Michaelplatz (Kiew)

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Koordinaten: 50° 27′ 19,8″ N, 30° 31′ 15,6″ O

Michaelplatz
Mychajliwska ploschtscha
Sankt-Michael-Platz
Platz in Kiew
Michaelplatz
Karte Michaelplatz
Basisdaten
Ort Kiew
Ortsteil Rajon Schewtschenko
Neugestaltet 1990er Jahre
Hist. Namen Regierungsplatz, Sowjetplatz, Kalininplatz[1]
Einmündende Straßen Wolodymyrskyj projisd
Bauwerke St. Michaelskloster, Denkmal der Fürstin Olga, Gebäude des ukrainischen Außenministeriums Holodomor-Denkmal
Nutzung
Nutzergruppen Fußverkehr, Veranstaltungen,

Der Michaelplatz (ukrainisch Миха́йлівська пло́ща/Mychajliwska ploschtscha) ist ein Platz im Zentrum der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Benannt ist der Platz nach dem St. Michaelskloster, das den Platz überragt.[2]

Der Michaelplatz mit dem St. Michaelskloster und dem Denkmal der Fürstin Olga (F. P. Balawenski und I. Kawaleridse, 1911)
Der Michaelplatz Blickrichtung Außenministerium

Lage und Bebauung

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Der Platz liegt auf dem Alt-Kiewer Berg im Rajon Schewtschenko und ist einer der ältesten Plätze der Stadt.

Am Platz liegt das in den 1990er Jahren wieder aufgebaute St-Michaelkloster, der in den 1930er Jahren im Stil des sozialistischen Klassizismus erbaute Monumentalbau des ukrainischen Außenministeriums, eine Gedenkstätte für die Opfer des Holodomor, das Denkmal der Fürstin Olga, des heiligen Apostels Andreas und der Missionare Kyrill und Method sowie das 1860 errichtete Gebäude der Diplomatischen Akademie der Ukraine.[3] Vom Nordosten des Platzes führt eine Standseilbahn zum Kiewer Stadtviertel Podil in der Unterstadt.

Der Platz hieß von 1937 bis 1961 Regierungsplatz, von 1961 bis 1977 nannte er sich Sowjetplatz und von 1977 bis zum Jahr 1991 trug er den Namen Kalininplatz.[1]

Commons: Michaelplatz (Kiew) – Sammlung von Bildern
Panoramabild vom Michaelsplatz in Kiew

Einzelnachweise

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  1. a b Michael-Platz auf der Enzyklopädie Kiews; abgerufen am 15. April 2014 (ukrainisch)
  2. Günther Schäfer: Kiev: Rundgänge durch die Metropole am Dnepr. In: Städteführer (= Trescher-Reihe Reisen). 3. Auflage. Trescher Verlag, 2011, ISBN 978-3-89794-181-6, S. 53 ([eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche ]).
  3. Webseite der Diplomatischen Akademie der Ukraine (Memento des Originals vom 16. April 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/dipacadem.kiev.ua; abgerufen am 16. April 2014 (ukrainisch)