Frank Bradke

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Frank Bradke (* 16. Oktober 1969 in Berlin) ist ein deutscher Neurobiologe. Er befasst sich mit der Regeneration von Nervenzellen des zentralen Nervensystems (intrazelluläre Mechanismen der neuronalen Polarisierung und der axonalen Regeneration).

Frank Bradke studierte Biochemie, Anatomie und Entwicklungsbiologie an der Freien Universität Berlin und dem University College London. Während seiner Dissertation an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, forschte er am Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL) in Heidelberg. Danach arbeitete er als Postdoc an der University of California in San Francisco und der Stanford University. Von 2003 bis 2011 leitete er eine Arbeitsgruppe am Max-Planck-Institut für Neurobiologie in Martinsried und habilitierte sich 2009 an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 2011 ist er Professor an der Universität Bonn und Arbeitsgruppenleiter am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE)[1]. Er ist seit 2013 Mitglied der European Molecular Biology Organization (EMBO)[2] und seit 2014 der Leopoldina.[3] 2018 wurde er zum Mitglied der Academia Europaea gewählt.[4]

Einzelnachweise

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  1. Moritz Rosenkranz: Der Teamplayer in General-Anzeiger (Bonn), 9. März 2016
  2. EMBO Member Frank Bradke abgerufen am 13. März 2016
  3. Mitgliedseintrag von Frank Bradke (mit Bild und CV) bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 9. Mai 2022.
  4. Eintrag auf der Internetseite der Academia Europaea