Marcus Hammerschmitt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Marcus Hammerschmitt (2020)

Marcus Hammerschmitt (* 1967 in Saarbrücken) ist ein deutscher Journalist, Schriftsteller und Fotograf.

Marcus Hammerschmitt studierte Philosophie und Literaturwissenschaft an der Eberhard Karls Universität Tübingen.

Seit 1994 ist er als freier Schriftsteller tätig. Neben seinen Science-Fiction-Romanen sowie (Multimedia-)Gedichten veröffentlichte er in unregelmäßigen Abständen Essays und Dokumentationen in den Internet-Magazinen Telepolis und Futurezone sowie in der Wochenzeitung Jungle World. Polyplay erschien in einer Produktion des WDR aus dem Jahr 2008 auch als Hörspiel. Die Romane Der Zensor und Grasland existieren auch als Hörbuch.

Erzählungssammlungen

  • Der Glasmensch und andere Science-Fiction-Geschichten. Suhrkamp Verlag, 1995, ISBN 3-518-38973-4.
  • Nachtflug. Erzählungen, Shayol Verlag, 2012, ISBN 978-3-943279-02-3.
  • Die Spiegelmacherin. GDI Gottlieb Duttweiler Institut, 2013.
  • Waschaktive Substanzen. Kurzprosa, Edition Monhardt, 2016, ISBN 978-3-9817789-0-8.

Romane und Erzählungen in Einzelausgaben

Lyrik

Jugendbücher

Sachbücher

Erzählungen und Kurzgeschichten (Auswahl)

  • 1996: Hundherz In: "Partner fürs Leben – die besten internationalen Science-Fiction-Geschichten", hrsg. von Wolfgang Jeschke, Heyne Verlag, München. ISBN 3-453-08573-6
  • 1998: Wüstenlack. In: "Die Vergangenheit der Zukunft", hrsg. von Wolfgang Jeschke, Heyne Verlag, München. ISBN 3-453-13337-4.
  • 1999: Das Begräbnis In: "Pistole & Würde", hrsg. von Andrzej Szczypiorski, Konkursbuchverlag, Tübingen. ISBN 3-88769-143-1.
  • 2000: Die Helfer. In: "Das Jahr der Maus", hrsg. von Wolfgang Jeschke, Heyne Verlag, München. ISBN 3-453-15651-X.
  • 2003: In der Zentrale. In: ndl Heft 3, Berlin.
  • 2004: Vaucansons Ente. In: "Eine Trillion Euro", hrsg. von Andreas Eschbach, Bastei-Lübbe, Bergisch Gladbach. ISBN 3-404-24326-9.
  • 2006: Canea Null. In: "Plasmasymphonie und andere Visionen", hrsg. von Helmuth W. Mommers, Shayol Verlag, Berlin. ISBN 978-3-926126-66-5.
  • 2007: Die Lokomotive. In: "Der Moloch und andere Visionen", hrsg. von Helmuth W. Mommers, Shayol Verlag, Berlin. ISBN 978-3-926126-74-0.
  • 2012: Über dem Altar. In: Nova. 20, herausgegeben von Olaf G. Hilscher und Michael K. Iwoleit, Nova Verlag, Bad Zwesten 2012, ISSN 1864-2829.
  • 2012: Im Krankenparlament. In: Nova. 21, herausgegeben von Olaf G. Hilscher und Michael K. Iwoleit, Nova Verlag, Bad Zwesten 2012, ISSN 1864-2829
  • 2015: In Wien ist die Musik – Ein Verhör. in Nova. 23, herausgegeben von Olaf G. Hilscher und Michael K. Iwoleit, Amrûn Verlag, Traunstein 2015. ISSN 1864-2829, ISBN 978-3-95869-031-8
  • Rafał Damian Daschka: Kritische Träume. Anmerkungen zum Erzählband "Der Glasmensch" von Marcus Hammerschmitt. In: Bluescreen. Visionen, Träume, Albträume und Reflexionen des Phantastischen und Utopischen, hrsg. Walter Delabar und Frauke Schlieckau, Bielefeld: Aisthesis Verlag 2010, ISBN 978-3-89528-769-5, S. 247–254
  • Karin Harrasser: Variationen über das Populäre und die Science Fiction. Der Autor Marcus Hammerschmitt, kultursoziologisch analysiert. In: Quarber Merkur. 91/92, Franz Rottensteiners Literaturzeitschrift für Science Fiction und Phantastik, Passau 2000, ISBN 978-3-932621-32-1, S. 53–68.
  • Franz Rottensteiner: Nachtflug. In: Quarber Merkur. Franz Rottensteiners Literaturzeitschrift für Science Fiction und Phantastik Band 114, 2013, ISBN 978-3-934273-93-1, S. 290–293.
  • Jakob Schmidt: Eine Säure, die den ganzen Müll wegätzt. In: Alien Contact. Nr. 51, 19. Februar 2003 (epilog.de (Memento vom 9. April 2007 im Internet Archive) – Interview mit Marcus Hammerschmitt).
  • Alexander Seibold: Nützlich spielen, das ist unsere Aufgabe. Ein Gespräch mit Marcus Hammerschmitt. In: Sascha Mamczak, Wolfgang Jeschke (Hrsg.): Das Science Fiction Jahr 2003. München 2003, ISBN 3-453-87049-2, S. 467–490.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. "Archiv". In: "Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur". Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. April 2017; abgerufen am 20. März 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kuenstlerhaus-edenkoben.de