And the Show Goes On

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel And the Show Goes On
Produktionsland Indien
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1996
Länge 55 Minuten
Stab
Regie Mrinal Sen
Drehbuch Mrinal Sen
Produktion Ravi Gupta, Bob Last, Colin MacCabe
Schnitt Mrinmoy Chakraborty

And the Show Goes On ist ein indischer Dokumentarfilm von Mrinal Sen aus dem Jahr 1996. Der Film entstand im Rahmen der vom British Film Institute produzierten 18-teiligen Reihe „The Century of Cinema“ mit Unterstützung der indischen National Film Development Corporation. Er hatte auf dem Filmfestival von Venedig 1996 Premiere.

In einem Filmessay erörtert der Regisseur mit Hilfe von Interviewschnipseln und Filmausschnitten die Entwicklung und das Wesen des indischen Kinos. Ohne zu einer klaren und eindeutigen Antwort zu gelangen, gibt der Film die Ansichten der Interviewten und Mrinal Sens wider. Erörtert werden unter anderem die Streitfrage des Vorhandenseins eines indischen Nationalkinos, die Bedeutung von religiöser Mythologie und Musik, die Finanzierung der privaten indischen Hauptfilmindustrien des Hindi-, Tamil-, Telugu- und Malayalam-Films, die staatliche Filmförderung, das Verhältnis zwischen Fiktion und Realität sowie den Publikumserwartungen und dem Anspruch des Regisseurs. Besondere Erwähnung aus historischem Aspekt erhalten die Regisseure D. G. Phalke, Debaki Bose, V. Shantaram, P. C. Barua, Satyajit Ray und Manmohan Desai.

Die Interviewten in der Reihenfolge ihres Auftretens:

Filmausschnitte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausschnitte aus den folgenden Filmen sind zu sehen: