Visualisierungsprogramm

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Visualisierungsprogramme sind Computerprogramme, mit denen man beispielsweise Daten, Informationen oder Ergebnisse visualisieren kann, wobei man unter Visualisierung eine optische Veranschaulichung oder grafische Darstellung versteht. Grundlage ist, dass visuelle Informationen gewisse komplexe Inhalte einfacher vermitteln können als Aneinanderreihungen von Texten und Zahlen. Abhängig vom Programm können verschiedene Diagramme, wie beispielsweise Kreis-, Linien- oder Balkendiagramme, Organigramme, Gantt-Diagramme, Flussdiagramme, Netzpläne, Ursache-Wirkungs-Diagramme, Blockdiagramme etc. erstellt werden.

Man unterscheidet dabei, je nach Einsatzbereich, unterschiedliche Programme:

Geschäftsgrafiken
  • Geschäftsgrafik-Programme, wie Microsoft Visio, ConceptDraw, diagrams.net, Edraw oder Dia (vom GNOME-Projekt). Mit ihnen lassen sich im Allgemeinen Diagramme, wie z. B. Ursache-Wirkungs-, Fluss-, Balken-, Linien-, Säulen- und Kreisdiagramme, aber auch Netzpläne erstellen.
Organigramme
  • Organigramm-Software dient zum Erstellen von Organigrammen. Mit ihnen lassen sich Daten aus verschiedenen Quellen importieren und visualisieren, wie beispielsweise yEd Graph Editor (Freeware).
Mind-Map
Projektmanagement
Statistik
Office-Anwendungen
Prozessvisualisierung
Gebäudevisualisierung
  • Im Rahmen der Gebäudeleittechnik werden Ist- und Soll-Werte der Gebäudeautomatisierung visualisiert. Programme sind u. a. CometVisu, EisBär oder der QuadClient auf dem GIRA HomeServer oder FacilityServer.
Wissenschaftliche Visualisierung
Geoinformationssysteme
  • Geoinformationssysteme haben oft ein Visualisierungsmodul implementiert, oder bieten ein Interface zu diesem Zweck an.

Allgemein genommen können Vektorzeichenprogramme wie beispielsweise Inkscape, CorelDRAW, OpenOffice.org-Draw und Adobe Illustrator etc. für technische Diagramme oder Portierung verwendet werden.

  • Graphviz Programmpaket zur Visualisierung von Graphen
  • Informationsvisualisierung – das Fachgebiet, das sich mit der grafischen Repräsentation großer Mengen von Daten beschäftigt, die nicht unmittelbar mit physikalischen Zuständen und Prozessen assoziiert werden.