Diskussion:Schwanensee

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Marie Adelaide in Abschnitt Unsinniges Zitat
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Uraufführung

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Nachdem andere als Datumder Uraufführung den 4. März angeben, nehme ich an, dass dies das Aufführungsdatum nach dem Gregorianischen Kalender war +12, da 1900 Schaltjahr - bitte überprüfen, -- lg, Robodoc ± 15:26, 31. Mär 2005 (CEST)

Hallo Autor, bezüglich "Happy End passt nicht zur tragischen Musik am Schluss": Meines Wissens wird die Musik stets der Version angepasst. Tschaikowskis ursprünglich für das Ende geschriebene Musik soll fröhlich gewesen sein. Das fröhliche Ende der St.Petersburger Fassung wird überhaupt erst durch die fröhliche Ur-Musik bwewiesen! Leider hab ich keine Zeit, das gründlich zu recherchieren, aber ich habe es zufällig gestern in Reclams Ballettführer gelesen. 21.11.06 Isabel

Vierter Akt, lebendig oder tot

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Ich war am 26. Dez. in der Schwanenseeaufführung im Baden-Badener Festspielhaus, dort starb Odett zum Schluss und Siegfried überlebte. Das hiese es gibt 3 Möglichkeiten des Endes: Entweder Siegfried stirbt oder Odett stirbt oder beide Leben ... Die Frage ist k´jetzt nur, ob der Autor der schrieb, dass Siegfried stirbt dies nur verwechselt hat, oder ob die Version die ich sah wieder eine neue Variante des Endes hat!? Ich bin da kein Experte, weiss da jemand mehr drüber? S.A.L. 08:49, 28. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ich habe neulich eine Hörspielkassette gehört, auf der am Schluß beide starben, da der See so verzaubert wurde, dass er zugefroren ist. Es gibt also höchstwahrscheinlich alle Möglichkeiten 84.158.138.104 16:45, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten


ja so habe ich es auch vernommen !!!

Aus welchem Programmheft ist das Libretto? Klingt sehr nach Staatsballett Berlin und Patrice Bart. Das ist auf keinen Fall das Original. Rotbart ist ein Zauberer und kein Premierminister. Außerdem wird die Beziehung zwischen Prinz und Königin im Original nicht beleuchtet.

--Dertanzendefuchs 09:06, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe ein Libretto gefunden, dass dem Original näher sein sollte als das bisherige. Ich weiß, da gibt es auch noch Versionen mit einem Narren oder einem Erzieher des Prinzen und Benno, dem Freund des Prinzen. Kann mich erinnern, dass in der Staatsoper Berlin eine Version von Egon Bischoff gezeigt wurde, da gab es sogar drei Freunde.

--Dertanzendefuchs 22:07, 17. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Habe gerade auf 3Sat die Inszenierung der Wiener Staatsober von 1967 angesehen. Danach stirbt zuerst der Prinz im Wasser, und daraufhin der Schwan. Es gibt auch eine Lithographie dazu von Frau Prof. Miloslava Vrbová ("Sterbender Schwan"). Hoffentlich ist das jetzt keine POV- Geschichte. Gruß vom --Giftmischer 22:47, 24. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich finde, diese Variante ist mit der gegenwärtigen Version abgedeckt, wenn das deine Sorge ist/war. Was genau hat die Lithografie damit zu tun? Gruß :D -- Martiny 01:55, 25. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Datum von 1895

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Unter Schwanensee#Inszenierungen: „Die bis heute maßgebliche Inszenierung wurde am 17. Februar/15. Januar 1895 am Mariinski-Theater in Sankt Petersburg aufgeführt.“ Was sind das für zwei Daten, der Unterschied julianisch/gregorianisch kann es ja eigentlich nicht sein, wenn dieser, wie am Anfang des Absatzes von der Vorlage:JULGREGDATUM errechnet, für 1877 12 Tage war. Gruß --dealerofsalvation 22:30, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Vermutlich wurde das Stück in zwei Teilen aufgeführt, der 1. und 2. Akt am 20. Februar und der 3. und 4. Akt am 4. März. (nicht signierter Beitrag von 79.213.146.197 (Diskussion) 17:20, 11. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

hm, ok, danke. Wenn du die Quelle nennen kannst, dann überarbeite und erläutere das gerne im Artikel (und gib die Quelle unter „Zusammenfassung und Quellen“ an). Danke & Gruß --dealerofsalvation 21:51, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Und warum berühmt? Wenn man den Artikel liest, klingt das nicht so.

