Diskussion:Rafting

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 118.93.7.167 in Abschnitt Unfälle vorwiegend von Privatrafter
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Was ist Rafting?

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hallo liebe wikipedia arbeiter cxlyv,<w.ecsavdjhfm-;XÖ>x.cv nbgm,m was ist genau rafting (nicht signierter Beitrag von 84.157.201.28 (Diskussion) )

Die Frage dürfte sich mit dem derzeitigen Artikelstand erübrigt haben. -- Dances with Waves 07:26, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 1 -- Dances with Waves 07:26, 11. Apr. 2009 (CEST)

Unfälle vorwiegend von Privatrafter

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Hallo, Kollege Ibn Battuta schreibt: „In der Vergangenheit kam es wiederholt zu Unfällen, die jedoch überwiegend im Rahmen privater Fahrten zustande kamen.“ Das sehe ich als eine Behauptung an, die ich stark anzweifle. In den vergangenen Jahren habe ich von einigen Rafting-Unfällen erfahren, einige davon mit tödlichem Ausgang. Und alle waren, egal ob in Europa, Südafrika oder Nordamerika, professionell geführte Rafts. Außerdem schätze ich das so ein, daß der erforderliche Material- und Ausrüstungseinsatz für eine Raftingtour für den unerfahrenen "Sonntagspaddler" wesentlich schwerer zu beschaffen ist als z.B. beim Kajak. Und anders herum daß die Privatpersonen, die über eine Raftausrüstung verfügen, eher von der Sorte sind daß sie wissen was sie tun. Damit ist es logisch, daß das Unfallrisiko bei einem von einem Guide geleiteten Raft voller „Gelegenheitsrafter“ wesentlich höher ist.

Wenn also Raft-Unfälle im privaten Bereich häufiger sind als bei Touren mit professionellem Guide, mag das bitte entsprechend belegt sein. Man könnte ja sonst dem Gedanken verfallen, hier würde ein Meinungsbild „Privatrafter = schlecht und gefährlich, Guided Rafter = gut und sicher“ im Interesse der „Gewerblichen“ erzeugt. -- Dances with Waves 07:26, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Nur als Klarstellung - der Satz stammt nicht von mir. Ich habe nur (aus logisch-sprachlichen Gründen) "immer wieder" in "wiederholt" geändert. Generell macht mir der Artikel den Eindruck, als wolle jemand (ein Rafting-Anbieter?) auf Biegen und Brechen zeigen, wie ungefährlich Rafting sei, wenn der gewerbliche Anbieter bestimmte Sicherheitsauflagen erfülle. Auch wenn ich Rafting nicht für sonderlich gefährlich halte, scheint mir die Darstellung in dieser Form nicht neutral, und ich stimme den Änderungen und der Anfrage von Dances with Waves unbedingt zu. --Ibn Battuta 21:51, 12. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
PS: Hiermit wurden 2004 (!) die Sicherheitssätze eingebracht. Scheint seither leider niemanden gekümmert zu haben... --Ibn Battuta 22:00, 12. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Die größten Unfälle beim Rafting in den Alpen gab es mit privaten Raftern. Da ist zu aller erst der auf dem Inn/Engadin in der Schweiz, wo eine private Gruppe in den 90er Jahren in die Baustelle einer Wehranlage gefahren ist und dabei 8 Leute im Rücklauf ertrunken sind. Dann eine private Tour von Tschechen, die auch Anfang der 90er mit minderer Ausrüstung (Regenanzüge statt Neopoeren) auf der oberen Ötztaler Ache (Wassertemeperatur im Sommer 6-9 C.!)gekentert und einige dabei ums Leben kamen. Die genaue Anzahl wäre noch herauszufinden. Seit aber das private Rafting in Österreich ab 4 Personen im Raft verboten wurde, waren im privaten Bereich fast keine Opfer mehr zu beklagen. Gewerbliche Todesfälle die mir auf den meist befahrenen Flüssen in Tirol bekannt sind hatten folgende Ursachen: 1. Eine Person durch Kälteschock mit Herzinfarkt auf der Sanna Anfang der 90er 2. Frau durch Kenterung ertrunken weil ein epileptischer Anfall folgte 3. Ein Mann durch schuldhaftes Verhalten des Guides, der ein Raft vor einen Stein bei extrem niedrigen Wasser auf dem Inn gewickelt hatte. Das Opfer hatte sich in der Fußschlaufe verfangen und wurde zwischen Fels und Raft gedrückt, das dann unter Wasser gezogen wurde. Angeblich hatte der Guide bei der Aktion sein Messer verloren. Der Guide wurde verurteilt. 4. Dann noch ein Mann auf der Ötztaler Ache 1994(Ursache mir unbekannt) 5. Der größte Unfall bei einer kommerziellen Tour in Salzburg auf der Salzach bei der 1999 ein komplett besetztes Raft mit 8 Personen in eine Wehranlage gespült wurde weil der Ausstieg zum Umtragen mehrfach verpaßt wurde. Bilanz: 4 ertrunkene Engländer. Um hier einen belegbaren Vergleich zwischen privat und gewerblich zu machen, müßten alle Todesfälle in den Alpen (wegen der besseren Informationen) seit Aufkommen des Rafting Mitte der 80er aufgeführt werden und auch ein Ländervergleich der Alpenanrainer wäre sicher nicht schlecht. Die Unfälle und Todesfälle im Rafting sind aber im Vergleich zum Bergsport inkl. Canyoning (über 200 Tote pro Jahr in den Alpen)verschwindend gering. Auch dies sollte mal zur Sprache gebracht werden und Vergleiche mit der Anzahl der Teilnehmer zur Ratio Teilnehmer/Unfälle gemacht werden. Nur das wäre aussagekräftig. Wäre Wikipedia das richtige Forum dazu?

Peter Micheler, International Rafting Federation - IRF Vice President (nicht signierter Beitrag von 118.93.7.167 (Diskussion | Beiträge) 01:32, 3. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten