MASE

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Manufacture d'Autos, Outillage et Cycles
Rechtsform
Gründung 1921
Auflösung 1925
Sitz Saint-Étienne
Leitung René Le Grain-Eiffel
Branche Automobilhersteller

Manufacture d'Autos, Outillage et Cycles war ein französischer Hersteller von Automobilen und Fahrrädern.[1][2][3]

Unternehmensgeschichte

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René Le Grain Eiffel, Enkel von Gustave Eiffel, gründete 1921 das Unternehmen in Saint-Étienne und begann mit der Produktion von Automobilen. Der Markenname lautete MASE. Der Konstrukteur war Nemorin Causan. Ende 1924 übernahm Herr Degoutte die Produktion. 1925 endete die Produktion.

Das Unternehmen stellte Kleinwagen her. Zur Auswahl standen zunächst zwei Modelle mit eigenem Vierzylindermotoren mit OHV-Ventilsteuerung, die über 904 cm³ und 1108 cm³ Hubraum verfügten.[2] Ab 1924 stand ein Einbaumotor von CIME mit 1098 cm³ Hubraum zur Verfügung.[2] Laut anderen Quellen waren auch ein eigener Motor mit 995 cm³[3][4] Hubraum sowie Einbaumotoren von Ruby mit 995 cm³[1] und 1100 cm³[3] Hubraum lieferbar.

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1. (englisch)
  • George Nick Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975. (französisch)

Einzelnachweise

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  1. a b Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  2. a b c Georgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile.
  3. a b c Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours.
  4. Omnia: La Voiturette M.A.S.E. 1. Juni 1921, S. 538, abgerufen am 26. Januar 2023 (französisch).