Diskussion:Filmwirtschaft

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von KorrekTOM in Abschnitt Zahl produzierter Filme
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Adobar, mit Verlaub, aber deine Änderungen stellen m. E. keine Verbesserung dar: Der Link auf "Reproduktion" führt zu einer Begriffsklärungsseite ohne jeden Bezug zum Thema, hilft also nicht weiter. "Produkte für den Film- und Fernsehmarkt" sind weit mehr als das, was die Filmindustrie tut. Talkshows und Nachrichtensendungen etwa sind auch solche Produkte, ihre Hersteller würde man aber nicht als Filmindustrie bezeichnen. Fernsehserien hier einzuordnen finde ich ebenfalls sehr grenzwertig - m. E. nicht das, was man unter "Filmindustrie" versteht. Dass Filme fiktional und nicht-fiktional sein können, trägt hier nicht zur Definition bei - Filme könne auch lang oder kurz sein, in Farbe oder Schwarzweiß ... Und dass nicht jeder Film das gleiche Budget erhält, dürfte wohl kaum einem Leser irgendeine Form von Erkenntnisgewinn bringen, -- H005 23:52, 10. Dez 2005 (CET)


Um einen guten Artikel zur Filmindustrie schreiben zu können, sollten folgende Punkte beachtet werden:

  • Behandelt der Artikel die Filmindustrie oder die Filmwirtschaft? Beide begriffe tauchen im ersten Satz auf.
  • Welche Produkte entstehen durch die Filmindustrie/Filmwirtschaft? Nur Produkte für den Kinomarkt, für den Fernsehmarkt oder für beide? Welche Unterschiede bestehen zwischen Kinofilmen und anderen Filmen?
  • Wie sind die im letzten Abschnitt auftauchenden Zahlen belegt worden?

Die Aufzählung verschiedener Arbeitsschritte halte ich für sinnvoll und durch den Begriff des Marketing ergänzungswürdig. Der Begriff Reproduktion als Ergänzung zur Verfielfältigung wird auf der Begriffserklärungsseite als "einen Vorgang, bei dem eine Art von Kopie erstellt wird" verstanden. Dies steht in keinem Widerspruch zu einander.

Das zu den für den Film- und Fernsehmarkt entstehenden Produkten auch Nachrichtensendungen, Talkshows, Sportsendungen usw. gehören ist mir klar, doch zielt die Filmindustrie auf diesen Markt. Vielleicht ist dies klarer mit der Bezeichnung Kinomarkt anstatt Filmmarkt, doch durch die wachsende Bedeutung anderer Auswertungswege als dem Kinotheater, bevorzuge ich Filmmarkt. Um die anderen Produzenten von Fernsehprogrammen zu klassifizieren ist ein anderer Begriff von Nöten.

Der Unterschied zwischen Filmen und Kurzfilmen ist durch die Lauflänge vorgegeben. Die Farbe hat keinen Einfluß darauf, ob das Produkt von einer Industrie oder einer Kunst entstanden ist. Die Unterscheidung zwischen fiktionallen und non-fiktionallen Filmen ist wichtig, da auch Dokumentarfilme von einer Industrie hergestellt werden. Diese erzählen eine non-fiktionalle Geschichte, auch wenn diese durch den Einfluss des Filmschöpfers (Schnitt, Musik ...) nicht zu 100% die Realität abbilden.

Der letzte Satz ist nicht eindeutig. "Filmherstellung ist sehr kostspielig" entspricht nur eingeschränkt der Wahrheit. Zum einen muss geklärt werden, was unter kostspielig verstanden wird. Geht es um die Filmherstellung (Filmproduktion) oder den gesamten Ablauf innerhalb der Filmindustrie. "Günstig" hergestellte Werke sind zum Beispiel El Mariachi, Blair Witch Project, Clerks, Pi – Der Film usw.. Erst durch die Nachbearbeitung, den Kosten für Marketing, den Rechten an Musikstücken usw. erhöhten sich die Kosten eines Produkts. Ein in Deutschland als "hoch" bezeichntes Filmbudget, zählt in den Vereinigten Staaten von Amerika zu den low-budget-Produktionen.

