Jordan National Gallery of Fine Arts

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Museumsbau für Wechselausstellungen
Museumsbau für die Sammlung

Die Jordan National Gallery of Fine Arts (arabisch المتحف الوطني للفنون الجميلة في الأردن, DMG al-matḥaf al-waṭanī li-l-funūn al-ǧamīla fī l-Urdunn) ist ein Museum für zeitgenössische Kunst in Amman in Jordanien.

Das Museum wurde im Februar 1980[1] von der Royal Society of Fine Arts[2] unter Mitwirkung der Künstlerin und Kunsttheoretikerin Wijdan[2] mit 77[1] Werken gegründet. Die offizielle Einweihung fand unter der Schirmherrschaft des damaligen Königs Hussein I. und von Königin Nūr al-Hussain statt. Das Museum wurde unter dem jordanischen Architekten Mohamed al-Asad (* 1961) erweitert und renoviert. Er erhielt dafür 2007 den Aga Khan Award for Architecture.

Die Sammlung umfasst über 2000[2] Werke, darunter Gemälde, Drucke, Skulpturen, Fotografien, Installationen, Webereien und Keramiken von mehr als 800 Künstlern aus 59 Entwicklungsländern in Asien und Afrika.[3] So finden sich beispielsweise die Arbeiten von Hakeem al-Aqel,[2] Larissa Sansour,[2] Mukaram Hakhandouqa, Abdel Raouf Shamoun, Fahrelnissa Zeid, Salam Kan'an, Ghassan Abu Laban, Laila Hajbi, Ibrahim Najjar, Jamal Ashour und anderer Künstler. Ein Artikel in der Neuen Zürcher Zeitung bemängelte im Januar 2013 die „völlige Absenz jeglicher Vermittlung“[2] durch Saaltexte zum Verständnis der Werke.

Commons: Jordan National Gallery of Fine Arts – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Salem Ayoub Quna: My Neighbourhood – Cultural Guide to Jabal Luweibdeh. Centre Culturel Français d’Amman/Darat al Funun-The Khalid Shoman Foundation, Amman 2007, ISBN  2929-9-2007 (defekt), S. 38.
  2. a b c d e f Samuel Herzog: Mit der S-Bahn nach Amman – Wenngleich nicht Jordaniens grösste Attraktion, ist die Hauptstadt des haschemitischen Königreichs doch ein kulturell lebendiger Ort. In: Neue Zürcher Zeitung. Nr. 4. Zürich 7. Januar 2013, S. 33 (nzz.ch – der Titel des Artikels ist eine Anspielung auf die im Artikel behandelte Ausstellung Amman Journal im Forum Schloss Platz Aarau, 2012/2013, ab Zürich mit der S-Bahn erreichbar: https://www.forumschlossplatz.ch/archiv/2010/ausstellungen+amman-journal/).
  3. The Collection (Memento des Originals vom 17. Februar 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nationalgallery.org (englisch), abgerufen am 30. August 2013

Koordinaten: 31° 57′ 32″ N, 35° 54′ 56″ O