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Dem Artikel fehlt etwas. Gerade der Abschnitt "Inszenierungen" vermittelt nicht gerade, weshalb der Schwanensee "eines der berühmtesten Ballette" ist. Es klingt eher, als handele es sich um ein "mäßig erfolgreiches" Stück, daß nie so richtig erfolgreich wurde. Mir fehlt hier das Fachwissen. --91.32.80.140 16:14, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Der Verfasser ist einer Fehlinformation erlegen: Der "Ur"Schwanensee von Wenzel Reisinger in Moskau war keineswegs ein Flop, denn er wurde 41mal aufgeführt. "Zu einer Zeit, in der es neue Ballette üblicherweise auf nicht mehr als 18 Vorstellungen brachten, ist die Moskauer Schwanensee-Serie von 41 Vorstellungen und drei Inszenierungen in sechs Jahren Beweis für den Erfolg des Balletts und des von ihm hervorgerufenen Interesses." R. John Wiley, Tchaikovsky's Ballets, Oxford 1985 — zitiert in H. Koegler, Wenzel Reisinger in Pipers Enzyklopädie des Musiktheaters Bd 5, SS. 212 - 218. Fällt die falsche Annahme eines "mäßig erfolgreichen Stücks von Anfang an", muss man auch nicht nach Erklärungen dafür suchen. --Sokrates48 12:24, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ah, danke! Das Stück an sich ist zweifelsohne schön. Meine Freundin ist total Balletversessen und ich "muß" immer mit. Daher lese ich mich hier in die Grundlagen und "Klassiker" ein. Glücklicherweise ist das Ballet in Stuttgart gut, wenngleich ich mit dem Orchester nicht ganz einverstanden bin. --84.130.178.54 23:39, 24. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Das "Stück an sich" gibt es nicht: Es gibt verschiedene Choreografien dazu und jeder Choreograf kann seine Kreativität spielen lassen. (Dass es so viele Choreografen waren, daran kann man den Erfolg des Stücks bei Tänzern und Publikum ablesen — im Film "Black Swan" will der Choreograf und Chef der Truppe mit Schwanensee den Ruin abwehren). Es gibt aber zwei Traditionslinien: Die Moskauer, die man daran erkennt, dass ein Hofnarr auftritt, der auch schon einmal von einem Freund des Prinzen ersetzt werden kann und die Petersburger, das ist die von Petipa/Iwanow begründete — daraus meistens die "weißen Akte". Beide verwenden auch z. T. unterschiedliche Musik: Moskau bringt den originalen Tschaikowski, Petersburg einen um ca. 1000 Takte gekürzten, dafür mit Zusätzen von Riccardo Drigo (z. T. nach Tschaikowski-Klavierstücken, wie die "Valse bluette").--Sokrates48 17:55, 28. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

und die Musik?

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Sollte hier nicht auch auf die Musik eingegangen werden? Hier geht es irgendwie nur um den Inhalt, aber man kann das ´doch sehr wohl auch als orchestrales Werk einfach nur hören. (nicht signierter Beitrag von 93.193.1.155 (Diskussion) 23:33, 24. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

länge

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Ich besitze zwei Aufnahmen vom Schwanensee, die eine dauert weit über 2 Stunden, die andere gerade mal knapp 1 1/2. Bei der steht "Ed. Drigo" drauf. Kann das jemand erklären? (nicht signierter Beitrag von 93.193.7.163 (Diskussion) 11:51, 16. Jul 2011 (CEST))

Riccardo Drigo hat Tschaikowskis Werk seinerzeit überarbeitet. "ed." ist die Abkürzung für Edition. Ich würde also folgern, du besitzt eine Vollversion und einmal die Überarbeitung von Drigo. -- Martiny 18:09, 16. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Danke. Aber ist das dann noch eine "Originalversion"? (nicht signierter Beitrag von 91.61.104.40 (Diskussion) 18:35, 17. Jul 2011 (CEST))