Können die die einzelnen Arbeitsschritte konsequent mit "zwischen fünf (Nachwuchs- oder Reportageproduktion) und hundert Menschen (Erzählkino à la Hollywood) am Filmset|Drehort" durchgeführt werden? Dies bezweifel ich stark.

Die angesprochenen Punkte sind meines Erachtens zur verbessern. Die ungenauigkeit sollte minimiert werden und dazu zählte mein Beitrag als Stein des Anstosses.

Adobar 16:10, 11. Dez 2005 (CET)

Hallo Adobar, dass der Artikel in der Tat noch stark verbesserungswürdig (vor allem ergänzungswürdig) ist, daran habe ich wenig Zweifel.

  • Den Unterschied der Begriffe "-industrie" vs. "-wirtschaft" sollte man in der Tat klarer herausarbeiten.
  • Eine genaue Abgrenzung der Produkte wird kaum möglich sein.
  • Welche Zahlen? Ich sehe keine.
  • Die Ergänzung "Marketing" ist i. O.; die ist in der Tat wichtig.
  • Ich sehe auch keinen Widerspruch in der Begriffsklärungsseite; aber sie hilft nicht weiter, der Leser erfährt nichts neues mit Bezug zum Thema. Die Ergänzung des Begriffs Reproduktion an sich ist in Ordnung.
  • "Filmmarkt" ist in Ordnung -- Shows und Nachrichtensendungen sind ja keine "Filme". Mich störte nur das gloable "Produkte". Wenn man das Thema Fernsehproduktionen ordentlich ausarbeitet, ist es so auch ok. Aber pauschal von "Produkten für den Film- und Fernsehmarkt" zu sprechen, geht mir zu weit. Das müssen wir sauberer abgrenzen.
  • Der Begriff "Film" schließt per se auch Dokumentarfilme ein. Darum ist es unnötig, dies hier extra zu erwähnen. Deswegen erwähnte ich ja auch nur Farbe/Schwarzweiß, kurz/lang etc.: Die Facetten von Filmen sollten anderweitig erläutert werden, nicht in diesem Artikel.
  • Den Hinweis auf die angeblich kostspielige Filmproduktion finde ich auch überflüssig bis falsch; der sollte auch weg.

Die Ungenauigkeit zu minimieren finde ich richtig -- nach meinem Verständnis hatte sie sich aber eher erhöht als verringert. ;-) Wenn es nur der Einstieg für weitere Verbesserungen war, mag das aber voreilig geschlossen gewesen sein; ich hielt sie für mehr oder minder final.

Ich habe gerade keine Zeit mehr für genauere Gedanken, aber ich denke, wir werden noch gemeinsam was schönes draus machen, ok? -- H005 00:49, 12. Dez 2005 (CET)

Hallo,

m.E. ist grunbdsätzlich zu klären, ob hier der Einstieg in Details wie Kinobesucherzahlen richtig ist (ich denke nicht), oder ob man sich nicht in weiten teilen mit filmproduktion doppelt, wo die Aktivitäten derer, die die Filmindustrie ausmachen, ja sehr detailreich beschrieben werden.

Was also lässt sich sagen bzgl. der filmindustrie über das hinaus, was sich über ihre "mitglieder" sagen lässt? Nur das hätte hier platz.

- Abgrenzung gegen andere Industrien - Teilhabe am gesamten wirtschaftszyklus - Eigenwahrnehmung, Selbstdarstellung, Gremien, Verbände? - etc


kulturelle Dominanz

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Die Rolle der Filmwirtschaft für die kulturelle US-Hegemonie sollte erwähnt werden. (nicht signierter Beitrag von 80.121.48.247 (Diskussion) 23:37, 7. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Es ist keine kulturelle Hegemonie. Die amerikanische Kultur ist weiß, angelsächsisch, christlich. Das entspricht auch dem europäischen Kulturkreis. Bollywood dominiert dem asiatische Kulturkreis. Die US-Hegemonie ist wirtschaftlicher Natur. Das liegt aber an der Größe des Landes/Marktes. (nicht signierter Beitrag von 79.240.251.159 (Diskussion) 17:01, 21. Mai 2012 (CEST)) Beantworten


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GiftBot (Diskussion) 17:35, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Zahl produzierter Filme

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Haben wir nichts aktuelleres als die Zahl der weltweit produzierten Filme von 2005? --KorrekTOM (Diskussion) 03:46, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten