Reichtumsforschung

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Die Reichtumsforschung befasst sich mit Fragen der Verteilung, Entstehung und Verwendung von Reichtum. Zunächst ging es vor allem um Fragen der Verteilungsgerechtigkeit, also um die Frage, ob der gesellschaftliche Reichtum „gerecht“ verteilt sei. Im Zusammenhang mit den Armuts- und Reichtumsberichten der Bundesregierung, die in den Jahren 2001, 2005, 2008 und 2012 veröffentlicht wurden, erschienen zahlreiche empirische Arbeiten. Diese bezogen sich überwiegend auf die Frage, wie sich die Einkommensverteilung entwickelt hat. Als „Reich“ wurden Einkommensbezieher bezeichnet, die 200 Prozent des Nettoäquivalenzeinkommens beziehen.

Forschungsrichtung

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In den vergangenen Jahren hat sich eine Forschungsrichtung etabliert, die sich u. a. intensiver mit dem Zusammenhang von Reichtum und Philanthropie befasst. In diesen Arbeiten geht es darum, warum, mit welcher Zielrichtung und in welchem Maße sich Reiche in Deutschland philanthropisch engagieren, also spenden, Stiftungen gründen usw. Schließlich gibt es Arbeiten, in denen der Lebensstil, das Milieu und die mediale Darstellung der Reichen beschrieben werden. So sind Schwerpunkte der 2013 bzw. 2018 erschienenen Dissertationen von Dorothee Spannagel bzw. Daniel Brenner empirische Analysen zu den Lebenslagen, Lebensstilen und Milieus der Reichen[1] sowie zu ihrer Darstellung in ausgewählten Leitprintmedien.[2]

Thomas Druyen hat die „Vermögensforschung“ in folgende Untergebiete unterteilt:[3]

A. Reichtum / Vermögen (Sozialstrukturforschung, materiell)

  • Verteilung
  • Genese
  • Verwendung

B. Vermögen (Kulturforschung im/materiell)

  • Familiale und unternehmerische Netzwerke
  • Gesellschaftliches Engagement
  • Einstellung und Lebensstile

C. Vermögenspsychologie / Vermögensethik (individuell)

  • Mentale Typen
  • Persönlichkeitsmerkmale
  • Empathie und Moral

Im Rahmen des von Wolfgang Lauterbach initiierten Forschungsprojektes an der Universität Potsdam „Vermögen in Deutschland“ entstanden mehrere wissenschaftliche Studien. Es wurden 472 Interviews durchgeführt mit Personen, deren Nettovermögen im Durchschnitt 2,3 Mio. Euro betrug, im Median 1,4 Mio. Euro.[4] Mit diesem Forschungsprojekt wurden „erstmals im Rahmen einer primärstatistischen Erhebung, die bezüglich der Fallzahlen und der Erhebungsinhalte deutlich über einzelfallbezogene Untersuchungen hinausgeht, Personen und Haushalte mit hohen Vermögen mit einem standardisierten Erhebungsinstrument und einem deutlichen Fokus auf Fragen zur Art und Höhe der Finanzanlagen befragt“.[5]

Melanie Böwing-Schmalenbrock hat in einer im Rahmen dieses Projektes entstandenen Dissertation folgende Forschungsergebnisse erarbeitet: Die wichtigste Voraussetzung, um Vermögen aus Erwerbsarbeit zu bilden, ist die berufliche Selbstständigkeit, d. h. die Tätigkeit als Freiberufler oder insbesondere als Unternehmer. Vor allem Unternehmertum sei ein Garant für sehr hohe Vermögen. Die Durchschnittsvermögen steigen mit der Relevanz von Unternehmertum an: Haushalte, die auf diesem Weg reich wurden, haben ein um durchschnittlich 2,5 Millionen höheres Durchschnittsvermögen als Haushalte, in denen dieser Aspekt keine Rolle spielte.[6] Abhängige Beschäftigung erweise sich hingegen selten als Reichtumsquelle.[7] Erbschaften spielen bei der Reichtumsgenese eine Rolle, sind aber nicht so wichtig wie die Erwerbstätigkeit. In mehr als der Hälfte der reichen Haushalte dominiert die Erwerbstätigkeit gegenüber Erbschaften. Mit der Höhe des Reichtums werden Persönlichkeitsmerkmale zunehmend bedeutsam, die übrigen individuellen Aspekte verlieren an Bedeutung. Insbesondere eine – im Vergleich zur Mittelschicht – größere „Offenheit“ sowie eine geringere „Verträglichkeit“ sind nach den Ergebnissen der Studie „Vermögen in Deutschland“ ein Persönlichkeitsmerkmal der Reichen.

Dass die Bedeutung des Unternehmertums mit dem Grad des erzielten Reichtums steigt, wird durch Analysen von Wolfgang Lauterbach belegt. Lauterbach hat den Anteil von Unternehmern in der Mittelschicht (Vermögen im Median bei 160.000 Euro), bei Affluents (Vermögen im Median bei 750.000 Euro), High Net Worth Individuals (Vermögen im Median bei 3,4 Millionen Euro), bei den 100 reichsten Deutschen (Vermögen im Median 1,5 Mrd. Euro) sowie bei den 100 reichsten Menschen der Welt (Vermögen im Median 10,5 Mrd. Euro) gegenübergestellt. Bei den Affluents beträgt der Unternehmeranteil 37,8 Prozent, bei den HNWIs 64,6 Prozent, bei den 100 reichsten Deutschen 98 Prozent und bei den 100 reichsten Menschen der Welt 95,2 Prozent. „Empirisch wird sichtbar, dass Reichtum erst durch berufliche Selbstständigkeit ermöglicht wird. Reichtum durch abhängige Beschäftigung entsteht kaum.“[8] Lauterbach bestätigt auch, dass Persönlichkeitsmerkmale eine entscheidende Rolle spielen. „Je stärker in modernen Gesellschaften durch den Prozess der Individualisierung Grenzen zwischen Schichten weggefallen sind, umso stärker kommt es – neben strukturellen Faktoren – auch auf persönliche Eigenschaften wie etwa ‚Offenheit gegenüber Neuem’ oder eine ‚Risikobereitschaft’, beispielsweise zu investieren, an. Die Art der Handlungen – ob beispielsweise risikoavers oder risikofreudig – ist durch die Persönlichkeit bestimmt.“[9]

Die Frage nach dem gesellschaftlichen Nutzen der Reichen wird kontrovers diskutiert. „Warum unsere Gesellschaft die Reichen braucht“, wird kritisch thematisiert von Rainer Zitelmann, der vor allem die Bedeutung des Unternehmertums für die Gesellschaft unterstreicht.[10] Eine erweiterte Perspektive nimmt Daniel Brenner ein, der zwischen einer „manifesten“ und „latenten“ Bedeutung unterscheidet und feststellt, dass Reiche stets Spiegel gesellschaftlicher Wertvorstellungen und potenzielle Pioniere gesellschaftlichen Wandels zugleich sind.[11]

Im Februar 2017 erschien in Deutschland die erste sozialwissenschaftliche qualitative Studie über Hochvermögende, die ein zwei- bis dreistelliges Millionenvermögen besaßen, unter dem Titel: „Psychologie der Superreichen. Das verborgene Wissen der Vermögenselite“.[12] Die Studie von Rainer Zitelmann entstand an der Universität Potsdam als Dissertation. Für die Untersuchung wurden Tiefeninterviews mit 45 Hochvermögenden geführt. Die meisten Befragten waren Selfmade-Multimillionäre. Personen, die ihr Vermögen überwiegend Erbschaften zu verdanken hatten, wurden nicht berücksichtigt. Die Studie zeigt, dass ein hoher Anteil der Superreichen schon parallel zur Schul- oder Studienzeit unternehmerisch tätig war. Erstaunlich ist der sehr hohe Anteil von Personen, die in der Jugend Leistungssportler waren. Dagegen spielte der Bildungsgrad keine entscheidende Rolle für die Reichtumshöhe innerhalb der Gruppe: In dem oberen Viertel der Befragten (Vermögenshöhe 300 Mio. – 3 Mrd. Euro) waren sogar mehr Personen ohne Universitätsabschluss als im unteren Viertel (Vermögen zwischen 10 und 30 Mio. Euro). In ihren Entscheidungen lassen sich Hochvermögende meist weniger von Analysen leiten, sondern handeln intuitiv. Das implizite Wissen, das im Ergebnis implizitier – oft informeller – Lernerfahrungen gesammelt wurde, war weitaus entscheidender als die akademische Bildung.

Da die meisten befragten Hochvermögenden als Unternehmer oder Investoren zu ihrem Vermögen kamen, wurde eingehend nach den Motiven für die Selbstständigkeit gefragt. Untersucht wurden zudem die Risiko- und Konfliktbereitschaft. Alle Befragten absolvierten einen Persönlichkeitstest nach dem Big-Five-Ansatz. Dabei zeigte sich, dass bei den Hochvermögenden die Gewissenhaftigkeit besonders stark und der Neurotizismus besonders schwach ausgeprägt war. Auch die Extraversion und die Offenheit für neue Erfahrungen waren ausgeprägt. Dies entsprach bisherigen Forschungsergebnissen. Unterschätzt wurde dagegen bislang in der Forschung die Rolle verkäuferischer Fähigkeiten für den finanziellen Erfolg von Hochvermögenden: Sie selbst schätzen die Bedeutung dieser Fähigkeiten außerordentlich hoch ein. Die meisten Hochvermögenden hatten erhebliche Rückschläge und Krisen auf ihrem Weg zum Reichtum zu bewältigen – und es stellte sich in den Interviews heraus, dass es in der Art und Weise, wie sie mit Niederlagen umgehen, viele Gemeinsamkeiten gibt. Ein wichtiges Ergebnis der Untersuchung: Viele Selfmade-Superreiche sind ausgesprochene Nonkonformisten, die immer wieder gegen den Strom geschwommen sind und auf diese Weise ihr Vermögen aufbauen konnten.

Soziologische Veröffentlichungen: Psychologie des Sozialneides

2019 erschien die Studie von Rainer Zitelmann „Die Gesellschaft und ihre Reichen. Vorurteile über eine beneidete Minderheit“[13]. Zitelmann kritisiert, dass sich die wissenschaftliche Vorurteilsforschung bislang kaum mit der Minorität der Reichen befasst habe. Sein Buch basiert auf einer internationalen Befragung durch die Institute Allensbach und Ipsos MORI in Deutschland, den USA, Großbritannien und Frankreich. Auf Basis der Befragung wurden drei Gruppen gebildet, die „Sozialneider“, die „Nicht-Neider“ und die „Ambivalenten“. Zur Gruppe der Neider gehören in Deutschland 33 Prozent, in Frankreich 34, in den USA 20 und in Großbritannien 18 Prozent. Der Sozialneidkoeffizient gibt das Verhältnis von Neidern zu Nicht-Neidern in einem Land an. Ein Wert von 1 würde bedeuten, dass die Zahl der Neider und der Nicht-Neider gleich groß ist. Bei einem Wert unter 1 überwiegt die Zahl der Menschen, die keinen ausgeprägten Sozialneid empfinden, bei einem Wert von über 1 überwiegt die Zahl der Menschen mit ausgeprägtem Sozialneid. Der Sozialneidkoeffizient ergibt sich, wenn die Gruppe der Sozialneider zur Gruppe der Nicht-Neider in Relation gesetzt wird. Danach ist der Sozialneid in Frankreich mit 1,26 am größten, gefolgt von Deutschland mit 0,97. In den USA (0,42) und Großbritannien (0,37) ist er deutlich geringer. Die Trennschärfe dieser Kategorien zeigt sich vor allem darin, dass sich die so ermittelten Gruppen der Neider und der Nicht-Neider auch bei der Positionierung zu dutzenden weiteren Aussagen deutlich unterscheiden. So wurden von der Gruppe der Neider als häufigste Persönlichkeitsmerkmale der Reichen Egoismus, Rücksichtslosigkeit, Materialismus, Überheblichkeit, Gier, Gefühlskälte und Oberflächlichkeit genannt. Nur zwei der 25 Persönlichkeitsmerkmale, die Sozialneider am häufigsten nannten, sind positiv, 23 dagegen negativ. Häufigste Persönlichkeitsmerkmale der Reichen aus Sicht der Gruppe der Nicht-Neider waren dagegen Fleiß, Intelligenz, Wagemut, Materialismus, Einfallsreichtum und visionäres Denken. Die Studie zeigte auch, dass Befragte, die Reiche persönlich näher kennen, diese deutlich positiver beurteilen als es dem Reichenbild der Mehrheit der Befragten entspricht, die keinen Reichen persönlich kennen. Die Studie enthält zudem eine quantitative Medieninhaltsanalyse zum Reichenbild in Tageszeitungen, aber auch in Hollywood-Filmen.

Auf der Grundlage von Umfragen über die Einstellung zu reichen Menschen in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Schweden hat Zitelmann den Rich Sentiment Index entwickelt, der zeigt, dass die Franzosen, die Spanier und die Deutschen den Reichen gegenüber kritischer eingestellt sind als die Schweden, die Amerikaner und die Briten. Italien liegt im Mittelfeld, wo die Jungen den Reichen gegenüber weitaus positiver eingestellt sind als die Alten.[14] Eine 2022 veröffentlichte Studie von Zitelmann über die Einstellung zu Reichen in Asien ergab: Während in westlichen Ländern 28 Prozent der Befragten angeben, dass es für sie wichtig ist, reich zu werden, sind es in den untersuchten asiatischen Ländern 58 Prozent. Der Sozialneid auf die Reichen ist in Japan, Südkorea und Vietnam viel geringer als in Europa und den Vereinigten Staaten, während er in China auf einem ähnlichen Niveau wie in einigen westlichen Ländern liegt. Insbesondere ist die Einstellung der Bevölkerung gegenüber den Reichen in Japan, Südkorea und Vietnam weitaus positiver als in den westlichen Ländern, während sie in China eher derjenigen in Europa ähnelt.[15]

  • Gajek, Eva Maria; Anne Kurr; Lu Seegers (Hrsg.): Reichtum in Deutschland. Akteure, Netzwerke und Lebenswelten im 20. Jahrhundert, Göttingen. Wallstein Verlag, 2019, ISBN 978-3-8353-3409-0.
  • Hirschel, Dierk: „Die Bedeutung der Reichtumsforschung für die Verteilungspolitik.“ Daten in der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung. Springer Fachmedien Wiesbaden, 2013. 113–133.
  • Böwing-Schmalenbrock, Melanie: „Herausforderung Reichtumsforschung: Stand der Forschung in Deutschland.“ Wege zum Reichtum. VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2012. 47–54.
  • Thomas Druyen, Wolfgang Lauterbach, Matthias Grundmann (Hrsg.): Reichtum und Vermögen. Zur gesellschaftlichen Bedeutung der Reichtums- und Vermögensforschung. Springer VS, Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-531-15928-7.
  • Tarek el Sehitiy, Anna Schor-Tschudnowskaja: Vermögende in Deutschland. Die Perspektiven der Vermögenskulturforschung. In: Wolfgang Lauterbach, Thomas Druyen, Matthias Grundmann (Hrsg.): Vermögen in Deutschland. Heterogenität und Verantwortung. Springer VS, Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-531-17689-5.
  • Chrystia Freeland: Die Superreichen. Aufstieg und Herrschaft einer neuen globalen Geldelite. Westend, Frankfurt 2013, ISBN 978-3-86489-045-1
  • Krysmanski, Hans Jürgen: 0,1 % – Das Imperium der Milliardäre. Westend Verlag, Frankfurt am Main 2015, ISBN 978-3-86489-023-9