Die Frage war eigentlich schon oben beantwortet: Es gibt aber zwei Traditionslinien: Die Moskauer, die man daran erkennt, dass ein Hofnarr auftritt, der auch schon einmal von einem Freund des Prinzen ersetzt werden kann und die Petersburger, das ist die von Petipa/Iwanow begründete — daraus meistens die "weißen Akte". Beide verwenden auch z. T. unterschiedliche Musik: Moskau bringt den originalen Tschaikowski, Petersburg einen um ca. 1000 Takte gekürzten, dafür mit Zusätzen von Riccardo Drigo (z. T. nach Tschaikowski-Klavierstücken, wie die "Valse bluette").- "Originalversion" bezieht sich nicht auf die Musik, sondern auf das jeweilige Musikarrangement für das Ballett. 1871 gab es in Russland noch kein Copyright.--Sokrates48 12:11, 24. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 08:16, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Unsinniges Zitat

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Das folgende Zitat von John Cranko aus einem Stuttgarter Programmheft ist (in Bezug auf Schwanensee) in fast jedem Detail Unsinn:

„... geschichtliche Ereignisse wurden völlig geändert..."

  • Wieso „geschichtliche Ereignisse“ ? Die Handlung ist ein Märchen !

„...Nationaltänze wurden in ganz falschen Ländern und total unpassenden Kostümen getanzt...“

  • Die Nationaltänze wurden überhaupt nicht in irgendeinem Land getanzt und es ist doch einfach absurd zu glauben, dass man z.B. eine Mazurka mit spanischen Bewegungen getanzt hätte. So dumm war der Reisinger sicher nicht. Woher hat Cranko die Behauptung, dass die Kostüme in Hinblick auf einen Nationaltanz damals als unpassend angesehen wurden?

„Danach wurde vom Komponisten verlangt, eine Anzahl allgemein beliebter Rhythmen wie Polka, Galopp, Walzer oder Mazurka zu liefern.“

  • Tja, so war das eben im 19. Jahrhundert. Tschaikowsky hat auch später noch genau solche Tänze in anderen Balletten geschrieben...

„... das Ganze wurde von einem Ballettmeister auf einer Diskant-Violine geprobt, so daß der Tanz mit dem Orchester zusammengebracht manchmal einen sonderbaren Gegensatz zur Musik darstellte.“

  • Die erste Behauptung ist richtig: Im 19. Jahrhundert wurde die Choreografie mit Violin-Repetiteuren eingeprobt. Das war in anderen Theatern und bei anderen Balletten nicht anders. Also was? Die Behauptung vom „sonderbaren Gegensatz“, wenn es dann mit Orchester gespielt wurde, ist doch eine pure, subjektive Vermutung von Cranko (Und warum sollte es anders sein, wenn es vorher mit Klavier geprobt wurde ?).

„Auch mußte die Primaballerina von den 'Nummern' befriedigt sein, und war sie es nicht, war es leicht, die Stücke zu streichen, unbekümmert darum, ob die musikalische Sequenz unterbrochen wurde oder nicht.“

  • Das mit der Primaballerina ist grundsätzlich richtig, aber kein Grund daraus zu folgern, dass man so ungeschickt gewesen wäre, dass „eine musikalische Sequenz“ einfach „unterbrochen wurde“ und dass „Unter diesen Umständen ... die Uraufführung kein Erfolg“ gewesen wäre. Im Gegenteil, es gibt eine Reihe von Balletten, die (manchmal viel !) später durch andere Komponisten ergänzt wurden und trotzdem bis heute (mindestens in Russland) beliebt sind (Extrembeispiele: Le Corsaire, Don Quixote, La Esmeralda).

Fazit: Man sollte das Zitat von Cranko und die seltsame Folgerung besser streichen. Schöne Grüße,--Marie Adelaide (Diskussion) 11:31, 12. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Hallo Marie Adelaide, Zustimmung: raus damit. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 11:36, 12. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Vielen herzlichen Dank. Bereits erledigt. Schöne Grüße,--Marie Adelaide (Diskussion) 13:11, 12. Dez. 2020 (CET)Beantworten