Zamtang

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Lage des Kreises Zamtang (Rangtang) innerhalb von Sichuan.

Der Kreis Zamtang (auch Dzamthang; tibetisch འཛམ་ཐང Wylie ’dzam thang་; chinesisch 壤塘县, Pinyin Rǎngtáng Xiàn) liegt im Verwaltungsgebiet des Autonomen Bezirks Ngawa der Tibeter und Qiang im Norden der chinesischen Provinz Sichuan, Volksrepublik China. Er hat eine Fläche von 6.637 Quadratkilometern und zählt 44.679 Einwohner (Stand: Zensus 2020).[1] Sein Hauptort ist die Großgemeinde Zamkog (壤柯镇).

Administrative Gliederung

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Auf Gemeindeebene setzt sich der Kreis aus drei Großgemeinden und neun Gemeinden zusammen. Diese sind:[2]

Ethnische Gliederung der Bevölkerung (2000)

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Beim Zensus im Jahr 2000 hatte Zamtang 33.550 Einwohner.

Name des Volkes Einwohner Anteil
Tibeter 29.765 88,72 %
Han 3.109 9,27 %
Qiang 522 1,56 %
Hui 129 0,38 %
Yi 5 0,01 %
Bai 4 0,01 %
Uiguren 4 0,01 %
Tujia 3 0,01 %
Zhuang 3 0,01 %
Sonstige 6 0,02 %

Der Kreis Zamtang ist das wichtigste Refugium der Jonangpa, eines tibetisch-buddhistischen Ordens, der in anderen Teilen Tibets erloschen ist (Ausnahme: die in Amdo unmittelbar an Zamtang angrenzenden Gebiete).

Chörten in Zamtangs Kloster Bangtuo Si

Das Bangtuo-Kloster (Bangtuo si 棒托寺), das Cuo'erji-Kloster (Cuo'erji si 措尔机寺; tibet. Chöje Gompa) und die neungeschossige Diaofang-Häuseranlage[3] Risimanba diaofang (日斯满巴碉房) stehen seit 2001 bzw. 2006 auf der Liste der Denkmäler der Volksrepublik China.

  • Andreas Gruschke: The Cultural Monuments of Tibet’s Outer Provinces: Amdo. Volume 2: The Gansu and Sichuan Parts of Amdo. White Lotus Press, Bangkok 2001.
  • Tsering Shakya: The Dragon in the Land of Snows. A History of Modern Tibet Since 1947. London 1999, ISBN 0-14-019615-3

Einzelnachweise

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  1. citypopulation.de: RĂNGTÁNG XIÀN, Landkreis in Sìchuān, abgerufen am 21. Januar 2022
  2. Angabe der Ortsnamen in chinesischer Lesung (Pinyin/chin.).
  3. @1@2Vorlage:Toter Link/www.sccm.gov.cnsccm.gov.cn (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2019. Suche in Webarchiven)

Koordinaten: 32° 15′ 55,7″ N, 100° 58′ 43″ O