler, daß Sie "Genus" zu einem Maskulinum machen; jetzt wird aber klar, daß Sie allen Ernstes nicht wissen, daß es "das Genus" heißen muß. Es geht dabei um etwas anderes als bei "der Genuss". Und: im Lateinischen sind mitnichten alle Nomina auf "-us" Maskulina. - Mein Gott, mit welcher Schmalspurbildung fuhrwerken eigentlich Leute bei etwas herum, daß eine Enzyklopädie werden soll! H. M. (nicht signierter Beitrag von 141.91.129.9 (Diskussion) 10:12, 7. Aug. 2015 (CEST))Beantworten
Dass Belege fehlen, steht schon länger im Artikel und auf dieser Diskussionsseite. Die Frage nach der Herkunft des Zitats wurde bereits gestellt. Glaubst du, die Chance auf eine Antwort wird durch deinen Beitrag größer? Wenn dir das Niveau nicht gefällt, dann bau ein besseres – belegtes – Beispiel ein! --Sbaitz (Diskussion) 12:57, 20. Jan. 2015 (CET)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 09:01, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Überarbeitung

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Ich habe heute die Einleitung und den Abschnitt "Begriff" überarbeitet. Mir fehlten vor allem die Infos darüber, worauf die Autoren des vorhandenen Textes sich zitatmäßig und inhaltlich beziehen. Ich habe teilweise vieles entfernt, oder aus meiner Sicht umformuliert. Das tue ich nicht gern, weil andere sich damit abgemüht haben. Da ich bei Gelegenheit daran weiter arbeiten werde, würde es mir helfen, wenn zu dem Rest des Artikels inhaltliche und zitatmäßige Erläuterung der Autoren auf der Diskussionsseite erfolgten. --Monika Wirthgen (Diskussion) 02:29, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten