Hans-Otto Grünefeldt

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Hans-Otto Grünefeldt (* 4. November 1915 in Langensalza; † 4. November 1991) war ein deutscher Fernsehproduzent und -programmdirektor.

Hans-Otto Grünefeldt kam 1946 zu Radio Frankfurt, dem Vorläufer des heutigen Hessischen Rundfunks. Nach verschiedenen Stationen beim Hörfunk wurde er 1957 Leiter der Hauptabteilung Spiel, Unterhaltung und Nachmittagsprogramm beim Fernsehen. 1962 wechselte Grünefeldt zum Westdeutschen Rundfunk, kehrte aber bereits im darauffolgenden Jahr zum Hessischen Rundfunk zurück, wo er den Posten des Fernseh-Programmdirektors übernahm, den er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1981 innehatte.[1]

Zu Beginn seiner Laufbahn beim Hörfunk schrieb Grünefeldt einige Hörspiele. Im Fernsehen war er 1965 in der Verfilmung von Heinrich Bölls Kurzgeschichte Doktor Murkes gesammeltes Schweigen zu sehen, 1970 hatte er einen Auftritt im Blauen Bock.

Hans-Otto Grünefeldt war von 1950 bis zu seinem Tod mit der Schlagersängerin und Schauspielerin Maria Mucke (1919–2018) verheiratet, mit der er die Tochter Susanne hatte.[2] Gemeinsam ruht das Paar auf dem Friedhof Thalerfeld in Kronberg im Taunus.

  • 1953: Wo blieb deine Schulweisheit?
  • 1957: Die glücklichen Vier
  • 1958: Sieben auf einen Streich – Das heitere Tele-Toto
  • 1959: Der große Wurf

Als Produktionsleiter

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  • 1953–1956: Wer gegen wen – ferngesehen (11 Folgen)
  • 1956: Zwei auf einem Pferd
  • 1961: Kleine Stadt – ganz groß (Flensburg gegen Konstanz)

Einzelnachweise

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  1. ARD-Chronik, abgerufen am 27. April 2019
  2. Trauer um die Schauspielerin und Sängerin Maria Mucke, Kronberger Bote vom 6. Juni 2018, abgerufen am 27. April 2019