Ulrike Sassenberg-Walter

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Ulrike Sassenberg-Walter (geboren 23. Juli 1955) ist eine deutsche Juristin und Richterin. 2013 wurde sie vom Landtag zur Richterin an den Niedersächsischen Staatsgerichtshof gewählt. Ihre zweite Amtszeit endet 2027.

Beruflicher Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1987 promovierte sie zum Thema Die Urteilsgründe im Strafverfahren.

Ulrike Sassenberg-Walter wurde am 1. August 2008 Vorsitzende Richterin am Finanzgericht Hannover, an dem sie davor schon als Richterin tätig gewesen war.

2013 wurde sie von der CDU-Landtagsfraktion als stellvertretendes Mitglied des Niedersächsischen Staatsgerichtshofs vorgeschlagen.[1] Die Juristin wurde für eine siebenjährige Amtszeit gewählt.[2] Im Februar 2020 schlug der Wahlausschuss sie für eine Wiederwahl für die Amtszeit vom 5. Mai 2020 bis zum 4. Mai 2027 vor. Ihre Wiederwahl war unstrittig, die Wahl daher erfolgreich.[3][4]

Publikationen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Urteilsgründe im Strafverfahren. Peter Lang Verlag, Frankfurt 1987, ISBN 978-3820401905.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. CDU: Landtagsfraktion nominiert Kandidaten für Neubesetzung des Niedersächsischen Staatsgerichtshofs. Abgerufen am 23. Mai 2021.
  2. Ämterwechsel im Niedersächsischen Staatsgerichtshof | Niedersächsischer Staatsgerichtshof. Abgerufen am 23. Mai 2021.
  3. Niedersächsischer Landtag, 18. Wahlperiode: Drucksache 18/6088. 19. Februar 2020, abgerufen am 23. Mai 2021.
  4. Nordwest-Zeitung: Landtag: Parteien einig wegen Milliarden-Hilfe. Abgerufen am 23. Mai 2021.