Diskussion:Schlammvulkan

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Wie bitte?

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Zitat: „Die gleichen Ablagerungsbedingungen, die die Entstehung von Schlammvulkanen begünstigen, führen auch zur Entstehung von Kohlenwasserstoffvorkommen, so dass diese häufig zusammen vorkommen.“

Sorry, das ergibt wenig bis keinen Sinn: Schlammvulkane kommen laut Artikeltext an Schwächezonen vor, wären demnach primär das Produkt tektonischer Vorgänge. Wie ist das mit dem Begriff „Ablagerungsbedingungen“, also einem sedimentpetrologischen Begriff, in Einklang zu bringen? --Gretarsson (Diskussion) 15:08, 29. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Italien

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Ein grosses Vorkommen war wohl einmal "Salsomaggiore Terme" in der Emilia-Romagna am Nordrand des Apennin, wie der Name sagt "Salsomaggiore" hier gibt es keine warme Therme, sondern das Erdgas hat Salzwasser mit Schlamm (Salse) an die Oberfläche gebracht. Zeitweise wurde von den Visconti das Salzwasser in Gradierwerken aufkonzentriert zur Salzgewinnung. Das Charakteristische ist wohl der hohe Bromsalzgehalt, mit dem heute ein (Frauen-)Kurbad betrieben wird. Eine prominente Patientin war Sophia Loren, die dann anschliessend tatsächlich "guter Hoffnung" war. Inzwischen sind die Salzwasservorkommen erbohrt, was wohl zum Versiegen der Salsen geführt hat. Dafür hat Salsomaggiore Terme eine andere Attraktion: das Gebäude der TERME BERZIERI gegen dieses Super-Hyper-Extra überladene Prunkstück des Art-Deco bzw. Jugenstils kann auch der schwülstigste Barockbau locker abstinken! (Dr. med Berzieri hat desn Ruhm des Kurortes begründet)

Mit dem Ort SUPERCORTEMAGGIORE in der Emilia-Romagna am Nordrand des Apennin verbindet sich eine weitere Geschichte, Enrico Matteï stammt hier her. Inzwischen gibt es hier wohl auch keine natürlichen Ausbisse von Erdöl und Erdgas mehr, trotzdem haben den jungen Enrico die Vorkommen wohl fasziniert. Sein Leben ist einmal verfilmt worden von Francesco Rosi mit dem unvermeidlichen Gian Maria Volonté (in Francesco-Rosi-Filmen) mit "Der Fall Mattei", andererseits zum Skandalbuch von PPP verarbeitet "Petrolio". Mattei war beauftragt, die ENI (Ente Nazionale per le Idrocarburi) aus der Mussolini-Vergangenheit aufzulösen und hat statt dessen das genau Gegenteil gemacht und den ital. Erdölkonzern AGIP (Azienda Generale Italiana Petroli) geschaffen an dessen Tankstellen lange das Wort SUPERCORTEMAGGIORE prangte, plötzlich gab es unter Mattei in Italien "virtuelles Benzin" bis ein Attentat 1967 dem Leben Matteїs ein jähes Ende setzte...(Link: http://www.spiegel.de/einestages/vergessene-orte-a-948714.html )

Weiter aus Michel de Montaigne : Tagebuch einer Badereise: Für den 15. November 1579 gibt es unter anderem folgenden Eintrag:

Hier wurde ich [26] auf eine Dummheit aufmerksam gemacht, die ich begangen, indem ich es versäumt hatte, zehn Meilen von Lojano, nur zwei Meilen abseits von unserem Wege, einen Gipfel zu besteigen, aus dem man bei regnerischem oder stürmischem Wetter und bei Nacht eine außerordentlich hohe Flamme hervorlodern sieht; der Mann, der mich darauf aufmerksam machte, fügte hinzu, bei starken Stößen speie der Berg manchmal kleine Münzen, auf denen irgendeine Gestalt sei, aus[27]. Man hätte untersuchen müssen, was es mit all dem für eine Bewandtnis hatte.
Die Anmerkungen:
26 Vermutlich persönliche Anmerkung Montaignes.
27 Das ist ein kleiner Vulkan, der das Feuer von Pietramala heißt. Die Flamme, die aus ihm schlägt, ist einen Fuß hoch, bei feuchtem Wetter etwas höher. Die angeblichen Geldstücke, die er auswirft, sind natürlich eine Fabel. (Anc.)
Anc. heisst eine Bemerkung eines der Übersetzer, im Fall Pietro d 'Ancona, da der Urtext in französisch und italienisch verfasst ist.
Vermutlich irrt Pietro d 'Ancona und das ist keine Fabel, sondern antike Votivgaben ähnlich dem Lago degli Idoli auf dem Monte Falterona und der Mofete der Mefitis in Campanien. (Anmerkung von Bücherworm zu Anmerkung von Pietro d'Ancona)
Die Erdgasvorkommen sind in den 60er Jahren erbohrt worden und dann schnell versiegt, heute brennen die "Fuoci di Pietramala" nicht mehr! (Anmerkung von Bücherworm )

--Bücherworm (Diskussion) 10:53, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

in Rotorua, Neuseeland

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hat es auch Schlammvulkane, doch wie kann jene Art hier eingefügt werden?--Simon Jäkle (Diskussion) 20:44, 4. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Das war einmal! Es gibt noch Schlammvulkane auf der Nordinsel von NEW ZEALAND, aber nicht in Rotorua. ---Bücherworm (Diskussion) 23:13, 11. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Den Schlammvulkan im Rotorua Gebiet gibt es nur noch auf historischen Photos, dagegen existieren wohl noch aktuell: Arakihi Road mud volcano S 38.488121 E 178.053605, Mangaehu Stream mud volcanoe S 38.50682 E 178.025526, Hangaro River mud volcanoe S 38.680334 E 177.609892, eventuell noch einer S 38.340663 E 176.369843. Wurde im Artikel von einem der vielen WIKIPEDIA-Löschkobolde gelöscht! --Bücherworm (Diskussion) 11:39, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Alaska (USA)

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hier gibt es mehrere Vorkommen, der grösste ist wahrscheinlich der Lower Klawasi mud volcano mit der geographischen Position N62.057525 E-145.224159 Bild: http://www.avo.alaska.edu/images/image.php?id=32042 --Bücherworm (Diskussion) 11:29, 3. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Kolumbien (America sud)

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gibt es den berühmten (Touristenattraktion!) Volcan de Lodo El Totumo mit den Koordanaten N10.744458 E-75.241253 --Bücherworm (Diskussion) 23:26, 3. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 17:51, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten