Hermann Triepel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gustav Hermann Triepel (* 24. Januar 1871 in Leipzig; † 26. September 1935 in Breslau) war ein deutscher Anatom und Embryologe.

Triepel wurde als Sohn des Unternehmers Gustav Adolf Triepel und seiner schweizstämmigen Frau Mathilde, geborene Kurz, in Leipzig geboren. Sein Bruder war der spätere Rechtswissenschaftler Heinrich Triepel. Wie sein Bruder besuchte er die humanistische Thomasschule zu Leipzig. Danach studierte er Medizin an der Universität Tübingen und der Universität Leipzig. Ab 1889 war er Mitglied des Corps Franconia Tübingen und ab 1890 des Corps Saxonia Leipzig.[1][2] Er wurde in Leipzig zum Dr. med. promoviert und arbeitete an der Universität Gießen. Ab 1894 war er Assistent am Anatomischen Institut der Universität Greifswald und habilitierte sich 1897 ebenda. Er wurde außerordentlicher Professor für Anatomie und zugleich Abteilungsvorsteher am Anatomischen Institut der Universität Breslau. 1914 unterschrieb er die „Erklärung der Hochschullehrer des Deutschen Reiches“.

Schriften (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Kösener Korpslisten 1910, 194, 449
  2. Kösener Corpslisten 1960, 30, 621