Amalie Felbinger-Wlassak

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Amalie (von) Felbinger-Wlassak, auch Wlasak v. Felbinger (* 10. November 1856 in Wien als Amalia Maria Felbinger[1]; † 22. November 1899 in Gries bei Bozen[2]) war eine österreichische Dialektdichterin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Felbinger-Wlassak soll ihr erstes Gedicht im Jahre 1877 verfasst haben. Ihre Texte erschienen in den Fliegenden Blättern, Schorers Familienblatt, Von Fels zum Meer, Wiener Tageblatt und anderen Zeitungen und Zeitschriften.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Felbinger-Wlassak war Tochter von Karl Felbinger (* 9. oder 10. Februar 1809 in Hainburg; † 30. Jänner 1900 in Wien[3][4]), der 1870 als Vizedirektor der k.k. Central-Direction der Tabak-Fabriken und Einlösungsämter gemäß den Statuten des Ordens der eisernen Krone in den erblichen Ritterstand erhoben wurde.[5] Ihre Mutter war Wilhelmine, geb. Eck(h)art (* 27. Mai 1822 in Wynnyky[6]; † 10. September 1894 in Wien), ihr Großvater mütterlicherseits ebenfalls bei der Tabakverwaltung beschäftigt.[7][8]

Franz von Felbinger war ihr Bruder.

Ab 1879 war sie mit Josef Wlas(s)ak, einem k. k. Oberfinanzrat, verheiratet.[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Taufbuch Wien-Karlskirche, tom. XVI, fol. 198 (Faksimile).
  2. a b Sterbebuch Gries bei Bozen, tom. V, fol. 144 (Faksimile).
  3. Taufbuch Hainburg, tom. VIII, pag. 126 (Faksimile).
  4. Sterbebuch Wien-Karlskirche, tom. XVI, fol. 68 (Faksimile).
  5. Amtlicher Teil. In: Wiener Zeitung, Nr. 36/1870, 15. Februar 1870, S. 1, Mitte links. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wrz
  6. Trauungsbuch Fürstenfeld, tom. VIII, fol. 91 (Faksimile).
  7. Sterbebuch Wien-Karlskirche, tom. XV, fol. 155 (Faksimile).
  8. Taufbuch Hainburg, tom. XI, fol. 337 (Faksimile).