Jobst von Berg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Jobst von Berg (* 1962 in Göttingen) ist ein deutscher Künstler. Er arbeitet als Maler, Fotograf und Videokünstler.

Leben und Schaffen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jobst von Berg studierte Völkerkunde, Soziologie und Musikwissenschaften an der Universität Göttingen und von 1988 bis 1996 Freie Kunst an der Hochschule für Künste Bremen. 1996 legte er sein Diplom ab und wurde Meisterschüler von Karl Heinrich Greune. Von 1996 bis 2000 arbeitete er als freischaffender Künstler in Berlin. 1998 erhielt er ein Stipendium der Stadt Bremen.

Seit 2000 ist Jobst von Berg Dozent bei der Internationalen Norder Sommerakademie[1] und seit 2005 Leiter einer Klasse für Acrylmalerei in Hamburg-Eppendorf, Schleswig und Lauenburg. 2008 war er Mitbegründer der Schleswiger „Galerie auf der Freiheit“ (GAF).

Jobst von Berg lebt in Böel. Er ist Vater von vier Kindern.

Einzelausstellungen

  • 1994: concrete works, Produzentengalerie, Bremen
  • 1995: caged-uncaged, Galerie Gruppe Grün, Bremen
  • 1996: contact, Lichthaus, Bremen
  • 1998: Großer Schuß, Galerie Hellmann, Kiel

Gruppenausstellungen

  • 1988: Halbzeit, Kunstverein Rastede
  • 1996: Tower-Art, Jacobs Suchard, Bremen
  • 1997: fayence, Museum für Kunst und Gewerbe, Lübeck
  • 1998: Wahnsinn heute, Kunstpreis für Fotografie/Literatur, Bremen
  • 1999: Förderpreisausstellung der Stadt Bremen, Städtische Galerie Bremen
  • 1998: Kunstfrühling 98, Güterbahnhof Bremen
  • 2000: Kunst und Technik, Berlin-Mitte
  • 2000: Förderpreisausstellung der Stadt Bremen, Städtische Galerie Bremen
  • 2000: Wo ist Wo?, Haus des Lehrers, Berlin-Mitte
  • 2000: Polizeipräsidium Bremen[2]
  • 2001: ceterum censeo, Galerie im Marstall, Berlin
  • 2008: Sieben Räume, GAF, Schleswig
  • 2008: Mein Garten, GAF, Schleswig
  • 2009: hier und jetzt, GAF, Schleswig
  • 2011: 7. Bremer Kunstfrühling 2011, Gleishalle am Güterbahnhof, Bremen
  • 2011: [to] Break, japanisch/deutsches Projekt, Christian Jensen Kolleg, Breklum
  • 2012: [to] Break, St. Petri-Kirche, Hamburg
  • 2012: Tiefenschaerfe, fotografische Arbeiten aus der Sammlung der Städtischen Galerie Bremen

Arbeiten im öffentlichen Raum

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 1990: großformatige Bilder für die bremer shakespeare company
  • 1996: 1. Preis (realisiert), Trialog, Kunst am Bau, Telekom Bremerhaven
  • 1999: trans-plant, 4 Vitrinen, Alexanderplatz, Berlin
  • 2004, 2005: Bühnenbilder und Videos als Auftragsarbeit für das Junge Theater Bremen
  • 2007/2008: Landart-Projekt Der goldene Sektor mit der Gruppe Nordschlei im Rahmen der Landesgartenschau Schleswig-Holstein[3]
  • 2009: Video als Auftragsarbeit für das Projekt Aquamarin mit M. Rettig (Piano) und Tao Song (Cello)
  • 2012: Video als Auftragsarbeit für das Projekt ohne Kompass – Gehen mit M. Rettig (Piano), Tao Song (Cello), Yu Hong (Sopran) und Christoph Ogiermann (Violine), Schwankhalle Bremen

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Dozenten der Norder Sommerakademie
  2. Künstlerische Gestaltung des neuen Polizeipräsidiums, Senatspressestelle Bremen, 11. April 2000
  3. Kunstwerk für sportliche Bohnen@1@2Vorlage:Toter Link/ha258.domainkunden.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Schleswiger Nachrichten, 7. August 2008