Diskussion:Frankfurter Zeitung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Markus Schulenburg in Abschnitt Sinn und Unsinn der "Bekannte Autoren"-Liste
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Sinn und Unsinn der "Bekannte Autoren"-Liste

[Quelltext bearbeiten]

"Bekannte Autoren" in der FZ. Da müßte man aber zwischen fest angestellten und gelegentlichen Schreibern unterscheiden. Zuckmayer, Heinrich und Thomas Mann, Feuchtwanger, Stefan Zweig werden wohl kaum mehr als sehr sporadisch dort geschrieben haben. Genauso unsinnig wäre es, Enzensberger, Baring, Sontheimer, Alfred Grosser als FAZ-Autoren zu bezeichnen, nur weil sie alle zwei, drei Jahre dort mal etwas veröffentlichen. Die Aussagekraft dieser Liste ist also nicht besonders groß. Interessant wäre, wer z.b. eine regelmäßige Kolumne dort geschrieben hat. (nicht signierter Beitrag von 62.246.64.105 (Diskussion) 15:53, 3. Aug. 2004 (CEST)) Beantworten

Die Liste ist für war eine nette Ansammlung von Schriftsteller, Historiker... ;) Die Personen, die für die FZ gearbeitet haben bzw. zu ihrer Entwicklung betrugen findest Du in der Kategorie:Person (Frankfurter Zeitung). Naja sind ja jetzt erst siebzehn Jahre seit dem Kommentar vergangen :)) --Markus S. (Diskussion) 15:45, 2. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

im Besitz Adolf Hitlers?

[Quelltext bearbeiten]

Ich erinnere mich daran, gelesen zu haben, dass deutsche Industrielle die Frankfurter Zeitung gekauft und Hitler als Geschenk übergeben hatten. Davon steht nichts im Artikel. Ebenso, dass die Zeitung im Nationalsozialismus zu Propagandazwecken unterhalten wurde, insbesondere um auf das kritische Ausland zu wirken... 85.181.54.64 01:34, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Unter http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2003/0830/medien/0103/index.html (einem Artikel, aus dem man auch sonst einiges kritisches übernehmen könnte) heisst es: „1939 kaufte "Reichspresseleiter" Max Amann die Zeitung und schenkte sie Hitler zum Geburtstag“ (nicht signierter Beitrag von 85.181.54.64 (Diskussion) 01:44, 7. Jan. 2008 (CET)) Beantworten

inwiefern passt die aussage: "Die Frankfurter Allgemeine Zeitung sieht sich als ihre Nachfolgerin." zu der entsprechenden passage im faz-artikel: "Die Zeitung sieht sich nach eigener Darstellung in der ersten Ausgabe vom 1. November 1949 nicht als Nachfolgerin der Frankfurter Zeitung." http://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurter_Allgemeine_Zeitung#Geschichte (nicht signierter Beitrag von 81.210.241.70 (Diskussion) 13:15, 19. Okt. 2008 (CEST)) Beantworten

Am 20. April 1939 wird die Frankfurter Zeitung Adolf Hitler von der Partei zum Geburtstagsgeschenk gemacht (Gillessen, S. 389f).--Wolfgang Bähner 11:32, 2. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Erster Weltkrieg

[Quelltext bearbeiten]

dass sich die Zeitung dem Kriegstaumel entzog, sollte hier auch belegt werden, sonst ist es reine TF.

  • „Bereits vor 1914 und dann während des Ersten Weltkrieges trat die Frankfurter Zeitung für den Frieden in Europa ein.“

die Kriegsberichterstattung der FZ diente wohl nicht der Propagierung der Friedensidee unter den Lesern:

  • da der letzte Sturm die Kuppen in unsere Hand brachte, das sind Ehrentage der deutschen Südarmee, wie die Kriegsgeschichte nur wenige kennt .... es geht alles, wenn das Heer vorrückt, wenn der Funke des Siegerwillens von der Front bis zum letzten Mann zurückspringt

Vielleicht hier mal nachlesen:

  • Der große Krieg. E. Chronik von Tag zu Tag. Urkunden, Depeschen u. Berichte d. Frankfurter Zeitung. Bd. 1-16 (= H. 1-96). Frankfurt, Vlg. d. Frankf. Societäts-Druckerei, 1914-18. M. zahlr. Ktn. u. Plänen. 9104 S. OLwdbde. u. OHlwdbde. in Pp.-Schuber. 112 Hefte.

oder hier:

