Kresten Osgood

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Kresten Osgood im Jazzclub Unterfahrt (München 2013)

Kresten Osgood (* 7. Dezember 1976 in Lemvig, Midtjylland) ist ein dänischer Jazz-Schlagzeuger.

Leben und Wirken

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Osgood hatte zunächst von 1993 bis 1996 Unterricht an der Musikschule von Holstebro, um danach 1997–2002 am Rytmisk Musikkonservatorium in Kopenhagen zu studieren. Er arbeitete zunächst mit Rockmusikern wie Nanna Lüders, Nikolaj Nørlund, Niels Skousen und Ane Trolle, dann mit Jazz- und Improvisationsmusikern wie Jakob Dinesen/Kurt Rosenwinkel (Everything Will Be All Right, 2002), Peter Brötzmann, Tim Berne, Dr. Lonnie Smith, Sam Rivers (Purple Violets 2004), Paul Bley, Henry Grimes, Oliver Lake, Michael Blake, Scott DuBois, Dom Minasi, Philipp Gropper, Bent Jædig und Yusef Lateef, ferner in eigenen Bandprojekten nwie dem Raptrio Ikscheltaschel, in Og Hvad Er Klokken mit Saxophonist Jesper Løvdal und Bassist Thomas Vang, sowie ab 2002 im Musikerkollektiv ILK.[1]

Preise und Auszeichnungen

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2005 erhielt er den Steppeulv-Preis als „Musiker des Jahres“. 2006 wurde er ihm der Django d’Or in der Kategorie Contemporary Star of Jazz verliehen. 2008 erhielt er den DJBFAs Hæderspris. 2010 wurde er mit dem Ben Webster Prize sowie Danmarks Radios Leo Mathiessen Pris ausgezeichnet; weiter bekam er 2012 den Ken Gudman Preis sowie 2016 den P8 jazzprisen.

Kresten Osgood (Copenhagen Jazz Festival 2018)

Diskographische Hinweise

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Commons: Kresten Osgood – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Porträt bei Jazz in Danmark (Memento vom 4. Januar 2014 im Internet Archive)