Diskussion:Röntgenfluoreszenzanalyse

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 2A02:8108:D80:27C:889E:6DC5:F4D1:6D60 in Abschnitt Filter
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2008

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"qualitativen und quantitativen Bestimmung"

"Nachweisgrenze liegt etwa bei einem Mikrogramm pro Gramm"

Aber was wird nachgewiesen und warum? Wozu ist diese Analyse nun gut? Das kommt im ersten Satz überhaupt nicht raus und der Rest vom Artikel läßt mich auch etwas ratlos.

na dann schlag es doch nach und schreib es rein

So, habe den ersten Absatz mal überarbeitet. RFA erlaubt jedoch keine Aussage über die chemische Zusammensetzung einer Probe, sondern liefert Art, und bei Kalibrierung auch die Menge der beteiligten Atome. 80.146.245.28 18:10, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

EDX und Röntgenfluoreszenzanalyse ???

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Die Bezeichung EDX steht für Energie Dispersive Röntgenspektroskopie und beschreibt nur die Art und das Funktionsprinzip des Detektors und nicht der Anregung. Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA) bedeutet jedoch, dass die Anregung durch Röntgenstrahlung erfolgt und es in der Probe zu einer Emission von Röntgenstrahlung nach dem Prinzip der Fluoreszenz kommt. Bei einer Anregung mit Elektronen kommt es zwar auch zu einer Emission von Röntgenstrahlung, aber eben nicht zu einer Fluoreszenz. REM-EDX zählt daher nicht zur Gruppe der Röntgenfluoreszenzanalysen.

Die Bezeichung EDX wird aufgrund der weiten Verbreitung in der Rasterelektronenmikroskopie häufig als Kurzform für REM-EDX verwendet. Das Verfahren REM-EDX sollte in einem Artikel über RFA höchstens als Link vorkommen. Seit einiger Zeit gibt es übrigens ein Verfahren Mikro-RFA innerhalb eines Rasterelektronenmikroskops. Hierbei wird das im REM vorhandene EDX-System als Detektor verwendet. Die Anregung erfolgt allerdings über eine zusätzliche, fein fokussierbare Röntgenquelle an einem der Seitenports des REMs.

Eine ausführlicher Link zum Thema RFA und REM-EDX ist unter http://www.hausarbeiten.de/faecher/hausarbeit/phy/18684.html zu finden. --Salino01 21:33, 23. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Alternativ wird das REM als Röntgenröhre misbraucht. Der Elektronenstrahl trifft nicht auf die Probe selbst, sondern auf eine dünne Folie, in der Röntgenstrahlen erzeugt werden, die wiederum die Probe treffen. Es handelt sich folglich um eine echte RFA. Dieses Verfahren ist jedoch nur sehr wenig verbreitet und wird unter http://www.u-niklas.de/images/49treff/SEM_Ray.pdf beschrieben. --Salino01 22:05, 23. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


Anforderungen an Probe

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Wäre so ein neuer Unterpunkt sinnvoll? Bei uns im Praktikum wurde das gefragt, und eigentlich ist es schon interessant. Bei einer Zustimmung fange ich an :-) Virtemulo 10.7.05 16:54 MESZ

Vakuum

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Ich finde es irgendwie seltsam, dass nirgendwo in dem Artikel erwähnt wird, dass das ganze im Vakuum stattfindet. Virtemulo 10.7.05 17:04 MESZ

Ist auch nicht notwendig, da es nicht in jedem Fall im Vakkum stattfindet. Die Anregung kann auch durch eine Röntgenröhre geschehen, und diese funktionieren auch in Luft :)

Ja die Anregung könnte schon an Luft geschehen. Aber um auch langwellige Strahlung DETEKTIEREN zu können ist Vakuum unbedingt nötig, da diese sonst absorbiert wird (also im Falle des WDX, bei EDX is egal:).

Jo da hast Du wohl recht ;)

  • Grüßli Doro*
Es ist für niedrige Energien sicherlich nötig, aber eben nicht immer. Sonst hätte ich im letzten Jahr wohl nichts gemessen... Im Bereich über 9 keV ist selbst ein Meter Luftstrecke kein Problem: http://www-cxro.lbl.gov/optical_constants/gastrn2.html GPinarello 11:45, 15. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Unter Helium-Atmosphäre gehts auch!


Strahlungsquelle

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Abschnitt 3.1 (Strahlungsquelle): Hier verlinkt das Wort Röntgenröhre auf den Wikipedia-Artikel Röntgenstrahlung, und nicht auf Röntgenröhre... Ist das so gewollt? --Resi 22:49, 7. Apr. 2009 (CEST) geändert --OrlandoG 00:36, 9. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Energie und Wellenlänge proportional ?!

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Da die Wellenlänge eines Röntgenquants indirekt proportional zu seiner Energie ist, wäre zu erwarten, daß die Ergebnisse von EDXRF und WDXRF bis auf eine Spiegelung des Spektrums identisch wären.

Nicht ganz: E = h*f mit f = c/lambda => E = h*c/lambda. Dennoch findet eine "Spiegelung" statt, jeweils pro Quadrant. --85.176.105.177 12:42, 6. Sep 2005 (CEST)

Vestehe jetzt diesen Einwand nicht, denn aus deiner Formel geht doch deutlich eine indirekte Proportionalität von Energie und Wellenlänge hervor. Oder sind neuerdings das Plancksche Wirkungsquantum und die Lichtgeschwindigkeit nicht konstant?

Baustein Überschneidung

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Ich habe den Baustein entfernt, da das falsch geschriebene Lemma keinerlei zusätzliche Informationen enthält. --Taxman 12:00, 14. Dez 2005 (CET)

Ich vermisse im Artikel noch einen Abschnitt über XRF-Scanner (z.B. <www.avaatech.com>), wie sie in der Marinen Geologie zur zerstörungsfreien Analyse von Sedimentbohrkernen verwendet werden. Vielleicht wagt sich da jemand technisch versiertes ran. --DAH72 14:51, 28. Jul 2006 (CEST)

Überarbeiten

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Es geht in diesem Artikel total durcheinander. Er heißt Röntgenfluoreszenz, aber die erste Methode, die näher beschrieben wird ist die Anregung mit dem Elektronenstrahl, die noch dazu fälschlicherweise mit EDX gleichgesetzt wird. Weiter unten werden dann nochmals die unterschiedlichen Anregungen diskutiert. Mein Vorschlag einer Neugliederung: Zuerst Prinzipbeschreibung mit Verweis auf elektronen- oder Partikel-angeregte Emission als Alternativen, dann Diskussion der unterschiedlichen Quellen, dann die Beschreibung unteschiedlicher Spektrometer, dann der Vergleich, dann die Anwendungen. GPinarello 10:04, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Und bitte keine Abkürzungsungetüme als Zwischenüberschriften, der Prozentsatz der Leser, die wissen, was damit gemeint ist, liegt sicherlich unter einem Promill.Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:13, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Prinzip Fehlerhaft

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Zusammenfassende Beschreibung

"Dabei werden kernnahe Elektronen von inneren Schalen des Atoms auf weiter außen gelegene gehoben. Dadurch können Elektronen aus höheren Energieniveaus zurückfallen."

Diese Aussage ist falsch und stammt z.B. aus der ICP-OES oder anderen Methoden in denen Licht emittiert wird.

Bei der RFA werden Kernnahe Elektronen (meistens K-Schale) "herausgeschossen". Dann fällt ein Elektron aus einer Schale mit höherem Energieniveau, z.B. L-Schale, auf diesen freien Platz. Dieses Phänomen setzt sich fort, da immer wieder ein Platz auf einer Schale frei wird.

Wenn die Messung vollendet ist brauch die Probe einige Zeit sich zu "regenerieren". Sie nimmt dann freie Elektronen aus der Luft auf. Dies kann man deutlich bei Natriumchlorid erkennen. Kurz nach der Messung ist die bestrahlte Stelle braun, nach einiger Zeit wird sie tief Violett bis blau. Nach ca. 1 Woche ist sie aber wieder vollständig weiß. (nicht signierter Beitrag von 155.250.129.24 (Diskussion | Beiträge) 08:17, 9. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Stimmt! Danke für den Hinweis. Fehler habe ich im Artikel behoben.--Salino01 20:25, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

reflexion

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unter "Art und Form der zu analysierenden Probe" steht, dass die probe eben sein muss, damit die röntgenstrahlen reflektiert werden können. gilt das nur für die zuvor genannte bauart "totalreflexions-RFA"? --Schwobator 08:41, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Vorteile gegenüber anderen Methoden

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was sind die Vorteile gegenüber z.B. dem Funkenspektrometer? geringere Nachweisgrenzen? wenn ja, sollte das in den Artikel! --Schwobator 13:23, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

  1. Die RFA arbeitet zerstörungsfrei, während die Funkenspektrometrie einen, wenn auch flachen Krater hinterläßt.
  2. Mit der RFA können beliebige Materialien untersucht werden (auch Lösungen oder Flüssigkeiten), die Funkenspektrometrie wird hauptsächlich für die Analyse von Metalllegierungen verwendet. Ob es Kalibrationsstandards auch für nichtmetallische anorganische Verbindungen gibt, weiß ich nicht.
  3. Der Nachweis von leichten Elementen wie Kohlenstoff ist bei der RFA deutlich schlechter oder überhaupt nicht möglich (wichtig für die Einordnung von Legierungen)

Sicher wird es noch weitere Vor- bzw. Nachteile geben.-- Salino01 22:16, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

danke!
weiterer punkt: bei der funkenspektroskopie kann man keinesfalls über seine kalibrationswerte hinaus extrapolieren. --Schwobator 13:51, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Woher kommt das Untergrundsignal in den Spektren?

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Das Spektrum, das mit RFA aufgenommen wird, enthält für jedes Element charakteristische Peaks, und ein Untergrundsignal. Wodurch entsteht dieses Untergrundsignal? --80.146.245.28 18:08, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Grenzen der Methode

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Ist folgende Aussage (fett markiert) nicht falsch bzw. auch falsch ausgedrückt: "Die Röntgenfluoreszenzanalyse kann nicht auf Elemente angewendet werden, die leichter als Bor sind. Vernünftige Analysenwerte sind erst ab Fluor, gute Werte erst ab Natrium möglich, da die Röntgenstrahlung der leichteren Elemente so leicht absorbiert wird, dass sie gar nicht erst in den Detektor eindringen kann. Die quantitative Obergrenze ergibt sich nach den jeweiligen Referenzproben (siehe Kalibrierung)."? Gerade die leichten Elemente wechselwirken mit der Röntgenstrahlung doch nicht. Die Röntgenstrahlung wird einfach "durchgelassen". Deswegen gibt es doch bei Röntgenröhren ja auch die Berylliumfenster damit die Röntgenstrahlung ungehindert passieren kann. Oder habe ich das Ganze falsch verstanden? Ich bitte um Belehrung oder Korrektur. Danke, --Alchemist-hp 10:37, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Du hast teilweise recht, generell ist die Wechselwirkung von leichten Elementen mit der anregenden Röntgenstrahlung nicht so gut wie die dier schweren. Richtig ist aber auch, dass wenn eine Wechselwirkung stattgefunden hat, also wenn Röntgenstrahlung von den leichten Elementen ausgesandt wird, diese so niederenergetisch ist, dass sie eben auch schon von einem sehr dünnen Fenster oder einer inaktiven Schicht (das oder die jeder Detektor hat) nicht mehr durchdringt. --GPinarello 09:15, 22. Feb. 2011 (CET)Beantworten


Anwendung

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Ich vermisse Hinweise auf die Authentizitätsanalyse von Gemälden (Rembrandt usw) --Mariatrepp 10:47, 3. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Filter

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Ich bin der Meinung, dass der Filterabsatz unsinn ist. Seit wann möchte man denn die K-Alpha-linie absorbieren? Man setzt Filter zwischen Probe und Röhre um die Bremsstrahlung zu entfernen und Rauschen zu minimieren. Das ganze passiert in der Regel auch mit 2 Filtern, einen der vor und einen der nach der Alpha-Linie absorbiert. Um am Ende rauszufinden ob vllt auch "Anodenmaterial" in der Probe ist, benutzt man 2 verschiedene Anoden. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8108:D80:27C:889E:6DC5:F4D1:6D60 (Diskussion | Beiträge) 14:46, 10. Jan. 2014 (CET))Beantworten