Geschichte

[Quelltext bearbeiten]
  • Geschichte der Frankfurter Zeitung. Volksausgabe. Herausgegeben vom Verlag der Frankfurter Zeitung. (Frankfurter Societätsdruckerei, G.m.b.H.).Frankfurt, Frankfurter Societätsdruckerei, 1911

--Goesseln 11:32, 24. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Schriftarten

[Quelltext bearbeiten]

Ich habe eine Originalausgabe (mit Certifikat) von 1921 erworben. hierbei ist auffällig, dass der Handelsblattteil in einer eher heute zeitgemässen Schrift gedruckt wurde vs dem Rest der in der damals wohl üblichen Schrift gesetzt ist. War dies zu diesem Zeitpunkt bei der FZ so usus? Gab es die heute übliche Druckschrift schon?

Albert Baer--109.84.6.235 13:34, 18. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ich habe eine Kopie von 1917. Dort wird "die heute übliche Druckschrift" schon im Kopf verwandt. Bezugspreise, Anzeigenpreise u.a. sind so gedruckt. Man hat wohl desöfteren die heute übliche Druckschrift als Gestaltungsvariante benutzt. 1933 wurden zwei Buchbesprechungen nebeneinandergestellt: Über Rudolf Kircher in Fraktur und über Friedrich Sieburg in moderner Druckschrift! --Wolfgang Bähner 11:06, 3. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Hermann Herrigel

[Quelltext bearbeiten]

Ich beschäftige mich mit Hermann Herrigel, der 20 Jahre für die FZ gearbeitet und über 250 Artikel verfasst hat. Das Ende seiner Anstellung bei der FZ ist etwas misteriös. Mein Verdacht ist, das er eine Art Sündenbockfunktion hatte. Ich befürchte mein Beitrag sprengt hier etwas den Rahmen aber enthält sicher auch einige interessante Details:

Herrigel wurde von der Frankfurter Zeitung als Archivar eingestellt. Mit ersten Artikeln zur Volksbildung (1916) hatte er sich einen Namen gemacht. Als das Hochschulblatt eingerichtet wurde hatte Erich Tross die Leitung, über den in der Literatur kaum etwas zu finden ist (Vgl. Karl Apfel (1976). Günther Gillessen (1986) erwähnt ihn nicht). Nachdem Tross Anfang der 30er Jahre verstarb, wurde Herrigel sein Nachfolger.

Über das Ende der Beschäftigung Herrigels schreibt Gillessen:

"Mit einem der Frankfurter Redakteure wurde es schwierig. Hermann Herrigel, zuständig für Fragen der Hochschulen und der Kirchen, war ein Grübler und Sucher, der sich verirrt hatte." Im folgenden zitiert Gillessen aus einem Brief von Simon an Reifenberg (v. 3. 6. 1933): "Er (Herrigel, W.B.) ist mit einem Fuß schon in der Bewegung der Deutschen Christen drin und soll angeblich auch in der Judenfrage sich bedenklich dem nationalsozialistischen Standpunkt nähern."(Gillessen 1986, 147)

Schon die Formulierung verrät, daß es sich hier vermutlich um Gerüchte handelt. Anschließend wird mit Bezug auf ein Konferenzprotokoll vom 15. 6. 1933 mitgeteilt: "Herrigel wurde vergattert, mehr Distanz zu halten" und Gillessen fährt fort: "Einigen seiner Berichte merkt man Symphatie für die Deutschen Christen an; unredigiert dürften sie noch stärker gewesen sein" (a.a.O., 147).

Die Redaktionsprotokolle von 1933 sind nach Gillessen erhalten, obwohl das gesamte Verlagsarchiv verbrannte. Der Verleger Simon hatte sie gerettet. Der Nachlaß von Heinrich Simon befindet sich laut Gillessen im Verlagsarchiv der Frankfurter Societätsdruckerei. Auf meine Anfrage hin wurde mir von dieser mitgeteilt:

"Unser Pressearchiv verfügt leider nicht über Archivalien zur Firmengeschichte unseres Verlagshauses. Durch Gesellschafterbeschluß sind die Dokumente zudem für Außenstehende nicht mehr einsehbar." (Schreiben vom 3.1.1994 von Hans Peter Dieterich) Seltsam!!

