Kalo Chorio (Bezirk Limassol)

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Kalo Chorio
Καλό Χωριό Λεμεσού
Kalo Chorio (Bezirk Limassol) (Zypern)
Kalo Chorio (Bezirk Limassol) (Zypern)
Basisdaten
Staat: Zypern Republik Zypern
Bezirk: Limassol
Geographische Koordinaten: 34° 51′ N, 33° 2′ OKoordinaten: 34° 51′ N, 33° 2′ O
Höhe ü. d. M.: 700 m
Fläche: 24,318 km²
Einwohner: 497 (2011[1])
Bevölkerungs­dichte: 20 Einwohner je km²
LAU-1-Code: CY-02
Postleitzahl: 4566[2]
Bürgermeister: Panagiotis Christou Massos
Website: www.kalochorio.com
Blick auf Kalo Chorio
Blick auf Kalo Chorio
Blick auf Kalo Chorio

Kalo Chorio (griechisch Καλό Χωριό Λεμεσού; wörtlich gutes Dorf) ist eine Gemeinde im Bezirk Limassol in der Republik Zypern. Bei der Volkszählung im Jahr 2011 hatte sie 497 Einwohner.[1]

Es gibt fünf Dörfer auf Zypern namens „Kalo Chorio“. Alle fünf Dörfer hatten früher einen anderen Namen, den die Einwohner in Kalo Chorio umbenannten.[3] Für Kalo Chorio im Bezirk Limassol bezieht sich die Tradition auf ein Treffen zwischen einem Fremden und einer Bewohnerin des Dorfes. Der Fremde fragte die Frau, wie das Dorf heiße. Die Frau schämte sich, den richtigen Namen des Dorfes „Villiruthkia“ zu sagen, und so antwortete sie: „Immer noch in einem guten Dorf“. Aus dieser Antwort blieb der Name Kalo Chorio, „gutes Dorf“.[4]

Lage und Umgebung

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Lage im Bezirk Limassol

Kalo Chorio liegt eher im Süden der Mittelmeerinsel Zypern auf einer Höhe von etwa 700 Metern,[5] etwa 21 Kilometer nördlich von Limassol.[6] Es liegt in der geografischen Region Pitsilia.[7] Das Ackerland des Dorfes umfasst Feigen, Mandeln, Zitrusfrüchte, Walnüsse und Gemüse. Die natürliche Vegetation des Dorfes besteht aus Lavendel, Oleander, Weihrauch, Rosmarin, Pinien und Oliven.[8] Das etwa 24,3 Quadratkilometer[9] große Dorf grenzt im Westen an Kapilio, im Südwesten an Gerasa, im Süden an Louvaras, im Südosten an Dierona, im Osten an Arakapas, im Nordosten an Agios Konstantinos und Agios Pavlos, im Norden an Zoopigi und im Nordwesten an Agios Mamas.[10]

Das Dorf wurde gebaut, als die räuberischen Überfälle der ägyptischen Stämme endeten. Diese Stämme zerstörten die Dörfer Zyperns.[3] Andere Quellen besagen, dass sich die ersten Bewohner des Dorfes 1865 in der Gegend niederließen. Diese Bewohner verließen ihr ursprüngliches Land aufgrund einer Cholera-Epidemie.

Kalo Chorio ist eines der 14 Dörfer in Zypern, die Commandaria-Wein produzieren. Zur Zeit der fränkischen Besetzung war das Dorf Teil der „Großen Komturei“. Die fränkischen Mönche hatten am heutigen Standort des Dorfes ein Herrenhaus. Sie benutzten es als Grundlage für die Erhebung von Steuern aus den Nachbardörfern. Außerdem wurde in diesem Herrenhaus der Commandaria-Wein produziert.[4]

Commons: Kalo Chorio, Limassol – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Einwohnerzahl. Abgerufen am 31. August 2022 (griechisch).
  2. Postleitzahlensuche. Archiviert vom Original am 14. April 2018; abgerufen am 31. August 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/cyp.postcodequery.com
  3. a b Καλό Χωριό Λεμεσού – Kalo Chorio. Abgerufen am 31. August 2022 (englisch).
  4. a b Καλό Χωριό Λεμεσού: Επισκεφθείτε το διάσημο Κουμανταροχώρι (Ρεπορτάζ). 15. April 2018, archiviert vom Original am 15. April 2018; abgerufen am 31. August 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.elemesos.com
  5. Liste der berechtigten Gemeinden in benachteiligten Gebieten. Archiviert vom Original am 4. April 2018; abgerufen am 31. August 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.capo.gov.cy
  6. Kalo Chorio, (Gutes Dorf) – Das Zuhause des berühmten Commandaria-Wein. 15. April 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. April 2018; abgerufen am 31. August 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kalochorio.com
  7. Pitsilia. 3. April 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. April 2018; abgerufen am 31. August 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.moa.gov.cy
  8. Giōrgos Karouzēs: Peridiavazontas tēn Kypro: Lemesos (polē kai eparchia). 1. ekd Auflage. Kentro Meletōn, Ereunōn & Ekdoseōn Selas, Leukōsia 2001, ISBN 9963-566-67-7.
  9. Klassifizierung für den Urbanisierungsgrad in Zypern. Archiviert vom Original am 18. Januar 2018; abgerufen am 31. August 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mof.gov.cy
  10. Karte von Zypern und dessen Bevölkerungsgruppen. Archiviert vom Original am 24. Februar 2012; abgerufen am 31. August 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kypros-cyprus.com