Salipyrin

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Strukturformel
Struktur von Salipyrin
Allgemeines
Name Salipyrin
Andere Namen
  • Phenazonsalicylat
  • Antipyrinsalicylat
Summenformel
  • C18H18N2O4
  • [C11H13N2O]+[C7H5O3]
Kurzbeschreibung

farb- und geruchloses kristallines Pulver[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 520-07-0
EG-Nummer 208-283-4
ECHA-InfoCard 100.007.532
PubChem 101738
ChemSpider 91924
Wikidata Q1575573
Eigenschaften
Molare Masse 326,35 g·mol−1
Aggregatzustand

fest[1]

Schmelzpunkt

91–92 °C[2]

Löslichkeit
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine Einstufung verfügbar[3]
Toxikologische Daten
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Salipyrin [C11H13N2O]+[C7H5O3] ist ein Salz der Salicylsäure mit einem Phenazonium-Kation (Antipyrin). Salipyrin ist ein farb- und geruchloses kristallines Pulver, mit nicht unangenehmem, herb säuerlichem Geschmack. Die Substanz ist nur wenig (0,4 g/l) löslich in Wasser, leicht löslich in Ethanol und Benzol. Salipyrin schmilzt bei 91–92 °C.[2] Es wirkt stark antiseptisch, bei fieberhaften Krankheiten, akutem und chronischem Gelenkrheumatismus wie eine Mischung aus Antipyrin und Salicylsäure.

Einzelnachweise

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  1. a b c d Salipyrin. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Band 18, Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig/Wien 1885–1892, S. 825.
  2. a b J. Elks: The Dictionary of Drugs: Chemical Data: Chemical Data, Structures and Bibliographies. Springer, 2014, ISBN 978-1-4757-2085-3, S. 404 (books.google.com).
  3. Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
  4. a b Emil Abderhalden: Handbuch der Biologischen Arbeitsmethoden, Bd. 4. Urban & Schwarzenberg, Berlin 1935, S. 1289.