In einem Beitrag von Benno Reifenberg findet sich ohne Namensnennung, was in diesem Artikel nicht unüblich ist, folgender Absatz: "Es hat in der Redaktion selbst, bis auf einen Fall, keinen Zweifel darüber gegeben, daß alle prinzipiellen Versuche, das Dritte Reich als notwendig zu begründen, Improvisationen waren, ... Die erwähnte Ausnahme bezieht sich auf den theologischen Streit innerhalb des Protestantismus, der in der Gründung der "Deutschen Christen" und der Verfehmung der "Bekennenden Kirche" sein vorläufiges Ende fand. Die Positionen: hie Christentum - hie Nationalsozialismus zeichneten sich zwar von Anfang an als polar ab (...), aber es dauerte doch eine Weile ehe sich die verschiedenen protestantischen Kräfte zu deutlicher Figur sammelten. Der Leiter einer Beilage, die von der "Frankfurter Zeitung" für "Hochschule und Jugend" seit Jahren entwickelt worden war, ein im innersten unpolitischer Geist, fand sich in grübelnden Aufsätzen allmählich in Gegensatz zur "Bekennenden Kirche" geraten und deshalb, weil man die damit erreichte Nähe zu den "Deutschen Christen", wie man wußte ins politische projezierte, auf der Seite des Nationalsozialismus. Als diese Entwicklung der Redaktion klar wurde, trennte sie sich von jenem Redakteur." (42)

Bei Gillessen heisst es schließlich: "Im Frühjahr 1934 verschwand sein (Herrigels, W.B.) Autorenzeichen aus den Spalten der Zeitung. Die Kollegen und er waren wegen der Beurteilung des evangelischen Kirchenkampfes einander fremd geworden. Es war Kircher gewesen der auf die Entlassung Herrigels gedrängt hatte." (151)

Die Behauptung Herrigel hätte nach Anfang 1934 nicht mehr für die FZ geschrieben ist schlicht falsch. Das letzte von ihm herausgegebene Blatt "Für Hochschule und Jugend" ist vom 3. Februar 1935. Sein Nachfolger war Dolf Sternberger.

Auch danach erschienen noch einzelne Artikel - der letzte am 9. 4. 1939.

Damit wird aber die Darstellung Gillessens fragwürdig.

Ab Mitte des Jahres 1935 hat Hermann Herrigel seine eigene Zeitung herausgegeben. Herrigel hat sich für die Deutschen Christen eingesetzt - das ist nicht zu bezweifeln. Er hat sich schon 1917 (FZ v. 23.10.) gegen einen "pseudowissenschaftlichen Rassenaberglauben" ausgesprochen. Er hat sich nach meiner Kenntnis nie aktiv für den Nationalsozialismus eingesetzt. --Wolfgang Bähner 12:26, 2. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Bekannte Redakteure

[Quelltext bearbeiten]

Ist denn "Bekannt" hier im Sinne von "Berühmt" gemeint oder "uns bekannt"?? In der Zeitschrift


Die Aufzählung sollte aufgeräumt werden wie bei Der Spiegel#Redakteure. Sind alle Nennungen überhaupt relevant? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 11:44, 24. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Warum taucht Marcel Reich-Ranicki in der Liste nicht auf? Auto800 (Diskussion) 07:26, 30. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Warum taucht Marcel Reich-Ranicki in der Liste nicht auf? Auto800 (Diskussion) 07:27, 30. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Die Zeitung gab es garantiert schon länger...

[Quelltext bearbeiten]

... denn ich lese in vielen Ausgaben der Allgemeinen Zeitung aus Augsburg aus dem Jahr 1814 (!) explizite Zitate aus der Frankfurter Zeitung. Siehe z. B. diese Fußnote. Was tun? Maximilian 00:59, 27. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Stellvertretender Chefredakteur

[Quelltext bearbeiten]

Einerseits liest man, dass „die Chefredaktion abgeschafft und durch eine ständige Redaktionskonferenz ersetzt“ wurde, andererseits hat „der ehemalige stellvertretende Chefredakteur der Frankfurter Zeitung, Erich Welter“, dann zu den ersten FAZ-Redakteuren gehört. War die Chefredaktion irgendwann wieder eingeführt worden? ----130.83.23.163 13:11, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Eine quellenlose Darstellung

[Quelltext bearbeiten]

finden wir beispielsweise im Abschnitt Weimarer Republik. Die Hilfsaktion der Imprimatur GmbH ist nicht bequellt. Wenn ich bei der verlinkten Imprimatur GmbH nachsehe, stoße ich auf eine Aussage auf einer englischen Homepage, die eindeutig eine URV aus eine deutschen nicht benannten Quelle darstellt . Für mich ist einerseits die Frage, ob noch mehr Anteile dieses Lemmas irgendwo abgeschrieben wurden. Zweitens: Wer kann das mit der Weimarer Republik und ggfs mehr ausbessern? --Orik (Diskussion) 09:18, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten