Natalie de Ligt

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Natalie de Ligt (* 1968 in Frankfurt am Main) ist eine deutsche Kunsthistorikerin und Kuratorin. Von 2007 bis 2012 leitete sie die Kunsthalle Mainz; ab 2020 ist sie Leiterin der städtischen Kunst Galerie Fürth.[1][2]

Natalie de Ligt wurde in Frankfurt am Main geboren.[3] Sie studierte Kunstgeschichte und Kunstpädagogik an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität.[4] Von 1990 bis 2002 war de Ligt Mitarbeiterin im Museum für Moderne Kunst in Frankfurt. In dieser Zeit betrieb sie in Frankfurt den „Ausstellungsraum de Ligt“, wo sie zeitgenössische Künstler präsentierte. Im Jahr 2004 war sie zusammen mit Jean-Christophe Ammann an der Organisation der 9. Triennale Kleinplastik Fellbach beteiligt. Von 2003 bis 2007 war sie Direktorin des Kunstvereins Nürnberg ADG und leitete von 2007 bis 2012 die Kunsthalle Mainz.[5] Dort kuratierte sie 13 Ausstellungen, darunter David Shrigley und Guy Ben-Ner.[6] De Ligt übernimmt ab Juni 2020 die Leitung der Kunstgalerie Fürth. Sie folgt auf Hans-Peter Miksch, der nach achtzehn Jahren in den Ruhestand geht.

Natalie de Ligt ist mit dem Kabarettisten Matthias Egersdörfer verheiratet.

Ausstellungsraum de Ligt

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In ihrem Ausstellungsraum präsentierte de Ligt u. a. Künstler wie Thomas Kilpper, Michael Kalmbach und Lucie Beppler.

Publikationen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Sabine Rempe: „Es gibt nichts zu lamentieren“. In: Fürther Lokalteil der Fürther Nachrichten.
  2. nordbayern.de: Neue Chefin der kunst galerie fürth: De Ligt übernimmt.
  3. Katinka Fischer: Im Gespräch: Natalie de Ligt : „Die Kunst muss das Leben enthalten“ In: FAZ vom 14. Juni 2012.
  4. situation-mainz.uni-mainz.de: Natalie de Ligt von Ann-Kathrin Dübbers.
  5. Stefan Geyer, Jürgen Roth: Frankfurter Wegsehenswürdigkeiten. Waldemar Kramer Verlag 2014, ISBN 3-843-8045-32.
  6. artist-info.com: Ausstellungsraum de Ligt.
  7. Natalie de Ligt fasst jeden Monat das Geschehen in der Kunstszene der Nürnberger Region zusammen.