Literatur zu Untersuchungsergebnissen

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  • Daniel Brenner: Grenzenloser Reichtum. Wahrnehmung, Darstellung und Bedeutung von Milliardären. Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Münster 2018, ISBN 978-3-8405-0182-1.
  • Thomas Druyen: Über die Studie „Vermögen in Deutschland“ und die vermögenskulturelle Zukunft. In: Wolfgang Lauterbach, Thomas Druyen, Matthias Grundmann (Hrsg.): Vermögen in Deutschland. Heterogenität und Verantwortung. Springer VS, Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-531-17689-5.
  • Markus M. Grabka: Verteilung und Struktur des Reichtums in Deutschland. In: Wolfgang Lauterbach, Michael Hartmann, Miriam Ströing (Hrsg.): Reichtum, Philanthropie und Zivilgesellschaft. Springer VS, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-658-06012-1.
  • Klaus Kortmann: Vermögen in Deutschland. Die methodischen Anlagen der Untersuchung. In: Wolfgang Lauterbach, Thomas Druyen, Matthias Grundmann (Hrsg.): Vermögen in Deutschland. Heterogenität und Verantwortung. Springer VS, Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-531-17689-5.
  • Wolfgang Lauterbach, Thomas Druyen, Matthias Grundmann (Hrsg.): Vermögen in Deutschland. Heterogenität und Verantwortung. Springer VS, Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-531-17689-5.
  • Wolfgang Lauterbach, Michael Hartmann, Miriam Ströing (Hrsg.): Reichtum, Philanthropie und Zivilgesellschaft. Springer VS, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-658-06012-1.
  • Wolfgang Lauterbach, Alexander Tarvenkorn: Homogenität und Heterogenität von Reichen im Vergleich zur gesellschaftlichen Mitte. In: Wolfgang Lauterbach, Thomas Druyen, Matthias Grundmann (Hrsg.): Vermögen in Deutschland. Heterogenität und Verantwortung. Springer VS, Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-531-17689-5.
  • Wolfgang Lauterbach: Reiche Parallelwelten? Soziale Mobilität in Deutschland bei Wohlhabenden und Reichen. In: Lauterbach Wolfgang Lauterbach, Michael Hartmann, Miriam Ströing (Hrsg.): Reichtum, Philanthropie und Zivilgesellschaft. Springer VS, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-658-06012-1.
  • Wolfgang Lauterbach, Melanie Kramer: „Vermögen in Deutschland“ (ViD) – eine quantitative Studie. In: Thomas Druyen, Wolfgang Lauterbach, Matthias Grundmann (Hrsg.): Reichtum und Vermögen. Zur gesellschaftlichen Bedeutung der Reichtums- und Vermögensforschung. Springer VS, Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-531-15928-7.
  • Nora Skopek: Vermögen in Europa. In: Wolfgang Lauterbach, Michael Hartmann, Miriam Ströing (Hrsg.): Reichtum, Philanthropie und Zivilgesellschaft. Springer VS, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-658-06012-1.
  • Dorothee Spannagel: Reichtum in Deutschland. Empirische Analysen. Springer VS, Wiesbaden 2013, ISBN 978-3-658-01740-8.
  • Miriam Ströing, Melanie Kramer: Reichtum und die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung. In: Wolfgang Lauterbach, Thomas Druyen, Matthias Grundmann (Hrsg.): Vermögen in Deutschland. Heterogenität und Verantwortung. Springer VS, Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-531-17689-5, S. 95–142.
  • Rainer Zitelmann: The Rich in Public Opinion: What We Think When We Think about Wealth, Cato Institute, Washington 2020, ISBN 978-1-948647-67-0.
  • Rainer Zitelmann: Upward classism: Prejudice and stereotyping against the wealthy, Economic Affairs, 40(2), 162–179. doi:10.1111/ecaf.12407.
  • Rainer Zitelmann: Attitudes to wealth in seven countries: The Social Envy Coefficient and the Rich Sentiment Index, Economic Affairs, Volume 41, Issue 2, p. 211–224.
  • Melanie Böwing-Schmalenbrock: Wege zum Reichtum. Die Bedeutung von Erbschaften, Erwerbstätigkeit und Persönlichkeit für die Entstehung von Reichtum. Springer VS, Wiesbaden 2012, ISBN 978-3-531-19527-8.

