Fokker D.XIII

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Fokker D.XIII
Typ Jagdflugzeug
Entwurfsland

Niederlande Niederlande

Hersteller Fokker
Erstflug 12. September 1924
Stückzahl 50

Das niederländische Jagdflugzeug Fokker D.XIII war eine Weiterentwicklung der Fokker D.XI und entstand aus den Erfahrungen mit der Fokker D.VII aus dem Ersten Weltkrieg. Entworfen wurde es von Fokkers technischem Direktor und Konstrukteur Reinhold Platz.

Von seinem Vorläufermodell D.XI unterschied sich das Muster hauptsächlich durch den verwendeten Napier Lion-Motor anstelle des leistungsschwächeren Hispano-Suiza 8Fb. Der Erstflug erfolgte am 12. September 1924. Am 16. Juli 1925 konnten mit einer D.XIII mehrere Geschwindigkeits- und Gewichtsrekorde aufgestellt werden. 50 Flugzeuge dieses Typs wurden gebaut und ab 1925 auf dem geheimen deutschen Luftwaffenstützpunkt im sowjetischen Lipezk zur Schulung von deutschen, später auch von sowjetischen Jagdpiloten eingesetzt. Als der Stützpunkt 1933 geschlossen wurde, erhielt die Rote Armee die verbliebenen circa 30 Exemplare. Lediglich eine D.XIII wurde nach Deutschland überführt. Die sowjetische Bezeichnung für diesen Typ lautete I-39 oder I-LD.

Technische Daten

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Dreiseitenansicht
Kenngröße Daten
Besatzung 1 Pilot
Spannweite 11,53 m
Länge 7,30 m
Höhe 2,90 m
Flügelfläche 21,8 m²
Leermasse 1180 kg
Startmasse 1610 kg
Antrieb ein Napier Lion XI (425 kW (ca. 580 PS)) mit 340-l-Tank im Oberflügel
Höchstgeschwindigkeit 271 km/h
Steigzeit 3,8 min
Gipfelhöhe 8000 m
Reichweite 575 km
Flugdauer 3 h
Bewaffnung zwei starre 7,92-mm-MG über dem Motor
  • Andrei Alexandrow, Gennadi Petrow: Die deutschen Flugzeuge in russischen und sowjetischen Diensten 1914–1951. Band 1. Flugzeug Publikations GmbH, Illertissen 1997, ISBN 3-927132-43-8.
  • Wilfried Kopenhagen: Sowjetische Jagdflugzeuge. Transpress Verlag, Berlin 1985, DNB 850798752.
Commons: Fokker D.XIII – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien