Urville (Aube)

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Urville
Urville (Frankreich)
Urville (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Aube (10)
Arrondissement Bar-sur-Aube
Kanton Bar-sur-Aube
Gemeindeverband Région de Bar-sur-Aube
Koordinaten 48° 10′ N, 4° 39′ OKoordinaten: 48° 10′ N, 4° 39′ O
Höhe 212–365 m
Fläche 12,20 km²
Einwohner 117 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 10 Einw./km²
Postleitzahl 10200
INSEE-Code

Kirche Saint-Pierre-aux-Liens

Urville ist eine französische Gemeinde mit 117 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) in der Region Grand Est im Département Aube. Der Ort gehört zum Arrondissement Bar-sur-Aube und zum Kanton Bar-sur-Aube.

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2008 2017
Einwohner 166 172 166 188 177 148 151 130

Das Champagnerhaus Drappier betreibt hier in achter Generation seit 1808 die Champagnerherstellung. Es zählt nicht zu den großen Marken, ist aber von den kleineren die vielleicht bekannteste. Schon die Römer hatten auf diesem Grund mit der Weinproduktion begonnen. Teile der Keller wurden bereits unter Bernhard von Clairvaux und seinen Zisterziensermönchen errichtet. Der berühmteste Kunde war wohl der Nachbar Charles de Gaulle.[1] Auch heute noch ist die Qualität des Champagner Drappier berühmt. Kellerführungen sind möglich.

Seit 2007 produziert das Champagnerhaus Drappier eine Cuvée „Quattuor“ aus je 25 % Petit Meslier, Arbane, Pinot Blanc vrai (Weißburgunder) und Chardonnay. Die alten weißen Traubensorten, die neben dem Chardonnay für die Herstellung von Champagner zugelassen sind (es fehlt nur der Pinot gris vrai, Grauburgunder, der aber gerade neu angebaut wird), werden nur noch sehr selten verwendet.

Commons: Urville – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Mme Drappier und Mme de Gaulle waren befreundet. De Gaulle stellte die Schecks übrigens auf seinen Namen aus. Alle späteren Präsidenten kauften (bis heute) auch bei Drappier, seitdem steht auf dem Scheck aber „Président de la république“. Sein Enkel bestellte 1995 eine besondere Cuvée, die bis heute vertrieben wird, mit seiner Genehmigung ist auf dem Etikett das Konterfei des Großvaters abgebildet.