Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung

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Omri Boehm – Preisträger 2024

Der Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung ist ein jährlich verliehener deutscher Literaturpreis. Seit 1994 wird dieser Preis an Autoren verliehen, die sich um die Verständigung in Europa verdient gemacht haben, insbesondere um Ostmitteleuropa. Der Preis, der mit 20.000 € dotiert ist (Stand 2022; bis 2005 10.000 € Hauptpreis und 5.000 € Anerkennungspreis), wird vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und der Stadt Leipzig gestiftet. Dem Kuratorium gehören außerdem der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und die Leipziger Messe GmbH an. Kooperationspartner ist die Bundeszentrale für politische Bildung. Traditionell wird der Preis jedes Jahr zur Eröffnung der Leipziger Buchmesse im Gewandhaus Leipzig verliehen. 2022, als die Buchmesse zum dritten Mal wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt worden war, fand der Festakt in der Nikolaikirche statt.

(H = Hauptpreis, A = Anerkennungspreis, F = Förderpreis)

  • Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels 1825–2000. Ein geschichtlicher Aufriss. Hrsg. im Auftrag der Historischen Kommission von Stephan Füssel, Georg Jäger und Hermann Staub in Verbindung mit Monika Estermann. Buchhändler-Vereinigung, Frankfurt am Main 2000.

Einzelnachweise

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  1. Karl-Markus Gauß erhält Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2022, leipzig.de, veröffentlicht und abgerufen am 6. Dezember 2021
  2. Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung für Maria Stepanova, deutschlandfunkkultur.de, erschienen und abgerufen am 7. Dezember 2022
  3. https://www.leipzig.de/freizeit-kultur-und-tourismus/kunst-und-kultur/kunst-und-kulturpreise/leipziger-buchpreis-zur-europaeischen-verstaendigung/preistraegerin-im-jahr-2023-maria-stepanova