Johanna Bassani

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Johanna Bassani
Bassani beim COC 2020 in Eisenerz

Bassani beim COC 2020 in Eisenerz

Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 25. April 2002
Geburtsort VöcklabruckÖsterreich
Größe 163 cm
Sterbedatum 5. Mai 2020
Karriere
Verein UVB Hinzenbach
Trainer Bernhard Aicher
Nationalkader seit 2019
Medaillenspiegel
YOWG-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
OPA-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Jugend-Winterspiele
Silber 2020 Lausanne Nordic-Mixed-Team
 Nordische Skispiele der OPA
Bronze 2018 Planica Team
Bronze 2019 Kandersteg Team
 Österreichische Meisterschaften
Silber 2019 Tschagguns Einzel
Platzierungen im Grand Prix
 Debüt im Grand Prix 28. August 2019
 Gesamtwertung 25. (2019)
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im COC 22. Februar 2020
 Gesamtwertung COC 18. (2019/20)
letzte Änderung: 8. August 2020

Johanna Bassani (* 25. April 2002 in Vöcklabruck; † 5. Mai 2020) war eine österreichische Nordische Kombiniererin.

Johanna Bassani beim Nordic-Mixed-Teamwettbewerb der Olympischen Jugend-Winterspiele 2020

Bassani, die für UVB Hinzenbach startete, gewann bereits als Zwölfjährige die Stadtmeisterschaft im Skilauf in ihrer Heimatstadt Attnang-Puchheim.[1] Während sie in der Jugend auch Leichtathletik betrieb, begann sie nach Angaben ihres Trainers Bernhard Aicher erst im Jahr 2016 in Eisenerz mit dem Skispringen.[2] Ihr internationales Debüt gab sie bei den Nordischen Skispielen der OPA 2018 in Planica, wo sie Sechste im Einzel sowie Bronzemedaillengewinnerin mit dem österreichischen Team wurde. In den folgenden Jahren trat sie regelmäßig in Wettbewerben des Skisprung-Alpencups und des Alpencups der Nordischen Kombination an. Erneut trat sie daher auch bei den Nordischen Skispielen der OPA 2019 in Kandersteg an, wo sie den dritten Platz mit dem Team verteidigte.

Bei ihrem Debüt im Grand Prix 2019 in Klingenthal belegte Bassani den 18. Platz und gewann so auf Anhieb ihre ersten Punkte. Wenige Wochen später erreichte sie in Predazzo zum ersten Mal das Podest im Alpencup. Im Oktober gewann Bassani bei der ersten österreichischen Staatsmeisterschaft in der Nordischen Kombination die Silbermedaille hinter Lisa Hirner.[3] Im Winter lag ihr Fokus auf den Olympischen Jugend-Winterspielen 2020 in Lausanne. Nachdem sie Achte im Gundersen Einzel geworden war, war Bassani Teil des disziplinenübergreifenden österreichischen Nordic-Mixed-Teams. Gemeinsam mit ihren Teamkollegen gewann sie die Silbermedaille, wozu ihr der Bürgermeister ihrer Heimatstadt persönlich gratulierte.[4] Bei ihrem Debüt im Continental Cup in Eisenerz rund einen Monat später lief sie im Massenstart bei einem großen Teilnehmerfeld auf den elften Rang. Auch tags darauf erreichte sie die Punkteränge. Anschließend wurde sie ins österreichische Team für die Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2020 in Oberwiesenthal berufen.[5]

Außerhalb des Sports absolvierte Bassani eine Lehre zur Konstrukteurin am Nordischen Ausbildungszentrum in Eisenerz.[4]

Bassani starb im Mai 2020, wenige Tage nach ihrem 18. Geburtstag.[6] Ihr Grab befindet sich am Friedhof in Attnang-Puchheim.

Grand-Prix-Platzierungen

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Saison Platz Punkte
2019 25. 013

Continental-Cup-Platzierungen

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Saison Platz Punkte
2019/20 18. 117
Commons: Johanna Bassani – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Zwölfjährige Johanna Bassani ist Ski-Stadtmeisterin. In: meinbezirk.at. 6. Februar 2013, abgerufen am 27. Februar 2020.
  2. Dominik Feischl: Sie fand die goldrichtige Kombination. In: nachrichten.at. 19. Dezember 2019, abgerufen am 27. Februar 2020.
  3. Staatsmeister von der Normalschanze gekürt, auf oesv.at, vom 19. Oktober 2019, abgerufen am 27. Februar 2020.
  4. a b Johanna Bassani: Junge Attnang-Puchheimerin erkämpft sich Olympische Silbermedaille in Lausanne! In: attnangpuchheim.riskommunal.net. 19. Februar 2020, abgerufen am 27. Februar 2020.
  5. 33 ÖSV-Athleten für Nordische JWM nominiert, auf oesv.at, vom 27. Februar 2020, abgerufen am 27. Februar 2020.
  6. Verein trauert um Johanna Bassani auf schiclub.at, abgerufen am 8. Mai 2020