Diskussion:Gewässerverschmutzung

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"In Deutschland gehören die Elbe und die Saale zu den schmutzigsten Gewässer."

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Der Artikel behauptet: "Zu den verschmutztesten deutschen Gewässern zählen die Elbe und Saale." Belegt wird diese Behauptung mit einem Verweis auf einen Text, für den ein Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm. "Jochen Raschke, Leiter des Fachbereichs Weiterbildung und der IHK Akademie Mittelfranken" in Bayern verantwortlich zeichnet und der schon grammatikalisch nicht den Ansprüchen von Wikipedia genügt: "In Deutschland gehören die Elbe und die Saale zu den schmutzigsten Gewässer." Haben dort die Bäcker-Azubis aus der Berufsschule in Franken zum Thema Nachhaltigkeit gedichtet? Da wir hier nicht in der BRD-Wikipedia, sondern in der Deutsch-sprachigen Wikipedia sind, ist diese lokalpolitische Polemik schon einmal unpassend. Aber sie ist zudem auch falsch. Wie aus http://www.welt.de/politik/deutschland/article144823338/Das-sind-die-fuenf-dreckigsten-Gewaesser-Deutschlands.html (Claudia Ehrenstein: Das sind die fünf dreckigsten Gewässer Deutschlands, Die Welt, 04. August 2015) hervorgeht, gibt es so etwas wie "Schmutz" (oder Dreck) überhaupt nicht - man kann allenfalls von Quecksilber (Elbe), Stickstoff (Steinhuder Meer), Eisenhydroxid (Spreee), Salz (Werra) oder Medikamentenrückständen (Rhein) sprechen. Während z.B. die Fischadler an der Unterelbe wegen der Altlasten derzeit (noch) ungesund leben, schwimmen die Menschen im Rhein in einem Mix von Anti-Baby- und Rheuma-Mittelchen. Ein Report "Daten zur Umwelt", der von einer Präsidentin des Umweltbundesamtes der Presse vorgestellt wird, sollte doch auch eine zuverlässige Quelle sein? P.S.: Verschmutzt, verschmutzter, am verschmutztesten?! --91.60.17.124 16:25, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten