Martin Hofmann (Produzent)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Martin Hofmann (* 1956 in München) ist ein deutscher Filmproduzent.

Nach Volontariat war Martin Hofmann ab 1979 als Aufnahmeleiter und seit 1980 als Produktionsleiter für diverse deutsche Fernsehproduktionen tätig. 1989 wurde er stellvertretender Herstellungsleiter der Münchener Bavaria Film.

1995 wurde er zum Gründungsgeschäftsführer der Saxonia Media berufen und etablierte dort die Serie In aller Freundschaft. 1997 wurde er Geschäftsführer der Askania Media in Berlin und produzierte dort neben Tatort-Folgen für den RBB und den SR die Serie Schloss Einstein. 2007 wurde er zusätzlich Geschäftsführer bei der ProSaar Medienproduktion.[1]

1989 bis 2012 war er Lehrbeauftragter an der HFF München, Abteilung V, Produktion und Medienwirtschaft und von 2013 bis 2019 im Vorstand der TV – Sektion der Produzentenallianz. Seit 2017 ist er Kuratoriumsmitglied der Filmuniversität Babelsberg.

Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Herstellungsleiter

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Produktionsleiter

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 1980: Die Reventlow (Dokumentarfilm)
  • 1982: Zeit genug (TV-Serie)
  • 1982–1984: Familie Maier (TV-Serie)
  • 1983: Wege zum Menschen (Dokumentarfilmserie, 12 Folgen)
  • 1984: Hoffnungsspuren (Mini-Serie)
  • 1985–1986: Irgendwie und Sowieso (TV-Serie)
  • 1986: Wir warten aufs Christkind
  • 1986–1987: „Jetzt red i“, „Bürgerforum“, Live Sport und diverse Events für BR
  • 1987: Flohr und die Traumfrau
  • 1988: Tatort: Einzelhaft
  • 1988: Tatort: Moltke
  • 1988: Der Fahnder (7 Folgen)
  • 1988–1989: Knastmusik

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Martin Hofmann bei mediabiz.de