Einzelnachweise

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  1. Dorothee Spannagel: Reichtum in Deutschland. Empirische Analysen. Springer VS, Wiesbaden 2013, ISBN 978-3-658-01740-8, Kapitel 5 und 6.
  2. Daniel Brenner: Grenzenloser Reichtum. Wahrnehmung, Darstellung und Bedeutung von Milliardären. Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Münster 2018, ISBN 978-3-658-01740-8, Kapitel 4–7.
  3. Thomas Druyen: Über die Studie „Vermögen in Deutschland“ und die vermögenskulturelle Zukunft. Springer VS, Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-531-17689-5, S. 213.
  4. Melanie Böwing-Schmalenbrock: Wege zum Reichtum. Die Bedeutung von Erbschaften, Erwerbstätigkeit und Persönlichkeit für die Entstehung von Reichtum. Springer VS, Wiesbaden 2012, ISBN 978-3-531-19527-8, S. 139.
  5. Klaus Kortmann: Vermögen in Deutschland. Die methodischen Anlagen der Untersuchung. In: Lauterbach u. a.: Vermögen in Deutschland. Springer VS, Wiesbaden 2011, S. 15.
  6. Melanie Böwing-Schmalenbrock: Wege zum Reichtum. Die Bedeutung von Erbschaften, Erwerbstätigkeit und Persönlichkeit für die Entstehung von Reichtum. Springer VS, Wiesbaden 2012, ISBN 978-3-531-19527-8, S. 187.
  7. Melanie Böwing-Schmalenbrock: Wege zum Reichtum. Die Bedeutung von Erbschaften, Erwerbstätigkeit und Persönlichkeit für die Entstehung von Reichtum. Springer VS, Wiesbaden 2012, ISBN 978-3-531-19527-8, S. 203.
  8. Wolfgang Lauterbach: Reiche Parallelwelten? Soziale Mobilität in Deutschland bei Wohlhabenden und Reichen. In: Lauterbach u. a.: Reichtum, Philanthropie und Zivilgesellschaft. Springer VS, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-658-06012-1, S. 77–98.
  9. Wolfgang Lauterbach, Alexander Tarvenkorn: Homogenität und Heterogenität von Reichen im Vergleich zur gesellschaftlichen Mitte. In: Lauterbach u. a.: Vermögen in Deutschland. Springer VS, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-658-06012-1, S. 57–94.
  10. Rainer Zitelmann: Reich werden und bleiben: Ihr Wegweiser zur finanziellen Freiheit. FinanzBuch Verlag, München 2015, ISBN 978-3-89879-920-1, S. 213–232.
  11. Daniel Brenner: Grenzenloser Reichtum. Wahrnehmung, Darstellung und Bedeutung von Milliardären. Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Münster 2018, ISBN 978-3-658-01740-8, Kapitel 8 und 9.
  12. Rainer Zitelmann: Psychologie der Superreichen. Das verborgene Wissen der Vermögenselite. Dissertation. Universität Potsdam, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, 2016. FinanzBuch Verlag, München 2017, ISBN 978-3-95972-011-3.
  13. Rainer Zitelmann: Die Gesellschaft und ihre Reichen: Vorurteile über eine beneidete Minderheit, FinanzBuch Verlag, München 2019, ISBN 978-3-95972-163-9
  14. Rainer Zitelmann: Attitudes to wealth in seven countries: The Social Envy Coefficient and the Rich Sentiment Index. In: Economic Affairs. Band 41, Nr. 2, Juni 2021, ISSN 0265-0665, S. 211–224, doi:10.1111/ecaf.12468 (wiley.com [abgerufen am 8. Januar 2023]).
  15. Rainer Zitelmann: Attitudes towards the rich in China, Japan, South Korea, and Vietnam. In: Economic Affairs. Band 42, Nr. 2, Juni 2022, ISSN 0265-0665, S. 210–224, doi:10.1111/ecaf.12524 (wiley.com [abgerufen am 8. Januar 2023]).