Liste traditioneller islamischer Bildungseinrichtungen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Dies ist eine Liste traditioneller islamischer Bildungseinrichtungen. Sie umfasst wichtige religiöse und soziale Einrichtungen, wie Moscheen, theologische Lehrzentren (Madaris), Universitäten, die Beit-ul Hikmah (Häuser der Weisheit), Bibliotheken und Krankenhäuser (Bimārestān), insbesondere aber Moscheen (als Lehrzentrum), die Madaris und Bibliotheken. Die Moscheen bewahrten auch nach Einrichtung selbständiger Theologiezentren weiter ihre Funktionalität für Lehr- und Erziehungsfragen. Unter einer Madrasa (Plural: Madaris) ist ein Zentrum für Lehre und Erziehung zu verstehen. Öffentlichen Büchereien wurden als „Dar al-'Ilm“ („Haus des Wissens“) bezeichnet. Unabhängige Bibliotheken nannten sich zum Beispiel Dar al-'Ilm (Haus des Wissen) oder Dar al-Kutub (Haus der Bücher) oder Chazanat al-Hikma (Schatzkammer der Weisheit).[1]

Die Übersicht erfolgt nach den heutigen Ländern, d. h. nicht nach den historischen Staaten. Einige weiterführende Weblinks sind mit einem Sternchen (*) angegeben.

  • Dar al-'Ilm (Haus des Wissen) der Fatimiden, Kairo, Bibliothek, ca. 1005 gegründet, 1068 zerstört, Mathematik und Naturwissenschaften
  • Moschee in der iranischen Provinz Sistan (1. Jahrhundert nach der Hidschra), Religionswissenschaft
  • Erste Moschee (Qubāʾ-Moschee) in Medina, Zentrum für Unterricht und Klärung von Rechtsfällen sowie zur Beratung und Entscheidung in politischen, kulturellen und militärischen Angelegenheiten

Sonstige Regionen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nordafrika
Zentralasien
  • Madares, insbesondere die Madrasah in Samarkand

Einzelnachweise und Fußnoten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. (https://) german.irib.ir (unsichere Website)
  2. Anatolian Seljuks Madrasahs. (tentative) In: UNESCO World Heritage Convention , 2014, abgerufen am 15. November 2023 (englisch)